Tubenbelüftungsstörung 😔

Ich hatte ja vor einiger Zeit schon berichtet gehabt, dass Viktoria das sprechen eingestellt hatte und auch jetzt kaum merkliche Fortschritte zeigt.

Da sie viel durch den Mund atmet, wollte ich jetzt einfach nicht mehr bis zur u-untersuchung mit 2 Jahren warten und wir haben nach Rücksprache mit der Kinderärztin (die dieses Vorhaben auch gleich komplett unterstützt hat) nun den hno-arzt besucht.

Dieser stellte nun fest, dass sie an einer Tubenbelüftungsstörung leidet, auf Grund von vergrößerten Mandeln. Dies führte zu Paukenergüssen an beiden Ohren (Flüssigkeitsansammlung direkt hinterm Trimmelfell). Sie hört wohl alles um ca 40 Dezibel gemindert und sehr gedämpft. Deswegen hat sie auch diese extremen Probleme mit dem Sprechen anzufangen, weil sie es einfach nicht richtig versteht.

Wir haben nun Anfang Januar einen nochmaligen kontrolltermin aber er meinte wohl, dass es sehr wahrscheinlich auf eine Operation hinauslaufen wird. Diese soll dann direkt Anfang Februar stattfinden. Ihr sollen dann paukenröhrchen ins Ohr eingesetzt werden, damit die Flüssigkeit abfließen kann und die Ohren frei sind. Diese sollen wohl nach ca. einem Jahr von alleine raus fallen.

Jedoch kann er nicht dafür garantieren, dass der Erguss dann wieder kommt und ihr in der endkonsequenz, wenn sie ein wenig älter dann ja ist, ihr die Mandeln entfernt werden müssen.

Mich nimmt das alles gerade so extrem mit. Schon beim Schreiben laufen mir wieder die Tränen. Da schmerzt einem so sehr das Mutterherz.