Oktober 2014 Mamis

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Geschrieben von littlestarling82, 8. SSW am 01.03.2014, 19:27 Uhr

Über 30 schon mehr Risiko?

Hallo, ich hätt da mal eine Frage zu einem recht kritischen Thema....ich hoffe ihr verurteilt mich nicht.

Und zwar bin ich grad am überlegen welche Untersuchungen ich machen lassen soll...
In der ersten Schwangerschaft war ich 28. nun bin ich 31 und habe gelesen das das Risiko für zum Beispiel Trisomie 21 viel höher ist als mit 28. ich dachte das wäre erst ab 35 erhöht. Was gibt es da nun alles für Untersuchungen? Und haltet ihr das überhaupt für angebracht in meinem Alter? Ist diese Fruchtwasseruntersuchung immer noch so gefährlich? Da kann ja einiges passieren oder?
Was lasst ihr alles machen?

Lg

 
11 Antworten:

Re: Über 30 schon mehr Risiko?

Antwort von cherrylady_82, 9. SSW am 01.03.2014, 19:33 Uhr

Hallo,
mir geht es wie dir.in der ersten Schwangerschaft war ich 29 und gab keine zusätzlichen Untersuchungen gemacht.Nun mit 31 mache ich Ende März das ersttrimesterscreening mit Nackenfaltentransparenzmessung.Mir ist bewusst,dass ich,sollte bei der Messung und dem Blutergebnis ein negatives Ergebnis rauskommen bzw.erhöhtes Risiko,ich auch die Fruchtwasserpunktion machen lasse,die immer ein erhöhtes Risiko birgt.Ein behindertes Kind könnten wir uns nicht vorstreallen.Es würde unsere Ehe und unsere gesunde Tochter zu sehr einschränken.
Wir bezahlen für die Messung und den Bluttest € 170 extra.

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Re: Über 30 schon mehr Risiko?

Antwort von Auraya77, 9. SSW am 01.03.2014, 19:40 Uhr

Also, ich weiß nicht, ob 2 Jahre da den Bock sooooo fett machen....
ich bin jetzt 36, habe mit 34 meinen Sohn bekommen und hatte keine IGEL Leistungen. werde ich auch jetzt nicht machen.
ich vertraue da auf mich und mein Baby. außerdem weiß man ja, daß zwar körperliche Erkrankungen erkannt werden KÖNNEN (viele Babys sterben bei einer Fruchtwasseruntersuchung) aber die geistigen Behinderungen erkennt man oft erst nach Jahren.
Ich bin entspannt und wünsche es euch auch

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Re: Über 30 schon mehr Risiko?

Antwort von littlestarling82 am 01.03.2014, 19:58 Uhr

Danke für deine Antwort, ich bin erleichtert das ihr euch die gleichen Gedanken macht wie wir. Ich hatte schon Angst die Frage zu stellen, da es ja ein heikles Thema ist. Ich muss sagen ich hätte die Untersuchung vielleicht mit 28 auch schon gemacht wenn ich mehr informiert gewesn wäre. Damals ging ich mit allem ziemlich locker um und dachte nie dran das was sein könnte.....was vielleicht nicht mal das schlechteste war. In dieser Schwangerschaft denk ich soviel nach und lese soviel und das macht mich alles so unruhig!

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Re: Über 30 schon mehr Risiko?

Antwort von happygirl2010, 8. SSW am 01.03.2014, 21:21 Uhr

Ich bin bei meiner ersten Tochter 34 gewesen und nun 36. Lebe in Spanien und da gehört sowohl die Nackenfaltenmessung, als auch der Triple-Test zum Standardprogramm (für jedes Alter und auch alles von der Krankenkasse übernommen). Den Triple-Test habe ich zwar beim letzten Mal machen lassen, aber mir die Ergebnisse nicht sagen lassen (also nur die Ärztin wusste sie). Diesmal werde ich es wieder genauso machen. Fruchtwasseruntersuchung mache ich nicht. Risiko ist zwar mittlerweile sehr begrenzt (0.5-1%), aber für mich käme ein Abtreibung eh nicht in Frage. Ich denke einfach positiv und glaube daran, dass Mutter Natur das schon hinbekommt :)

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Re: Über 30 schon mehr Risiko?

Antwort von monne, 9. SSW am 01.03.2014, 22:26 Uhr

Also um das mal klarzustellen: das Risiko für Trisomie steigt nicht sprunghaft an, wenn du die magische 35 erreichst. Das geht mit und mit hoch, ist aber trotz allem auch bei älteren Schwangeren gering. Mit Mitte 20 liegt die Wahrscheinlichkeit bei ca 1:3000 und steigt mit den Jahren auf ca 1:200 mit 35 und älter. Bei den Screenings wird häufig nur eine Wahrscheinlichkeit für Trisomie ermittelt, die einen wirklich verrückt machen kann. Ich persönlich würde das nur dann empfehlen, wenn man daraus die Konsequenz zieht, dass man das Kind abtreiben lässt, wenn einem das Risiko zu hoch ist.
Zudem gibt es natürlich noch eine Reihe andere Krankheiten, die so nicht erkannt werden können. Fruchtwasseruntersuchungen sind riskant und auch nur zu empfehlen, wenn ein erhöhtes Risiko vorliegt. Was neu ist im Moment und natürlich Unsummen kostet, ist ein Gentest des Babys auf 3 chromosomale Erkrankungen aus dem Blut der Mutter. Risiko gleich null, aber ca. 1000€ ärmer.

Macht euch nicht verrückt, auch wenn ihr älter als 30 seid! Im Ernst ist die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering, wenn nicht familiär was vorliegt. Lasst euch da von eurem FA detailliert beraten und werft ihm das Geld nicht in den Rachen für Angstmacherei!
Bin zum 2. Mal schwanger Ü30 und habe sowas noch nie machen lassen, weil ich nicht familiär vorbelastet bin.

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also ich war32

Antwort von mellipropelli am 02.03.2014, 6:50 Uhr

Bei meiner ersten Tochter und hsb sogar Risiko, da die Cousine von meinem Mann Trisomie 21 hat.

ich hab diese Test nicht gemacht. Da werden Wshrscheinlichkeiten ausgerechnet auf Grund dess3n man dann Entscheidungen treffen soll.
Ich war nur bei der Feindiagnistik wegen meiner Schwangerschaftsdiabetes.

nun bin ich 34 und bei der Geburt bin ich dann 35 und ich werd es wieder so machen.

warum sich alle immer wegen trisomie 21 so Sorgen machen, das sind so wundervolle Menschen von denen wir " gesunden" nich so viel lernen können.

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Re: Über 30 schon mehr Risiko?

Antwort von Norweger81, 8. SSW am 02.03.2014, 7:10 Uhr

Ich habe mir auch so meine Gedanken gemacht (bin mittlerweile auch 32 Jahre) und bin zu dem Entschluss gekommen die Untersuchung nicht machen zu lassen!
Denn es gibt so viele unentdeckte Gendefekte die man mit dieser Untersuchung nicht nachweisen kann!

Die SS mit unserer Tochter war komplett unauffällig und unsere Tochter kam mit einem seltenen nicht bekannten Gendefekt zur Welt. Eine Laune der Natur, wie die Ärzte so schön sagen.
Naja kurzum mit Trisomie 21 wäre meine Tochter besser dran!

LG Ines

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Re: Über 30 schon mehr Risiko?

Antwort von tamtamgo am 02.03.2014, 7:16 Uhr

Die Frage ist hintergründig eine ganz andere....
Was würde es für dich bedeuten wenn dein Baby krank wäre?! Würdest du es bekommen?
Untersuchungen... Ich sage nur soviel... Jede Untersuchung hat sich ihre Risiken!
Für mich gibts nur die ganz klassischen per Ultraschall und Routineblutuntersuchung!
Alles andere nehme ich wie es kommt und vertraue auf die Natur die auch schon sehr viel sehr früh regelt und selektiert.
Ehrlich??
Wieviele behinderte Kinder kennst du?
Vlg

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Re: Über 30 schon mehr Risiko?

Antwort von nadinechen, 10. SSW am 02.03.2014, 8:29 Uhr

Ich war bei der letzten 36 und bin jetzt 37 ich werde genau wie beim letzten NICHTS machen.

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Re: Über 30 schon mehr Risiko?

Antwort von jantam82, 6. SSW am 02.03.2014, 10:34 Uhr

Also ich werde eine fruchtwasseruntersuchung machen lassen aber nur mit dem Hintergrund dass ich letztes Jahr im Februar ein fu auch hatte und eine trisomie rausgekommen ist , wir haben und dann füt einen Abbruch entschieden! Jetzt bi. Ich wieder schwanger und ich hoffe dass dieses mal alles gut sein wird! Hatte nach dem Abbruch nämlich noch asherman und seit Dezember durften wir es wieder probieren und nun bin ich in der 6 ssw! Ich bin jetzt übrigens 32 Jahre alt liebe Grüße

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Das Risiko steigt ist aber IMMER vorhanden

Antwort von bahamamama1 am 02.03.2014, 18:23 Uhr

Liebe littlestarling,
ich bin 28 und die letzte SS endete in einer FG wegen einer Trisomie (12 - aber das macht bezogen auf den Teilungsprozess der schief gelaufen ist ja keinen Unterschied). Das Risiko eines solchen Teilungsfehlers und damit u.a. auch Trisomie 21 steigt mit zunehmendem Alter. Allerdings ist die Geburtenrate von Kindern mit Trisomie 21 oder der Geschlechtschromosomen (am häufigsten, da die kleinsten Chromosomen und damit Lebensfähigkeit höher) bei Schwangeren unter 35 höher, gerade weil sie diese Untersuchungen häufig nicht durchführen lassen (und sich viele Mütter bei denen die Unterasuchung durchgeführt wurde bei positivem Ergebnis für eine Abtreibung entscheiden).

Da einige Vorschreiberinnen Bezug auf Risiko wegen Gendefekte in der Familie nahmen möchte ich noch einmal klarstellen, dass dies für freie Trisomien nicht gilt - die entstehen spontan. Und sie sind es auch, die durch die meisten Tests untersucht werden. Das hat nichts mit der eigenen Genetik zu tun.

Als Untersuchungen kommen vor allem in Frage:
- Nackentransparenzmessung
- Blutuntersuchung (neu und recht teuer und nur auf Trisomie 21 angelegt)
- Fruchtwasser
- Chorionzottenbisobsie

Ob man die machen will hängt natürlich auch davon ab, wie man mit einem Ergebnis umgehen möchte.

Liebe Grüße aus dem November-2014-Forum

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