Stillen als Bewährungsprobe

Es ist schon von Beginn an so, dass sie nur kurz getrunken hat, aber ich hatte trotzdem das Gefühl, dass sie in der kurzen Zeit genug trinkt.
Auch hatte sie nie viele Windeln und auch nur 1 Mal pro Woche ca. Stuhlgang.
Von den anderen Kindern kenne ich das so nicht, was aber ja nichts heißen muss.
Derzeit (und gaaanz schlimm an den heißen Tagen) ist es so, dass sie manchmal nur extrem kurz trinkt und schon aufhört, ohne dass die Brust annähernd "leer" ist und kurze Zeit später will sie eigentlich ausgiebig trinken, aber es fließt nicht genug Milch. Deshalb waren wir gestern Abend 4 Stunden beschäftigt bis 1 Uhr nachts. Sie hat jetzt auch ein paar Tage lang eine Brust boykottiert; das geht jetzt aber wieder besser.
Aufs Essen habe ich auch nie aufgepasst. Ich esse generell alles und habe da eigentlich bisher keinen Zusammenhang feststellen können.

Ich werde aus meinem Kind einfach nicht schlau, weil sie sich so ganz anders verhält als alle anderen Babies die ich kenne.
Vielleicht mache ich mir aber auch zusätzlich zu viele Gedanken, denn von der Entwicklung her ist sie von Beginn an Bis jetzt auf der 50. Perzentile.
Mir würde es persönlich sehr helfen, wenn ich wüsste, dass sie im Notfall auch die Flasche nimmt.
Aber das tut sie nicht und damit lastet ein sehr hoher Druck auf mir, dass es mit dem Stillen gut klappt.
Das ist einfach schwierig