Dezember 2020 Mamis

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Geschrieben von Civica84 am 05.11.2020, 20:33 Uhr

Update - (Jammer)Post

So ich mag mal kurz berichten, wie es bei uns so steht.

Unserer Kleinen geht es soweit gut. Sie liegt noch auf der Frühchen-Intensivstation, aber alle Werte bessern sich stetig. Im Moment muss der Lungendruck wohl noch überwacht werden, das schafft sie noch nicht ganz alleine. Aber der zusätzliche Sauerstoff konnte komplett runter gedreht werden. Der Chefarzt sagte mir heute, dass sie aber noch zwei bis drei Wochen bleiben wird. Wobei sie evtl. schon in den nächsten Tagen in ein anderes Zimmer könnte, wenn das mit dem Lungendruck passt - oder so, da sagt jeder was anderes.

Ich habe doch tatsächlich eine kleine Geburtsverletzung, das hat mir jetzt im Abschlussgespräch der Frauenarzt gesagt. Hatte bis auf ganz zu Anfang kein Brennen oder sowas, daher hab ich das gar nicht gemerkt.

Ansonsten geht es mir aber wirklich bescheiden und ich fühle mich ganz schrecklich. Weil ich unbedingt nach Hause möchte... Aber ich meine Kleine doch nicht alleine lassen kann. Wir fürchten ein wenig, dass durch Corona die Besuchszeiten noch mehr eingeschränkt werden und so habe ich mich mittlerweile als Begleitperson hier eintragen lassen, um noch in der Nähe zu sein. Ich selbst wurde heute morgen sozusagen entlassen.

"In der Nähe" heißt aber, im Stockwerk obendrüber.
Besuchen darf mich hier niemand, und wir dürfen die Süße jeweils separat einer mittags und einer abends besuchen für ca. drei Stunden.

Ich drehe hier durch mit den ganzen Zeitvorgaben. Alle zwei Stunden soll ich abpumpen, nachts auch einmal. Das versuche ich zwischen den Essenszeiten, Untersuchungen (gut, die fallen jetzt weg) und Besuchszeiten unten zu verteilen. Ich komme im Schnitt auf alle 3,5 Stunden und habe entsprechend ein schlechtes Gewissen.
Als kommt jemand rein, und ich habe auch schon meine dritte Zimmernachbarin. Immer wieder Aufregung und bis auf die 2x2 Stunden Schlaf nachts komme ich nicht zur Ruhe. (Außerdem sorry, aber die Zimmernachbarinnen haben ja auch Schmerzen oder Wehen und machen entsprechend Geräusche, was mich langsam wahnsinnig macht). Dafür räche ich mich mit dem nächtlichen Wecker und Pumpen.

Außerdem ärgere ich mich, dass ich zu Hause leckeres Wochenbettessen vorgekocht habe und jetzt hier von eingepackten Brotscheiben und sonstigem Krankenhausfraß lebe. Mein Essen mittags wird immer kalt, weil ich da ja bei meiner Tochter bin. Ob das so wirklich gut ist...

Abpumpen klappt trotzdem erstaunlich gut, es wird mehr und mehr.
Aber ich fühle mich nicht wohl, würde mich gerne mal selbst versorgen oder einfach die wunden Brustwarzen mal an der frischen Luft lassen. Zu Hause duschen wäre toll oder mal in Ruhe auf Klo.

Es ist ein Hin und Her mit meinen Gefühlen. Soll ich nach Hause, ein bisschen Stress raus nehmen - dann aber das Risiko eingehen, dass wir sie vielleicht plötzlich nur einmal am Tag sehen dürfen oder dass sie einen Tag später aufs Familienzimmer dürfte und wir dann nicht mehr dürfen.

Bis heute war ich echt stark, aber vorhin sind dann alle Dämme gebrochen. Ich würde sie so gerne einfach schnappen und mich zu Hause mit ihr ins Bett kuscheln...

 
14 Antworten:

Re: Update - (Jammer)Post

Antwort von Maxi4 am 05.11.2020, 20:37 Uhr

Das ist so traurig und auch absurd. Welchen Sinn macht es, dass ihr sie nicht so lange besuchen könnt wie ihr wollt und gleichzeitig? Das ist doch alles nur zum Komfort der Krankenschwestern!!!
Ich hoffe es wird bald alles stabil bei euch und ihr kommt heim.

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Re: Update - (Jammer)Post

Antwort von Lotti101117 am 05.11.2020, 21:23 Uhr

Ich bin auch ganz traurig vom lesen..wichtig ist das es der kleinen den Umständen entsprechend gut geht. Aber ich kann dich so gut verstehen. Ich würde auch durchdrehen. Die Situation ist echt nicht schön. Halte durch...... ich hoffe das ihr ganz bald nach Hause dürft. Ein wenig musst du wohl aber noch durchhalten.

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Re: Update - (Jammer)Post

Antwort von Sophie143, 37. SSW am 05.11.2020, 21:25 Uhr

Ohje du arme :( das tut mir wirklich leid und das jammern ist völlig zurecht.

In meiner Klinik ist das alles anders. Die Frühchen Station ist generell bezüglich Besuch anders geregelt. Mütter dürfen 24std am Tag zum Kind, egal ob mit einem Zimmer dort oder nicht. Der Papa darf 2x2 Stunden pro Tag. Die Zimmer der Mamas sind direkt im Flur gegenüber und meist hat man dort Einzelzimmer und daher seine Ruhe. Und selbst das Essen ist da echt einfach klasse - kann man nicht anders sagen.

Ach Mensch, das tut mir echt leid. Es wäre absolut nachvollziehbar, wenn du erstmal nach Hause möchtest. Aber wenn die Besuchsregeln selbst für die Eltern der Frühchen so extrem streng sind und man nicht weiß wie es sich verändert, ist das Zweifel natürlich berechtigt. Ich hoffe du findest die für euch richtige Entscheidung. Ein schlechtes Gewissen musst du so oder so NICHT haben!

Ps: bzgl abpumpen bei Frühchen habe ich im Krankenhaus ja auch viele Beispiele erlebt. Dort wird erklärt, man soll alle 3-4 Stunden abpumpen. Die meisten haben es am Tag alle 3 Stunden gemacht und nachts mit 4 Stunden Abstand und dadurch meist nur einen Wecker. War völlig ok!!

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Re: Update - (Jammer)Post

Antwort von Sabrina9011, 34. SSW am 06.11.2020, 1:04 Uhr

Ich wünsche euch alles Gute

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Re: Update - (Jammer)Post

Antwort von Civica84 am 06.11.2020, 2:21 Uhr

Danke für die Antworten.

Wir wissen noch nicht, ob es auf der "normalen" Frühchenstation andere Besuchsregeln gibt als bei uns auf der Intensivstation. Vielleicht kann ich das mal herausfinden.

Nachdem heute Nacht das Wehenhemmer-Infusionsgerät meiner Nachbarin das Zimmer erhellt (ich brauche immerhin kein Licht zum Abpumpen anmachen) und mich ebenfalls sehr mit dem Alarm aus dem Schlaf gerissen hat, ist nein Beschluss nur noch verstärkt heute zu gehen.
Habe fürchterlich Kopfschmerzen die ganze Zeit und merke auch, dass ich hier nicht mehr erwünscht bin. Niemand macht mal das Bett obwohl ich schwitze wie Sau und auf meine Klage wegen wunder Brustwarzen reagiert auch niemand. Bin schließlich auch keine Patientin mehr.
Vielleicht muss man es einfach drauf ankommen lassen aber so geht das mit mir ja nicht weiter.

So, ich kann auch grade wach bleiben jetzt zum nächsten Abpumpvorgang. Gähn.

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Re: Update - (Jammer)Post

Antwort von LaMadeira, 31. SSW am 06.11.2020, 2:56 Uhr

Ich verstehe dich total!
Würde dir vom Gefühl her dennoch raten durchzuhalten...
Wäre jetzt nicht der Mist mit Corona und Besuchszeiten, würde ich vermutlich anders argumentieren, aber jetzt wäre mir mit der Ungewissheit wichtiger, dass ich in der Nähe bin.
Noch 2-3 Wochen klingt erstmal viel, aber die gehen schon rum. Du bist stark! Du schaffst das!
Und das Gefühl dann bald mit deinem Baby gemeinsam nach Hause zu kommen wird noch befreiender sein!
Dass das Essen kalt wird, würde ich nicht als schlimm sehen. Das gibt dem nicht weniger Nährstoffe oder ähnliches. Und das wird dir vermutlich daheim viele Male passieren, wenn das Baby schreit und das Essen warten muss.
Und dass die Milch immer mehr wird, würde ich als positives Zeichen werten, dass dein Körper hat was er braucht!
Die wichtigsten Nährstoffe stecken am Ende in normalem Essen schon auch drinnen!

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Re: Update - (Jammer)Post

Antwort von Kartoffelkohl am 06.11.2020, 6:17 Uhr

Hallo! Bei dir scheint ein großer Leidensdruck vorzuliegen (verständlich!) - also ist es unabdinglich etwas an der Situation zu verändern! Sonst rutscht du uns noch vom Babyblues in eine Postnatale Depression..

Gibt es Möglichkeiten dir den Aufenthalt irgendwie zu erleichtern? (sich Kopfhörer, Hörbücher, Ohrstöpsel für bessere Erholung/etwas Ausklinken bringen lassen sowie feuchte Waschlappen, trockenschampoo, Lasinoh Warzensalbe u. Ä. für deine hygienischen Grundbedürfnisse sowie leckere Snacks auf die du Lust hast, die dich stärken (Studentenfutter, getrocknete Früchte, Dunkle Schokolade, Trauben, Mandarinen, Maiswaffeln, Vollkornkekse, Sesamstangen,...) - unterzuckert zu sein hebt die Laune auch nicht.

Und ansonsten: du wirst jetzt Jahrzehnte lang eine Beziehung zu deinem Kind führen, wenn du deine Gesundheit im KH zu sehr gefährdet siehst, geh 1-2 Tage um dich zu erholen. Wenn du jetzt ganz ein gehst, dann hilft das in 2-3 Wochen wenn das Kind raus kann auch nicht fürs Bonding und Beziehung aufbauen etc. Das geht nur so lange es dir auch gut geht!! Das ist das A und O.


PS:alle 2h pumpen ist echt heftig, vor allem auch Nachts durchgehend. Ich glaube auch dass 3-4h ausreichend wären zumal du ja bereits sagst dass du schon viel Milch hast. Ich glaube nicht dass du das wirklich so machen MUSST, wenn du nicht möchtest, auch wenn du dir den Unmut der Angestellten auf dich ziehst vlt, aber das muss dir grad egal sein. Zumindest nachts alle 3-4h. Stress ist nicht grade hilfreich für den Milch Fluss


Ich wünsche dir viel Kraft für die schwierigen Tage und Wochen und hoffe du findest Möglichkeiten und Kompromisse für dich! Wie auch immer die Aussehen. UND: ruf freunde/Familie an und jammer dich ruhig aus, auch das tut gut.. Dann fühlt man sich nicht so abgekapselt und allein gelassen in der Situation..

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Re: Update - (Jammer)Post

Antwort von SunnyNanni am 06.11.2020, 7:25 Uhr

Ich kann deinen Frust sehr gut verstehen.

Das Gute ist, dass es der Kleinen den Umständen entsprechend gut geht und sie sich stabil gut entwickelt.

Dass du jetzt unter so bescheidenen Umständen ausharrst ist natürlich alles andere als schön. Ich schließe mich den anderen an, dass du aber auch wichtig bist und herausfinden musst was für euch die richtige Entscheidung ist. Da brauchst du weder schlechtes Gewissen noch sonst was haben. Du musst dich auch um dich kümmern.

Fühl dich mal aus der Ferne umarmt. Ich wünsche dir und deiner Familie die Kradt die ihr braucht um noch die nächsten Wochen durchzuhalten, bis ihr euer kleines Wunder mit nach Hause nehmen könnt.

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Re: Update - (Jammer)Post

Antwort von Meyla, 36. SSW am 06.11.2020, 7:29 Uhr

Zähne zusammen beißen und durchhalten.

Das klingt nach einem hormonellen Einbruch... Ich hatte das bei kind 1 auch. Das kann man nur erleben, beschreiben bringt hier nix! Man realisiert das selber erst später und ist dann recht verwundert über eigene Gedanken und Handlungen.

Lass dich davon nicht fremdbestimmen. Zu Hause hättest wahrscheinlich ein furchtbar schlechtes Gewissen, weil dein Baby alleine zurück geblieben ist. Machs nicht.

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Re: Update - (Jammer)Post

Antwort von Civica84 am 06.11.2020, 7:52 Uhr

Danke.
Puh, in der Nacht ging der Alarm von diesem Gerät nochmals an, dann konnte ich nicht mehr schlafen. Habe ziemlich Kopfschmerzen, aber jetzt geht der Tag von neuem los.
Nicht falsch verstehen, für meine Tochter würde ich tagelang wach bleiben. Aber da würde ich vielleicht auch tagsüber Mal 20 Minuten schlafen.

Habe beschlossen, dass ich hier im Zimmer definitiv nicht bleiben kann. Heute kommt dann wahrscheinlich Bettnachbarin Nummer vier, für mich ist das auch so ein Kein/Virenthema dass mir nicht gefällt.

Ich hatte mal gesagt, dass ich im Wochenbett mit niemandem sprechen möchte. Und ja, selbst die Telefonate mit meinem Mann rauben mir grade die letzte Kraft. Mir reichen die vielen Leute, die als rein kommen.

Schokolade hab ich ganz viel hier, bekomme aber nichts runter. Salbe und so hab ich auch, aber ich fühle mich hier nicht wohl dabei, mache immer nur schnell schnell.

Mir haben jetzt schon mehrere Leute dazu geraten, zu Hause Kraft zu tanken und dann für das Familienzimmer wieder zu kommen. das wäre so toll, vetsuche das heute mal auszuhandeln.

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Re: Update - (Jammer)Post

Antwort von Laura1501, 34. SSW am 06.11.2020, 8:13 Uhr

Hallo Civica,

Oh je, deine Situation ist sicherlich sehr anstrengend für dich und deinen Unmut kann man definitiv nachvollziehen!

Ich hatte während einer meiner KH-Aufenthalte auch eine Frühchen-Mama mit auf dem Zimmer, die übrigens auch "nur" alle 4 Std nachts abgepumpt hat. Die Visite hatte ihr gesagt, dass die Krankenkassen heutzutage im Regelfall "nur" 7 Tage (früher wohl 10) des Aufenthalts der Mutter zahlen, sofern es ihr gesundheitlich den Umständen entsprechend gut geht natürlich. Weißt du, wie dein KH dazu steht?
Da diese Mutter, jedenfalls nicht weit vom KH wohnte und ihr Kind auch Ende des Sommers bekommen hat (also vor der 2. Welle), war es für sie auch kein großes Problem nach Hause zu gehen. Bei dir sieht es da natürlich verständlicherweise aufgrund der 2. Welle anders aus.
Was aber viel wichtiger ist: In der Tat empfand sie es als viel angenehmer zu Hause zu sein, dort abzupumpen, sich selbst zu erholen und dann mit neu getankter Energie tagsüber bei ihrer Kleinen zu sein.
Es hat also durchaus auch seine positiven Aspekte nicht im KH zu bleiben. Wenn du so unter den Bedingungen im KH leidest, ist es vielleicht doch besser für alle Beteiligten, wenn du wieder mit Sack und Pack nach Hause ziehst... Rede doch einmal mit den Kinderärzten auf der Frühchenstation, wie deren Einschätzung ist, wie es ggf. coronabedingt weitergehen könnte, sofern die Zahlen tatsächlich weiterhin steigen. Dann kannst du dir mal das Worst-Case-Szenario ausmalen und überlegen, ob und wie du und deine Familie damit klar kommen. Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Besuchsregeln auf der Neo so stark eingeschränkt werden. Zumal deine kleine Maus ja vermutlich nicht mehr allzu lange im KH bleiben muss...
Klar können wir alle nicht in die Kristallkugel schauen. Aber in meinem KH wird beispielsweise alles daran gesetzt, dass die Besuche 1. In der Kinderklinik (inkl. Neo natürlich), 2. Bei Vätern während der Geburt und 3. In der Palliativ nicht besonders groß eingeschränkt werden.

Letzten Endes ist deine Entscheidung, egal wie diese aussehen wird, die richtige. Bin überzeugt davon, dass du als Mama intuitiv den korrekten Weg einschlagen wirst.

Wünsche euch alles, alles Gute und dir insbesondere ganz viel Kraft!!

Liebe Grüße
Laura

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Re: Update - (Jammer)Post

Antwort von Julizwilling am 06.11.2020, 13:25 Uhr

Hallo Civica84,
ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht, eure Kleine ist eine Kämpferin und ihr werdet ganz bestimmt bald nach Hause können und kuscheln solange ihr wollt.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung ein bisschen was erzählen.
Ich bin nach drei Tagen aus dem Krankenhaus entlassen worden, nachdem unsere Zwillinge bei 32+3 geboren sind. Es war sehr gut so, ich konnte mich zuhause ausruhen, mein Mann und ich konnten uns austauschen und dann hatten wir wieder mehr Kraft für unsere Kinder und konnten die Zeit bei ihnen auf Station auch besser nutzen.
Ein schlechtes Gewissen hatten wir nie, denn wenn es der Mutter (und dem Vater) gut geht, profitieren die Kinder davon.

Auf der Frühchenstation habe ich auch Mütter kennengelernt, die im Krankenhaus geblieben sind und total unglücklich waren, weil sie sich selber nicht mehr wohl gefühlt haben und dadurch haben ihre Kinder gelitten.

Uns hat es geholfen, dass wir zu jeder Tages-und Nachtzeit anrufen konnten, um zu fragen, wie es den Kleinen geht.

Liebe Grüße Julizwilling

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Re: Update - (Jammer)Post

Antwort von Civica84 am 06.11.2020, 15:35 Uhr

Vielen lieben Dank, Julizwilling.
Das macht mir Mut und unterstützt mich in meiner Entscheidung.

Auf der Station wurde mir eben noch bestätigt, dass es keine noch höheren Einschränkungen geben wird, da wir schon die höchste Warnstufe haben. Es macht für mich also wirklich keinen Unterschied, von zu Hause oder von hier dort hin zu gehen.
Anrufen können wir auch jederzeit.

Packe also grade meine Sachen.

Vorhin als ich mich verabschieden wollte, hat sie zum allerersten Mal die Augen aufgemacht. Ich bin noch ganz hin und weg. Bisher ging das als nicht, weil sie noch Wasseransammlungen im Gesicht hatte.
Nahrung wird auch stetig gesteigert, es sieht alles sehr gut aus.

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Re: Update - (Jammer)Post

Antwort von Julizwilling am 06.11.2020, 16:06 Uhr

Freut mich sehr, dass es langsam aufwärts geht.
Ihr schafft das.

Du wirst sehen, wenn du zuhause zu Kräften kommst, kannst du entspannter bei deiner Kleinen sein.

Bei mir war es dann zuhause so, dass ich nachts nicht mehr gepumpt habe, nur abends vorm ins Bett gehen und dann gleich morgens wieder und ich hatte trotzdem so viel Milch, dass ich drei/vier Babys hätte ernähren können und durfte oft keine Milch mehr mitbringen, weil die keinen Platz mehr hatten.

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