Juli 2020 Mamis

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Geschrieben von Ruto am 27.08.2020, 8:54 Uhr

Stillprobleme

Hallo ihr Lieben,
Vor kurzem hatte ich ja von meinem KiA-Besuch berichtet, wo mir Beifüttern empfohlen wurde.
Zum Glück habe ich nicht darauf gehört! Hatte gestern wieder (hatte ich davor schon bestimmt drei, vier Mal) einen Milchstau, dieses Mal so, dass ich mich vor Schmerzen gar nicht hinlegen konnte. Weil Madame nicht so viel trinken und lieber schlafen wollte, habe ich dann abgepumpt und den dicken Knoten dadurch gelöst (war dann übrigens eine ziemliche Sauerei ).
Langsam frage ich mich, ob die Milchproduktion nicht schon besser eingependelt sein müsste und ich lieber eine Stillberatung aufsuchen sollte. Oder ob das in der 7. Woche noch normal ist mit den hohen Schwankungen.
Wie läuft es bei euch? Habt ihr noch mit Milchstaus zu kämpfen oder läuft bei euch schon alles rund?

 
9 Antworten:

Re: Stillprobleme

Antwort von kariert-gepunktet am 27.08.2020, 9:41 Uhr

Wenn meine Kleine ein paar Tage geclustert hat, schläft sie die Tage darauf oft sehr lange oder ist sehr müde und dann werden meine Brüste auch super voll und schmerzen.
Ich habe das Glück, dass sie sich dann von alleine leeren - dann ist z.B. die ganze Bettdecke nass...

Ich finde allerdings auch nichts dabei, sie dann mal zu windeln und dadurch ein bisschen munter zu machen, damit sie ein bisschen abtrinkt.

Aber ein Milchstau ist ja eine richtige Entzündung, das stelle ich mir sehr anstrengend vor. Hattest du dann auch Grippesymptome, Fieber etc?

So ein Milchstau kann natürlich durch Stress, Schlafmangel, zu enge Kleidung, falsches Anlegen begünstigt werden. Könnte es daran bei dir liegen?

Wenn du zurzeit zu viel Milch für dein Baby hast, probiere es doch mal mit Blockstillen - also 2, 3, 4 Stunden nur eine Brust anbieten.
Das klappt natürlich nur, wenn du nicht abpumpst ;)

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Re: Stillprobleme

Antwort von Starbucks87 am 27.08.2020, 10:07 Uhr

Hallo!
Bei mir hat es sich einigermaßen eingependelt, glaube ich

Ich finde, dass Stillberatung immer eine gute Idee ist. Das geht auch ja auch online und man lernt nie aus.

Die Damen von La Leche Liga beraten, glaube ich, ehrenamtlich. Da kannst du auf der Homepage einfach über PLZ nach Beratung in deiner Nähe suchen.

Ich war diese Woche auch bei einer Stillberatung weil wir die Stillhütchen und Saugverwirrung nicht los werden. War sehr interessant! Sie hat auch nach Lippenbändchen geguckt, wie stark ist die Zunge, etc. Echt gut.

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Re: Stillprobleme

Antwort von Nessi01 am 27.08.2020, 10:29 Uhr

Hey,
Ich habe auch noch recht viel Milch.. der kleine hat in 2 Wochen knapp 680 Gramm zugenommen, das muss ja irgendwo her kommen
Sobald er dann mal 4-5 Stunden durch schläft, was nur in Ausnahmefällen vorkommt, dann laufe ich auch aus beim anlegen hab ich dann leichtes Ziehen. Einen milchstau und einen beginnenden hab ich auch schon hinter mir (hab mich zu sehr auf die eine Seite konzentriert ) echt fieses Gefühl mit Gliederschmerzen und Hitze, aber noch kein Fieber..
abpumpen klappt bei mir leider nicht so gut.. dafür muss er dann den milchspendereflex auslösen, dann läufts, allerdings ist das so ne Sache wo ich gerne noch eine Hand hätte, pumpen, halten, Milch wegwischen und Hütchen wieder dransetzen, wenn’s malwieder abgerissen wurde

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Re: Stillprobleme

Antwort von Annaoa am 27.08.2020, 11:02 Uhr

Bisher kam meine Tochter alle 2-3 Stunden, auch nachts. Aber am Dienstag schlief sie zum ersten Mal durch (von 23 Uhr abends bis 6 Uhr ) und hatte dazwischen 2 Stillmahlzeiten ausgelassen. Habe dadurch die Zeit leider auch "verschlafen" und in der Früh stand ich mit höllischen Schmerzen da.

Vorher war es auch immer wieder so, dass mein T-Shirt kaum noch nass wurde. Und schon weniger Milchmenge vorhanden war (ab der 5. Woche ca. hatte ich das Gefühl, es reduziert sich langsam). Doch seit letztem Wochenende ist alles wieder im Überfluss vorhanden. Jeden Tag ein nasses Shirt, riesen Sauerei mit Milch im Bett ... als wäre ich wieder frisch im ersten Milcheinschuss. Warum das so ist, weiß ich auch nicht. Ich pumpe dann wie wild, was auch schon zur Doppelbelastung wird irgendwie.

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Re: Stillprobleme

Antwort von Ruto am 27.08.2020, 16:59 Uhr

Soweit kam es bisher zum Glück noch nicht, dann wäre es schon eine Mastitis. Aber die Übergänge sind fließend.

Trotzdem mehr als unangenehm und eben schmerzhaft.

Ich glaube, bei mir sind es Stress und nicht abwechslungsreiches Stillen sowie zu lange Pausen. Daran muss ich auf jeden Fall arbeiten.

Und ja, eine Stillberatung zum Abklären und Tipps holen schadet sicher nicht. Danke für den Tipp, da werde ich mir wen aus der Nähe raussuchen.

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Re: Stillprobleme

Antwort von Ruto am 27.08.2020, 17:02 Uhr

Wow, das ist ordentlich Aber sehr gut. Die Kleinen sollen ja ordentlich zulegen und wachsen

Hitze und beginnende Gliederschmerzen kenne ich auch, sehr unangenehm...

Wie häufig trinkt dein Baby normalerweise?

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Re: Stillprobleme

Antwort von Ruto am 27.08.2020, 17:05 Uhr

Hui, ja eigentlich eine super Sache, wenn Baby und man selber so lang schlafen kann. Aber da hätte ich dann auch Probleme, glaub ich

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Re: Stillprobleme

Antwort von KeiraKiryu am 27.08.2020, 21:40 Uhr

Ich lege meine kleine tagsüber einmal die Stunde an damit ich keinen Milchstau bekomme da sie nachts selber nur im Halbschlaf trinkt und daher eher wenig trinkt und trotzdem nur alle 3 Stunden ankommt.

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Re: Stillprobleme

Antwort von Nessi01 am 27.08.2020, 22:39 Uhr

Er trinkt ziemlich unterschiedlich und hängt von seinem Wohlbefinden ab.. ich hab heute auch gemerkt, je nachdem welches Hütchen ich benutze, trinkt er sich nicht 100% satt. Ich habe welche aus dem Krankenhaus mitgenommen und habe welche von Medela gekauft die allerdings etwas kürzer sind. Damit hat er am Ende der Trinkphase Probleme und wackelt mit dem Kopf herum und kriegt es irgendwie nicht mehr richtig zu packen.. allerdings halten die besser weil das Silikon dünner ist.
Wir schwanken also zwischen 1,5 und 2-3 Stunden tagsüber. Wenn er schläft dann habe ich auch schonmal 4 Stunden tagsüber, nachts auch ganz selten mal 5 Stunden Ruhe, das ist dann aber schon seeeehr lange

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