Stationär wegen Corona=Ausschabung

Ich war froh, als endlich alles vorbei war. Für mich war die Zeit davor schlimmer, weil ich Angst vor der kleinen Geburt hatte. Zum Glück war da aber noch kein Corona und mein Partner durfte tagsüber bei mir sein. Nachts haben sie mir SchlafMittel gegeben, damit ich etwas zur Ruhe kommen konnte. Nach see AS war ich froh wieder zuhause zu sein. Ich hatte ein paar Tage Blutungen (du brauchst binden, vielleicht kann dein Partner noch welche besorgen, sonst nimm für die ersten Stunden welche aus der Klinik mit). Am nächsten Tag waren wir abends in unserem Lieblingsrestaurant. Das tat gut, bis eine Schwangere am Nachbartisch aufstand und ich in Tränen ausgebrochen bin. Also die OP selbst habe ich gut überstanden. Der Hormonabfall ist jedoch nicht außer acht zu lassen. Lass dich auf jeden Fall krank schreiben, sei gut zu dir, rede wenn dir danach ist. Irgendwann wird es besser und ihr könnt wieder nach vorne schauen. Aber die Trauerphase ist wichtig und wird auch in Wellen ablaufen. Mal gute Tage dazwischen, dann wieder schlechte. Setz dich nicht unter Druck und lass es zu