zurück| Geschrieben von Maxine am 21.04.2022, 14:50 Uhr |
Unangenehmes Thema - Blasensenkung
Hallo ihr,
ich wollte mal in die Runde fragen, ob es „Mitleidende“ gibt, denen es ähnlich geht. Ich hatte in der (2.) Schwangerschaft mit unserem Kleinen eine Schwangerschafts-Cholestase und daher wurde aufgrund meiner schlechten Werte 2 Wochen vor ET eingeleitet. Nach der 3. Cytotec ist mir um 23:30 Uhr die Fruchtblase geplatzt, furchtbar heftige Wehen setzten ein und um 00:14 Uhr war der Kleine schon da. Das war zu schnell und zu heftig für meinen Beckenboden und nach 5 Monaten kam es zu einer Blasensenkung. Ich bin in einem Beckenbodenzentrum in Behandlung und mir wurde gesagt, es handelt sich um eine Senkung 2. Grades, die nur operativ behoben werden kann. Ich hab für Ende Oktober den Termin anstehen.
Gibt es jemanden, der das auch hat? Müsst ihr auch operiert werden?! Ich mache auch Physiotherapie für den Beckeboden seit 3 Monaten, hat aber das Problem nicht behoben.
Viele Grüße
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Re: Unangenehmes Thema - Blasensenkung
Antwort von Döna am 21.04.2022, 21:27 Uhr
Hi aus dem Juli, mir geht es leider genauso. Ich habe auch eine Blasensenkung 2. Grades. Mir wurde aber nicht gesagt, dass es operiert werden muss. Ich hatte auch Physio und mache meine Übungen und täglich Elektrotherapie. Außerdem hab ich ein Würfelpessar verschrieben bekommen. Hast du sowas auch?
Stillst du noch? Mir wurde gesagt, es wird nochmal besser, wenn man abstillt. Da leg ich grad noch viel Hoffnung rein...
Re: Unangenehmes Thema - Blasensenkung
Antwort von Maxine am 22.04.2022, 7:06 Uhr
Lieben Dank für deine Nachricht. Einen Würfelpessar haben sie mir nicht verschrieben, weil es nur die Symptome lindern würde, aber nicht die Senkung an sich - wurde mir gesagt. Ist es bei dir besser geworden mit den Übungen?
Ja, ich stille auch noch, habe auch die Hoffnung, dass es nach dem abstillen noch zu einer Besserung kommt.
Hast du denn noch Kinderwunsch? Es wird wohl auch nicht operiert, wenn man noch Kinderwunsch hat!
LG
Re: Unangenehmes Thema - Blasensenkung
Antwort von Döna am 23.04.2022, 12:24 Uhr
Ah ok. Ich dachte, dass ein Pessar auch eine Verschlimmerung verhindern kann. Die Ärztin im Beckenbodenzentrum meinte zB, ich soll ohne Pessar nicht schwer heben. Ich möchte schon noch ein zweites Kind, vielleicht haben sie mir deswegen zu keiner OP geraten. Ich finds aber krass, dass sie bei dir nicht mal das Abstillen abwarten. Ich soll erst drei Monate nach dem Abstillen einen nächsten Termin im Beckenbodenzentrum vereinbaren, weil man es davor wohl gar nicht einschätzen kann, was der Stand ist.
Gefühlt bringen die Übungen bisher nicht so viel, aber mit dem Pessar spüre ich die Senkung im Alltag nicht, deswegen kann ich voll schlecht sagen, was der aktuelle Stand ist.
Wie ist es bei dir? Seit wann machst du die Übungen?
Re: Unangenehmes Thema - Blasensenkung
Antwort von Döna am 23.04.2022, 12:27 Uhr
Sorry, seit drei Monaten machst du die Übungen, hatte den Ursprungspost nicht mehr im Kopf!
