Juli 2016 Mamis

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Geschrieben von Mami2.0, 20. SSW am 01.03.2016, 8:39 Uhr

Sorge um den Großen

Wir hatten gestern die U7 beim Kinderarzt. Da war der Arzt alles andere als zufrieden mit Größe und Gewicht (82,9 cm und 9,6 kg). Er sagt Wachstumsstörung und Untergewicht. Nun wird Freitag Blut abgenommen und erstmal ein großes Blutbild gemacht. Und wir sollen ihn mit Nachdruck zum Essen bringen. Je mehr ich ihn aber zum Essen "überreden"will umso mehr weigert er sich.
Hab gestern nochmal so eine Getreide-Milch-Mahlzeit zum Trinken geholt,die hat er aber komplett wieder ausgebrochen und heute Durchfall. Ich bin nun ziemlich ratlos und mach mir auch Sorgen,da er logischerweise nichts isst, nachdem er gebrochen/Durchfall hat.
Hat jemand einen Tipp oder Erfahrung?

 
14 Antworten:

Re: Sorge um den "Großen"

Antwort von danisahnee am 01.03.2016, 8:44 Uhr

Erfahrung hab ich nur die von mir selber.
Ich war als Kind immer untergewichtig und zu klein!
Alle dachten immer, ich muss mehr essen!
Es klappte nie! Bis ins Jugendalter net! Mit dem zwingen erreicht man gar nix!
Irgendwann hab ich dann die sogenannte -Astronauten-Nahrung aus der Apotheke getrunken. Schmeckte lecker, gibt's in verschiedenen Geschmacksrichtungen.
Vielleicht probierste das bei deinem Sohn?

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Re: Sorge um den "Großen"

Antwort von mamajeanny, 22. SSW am 01.03.2016, 8:56 Uhr

Die frage erstmal ist wie groß seid ihr als eltern denn??meine nichte hatte auch erst die u7 und ist zu klein aber trotzdem ist alles in Ordnung. ..wenn die eltern selber nicht groß sind muss man auch keine großen Erwartungen haben...

Mit dem essen kenne ich zu gut mein sohn ist 10 und hat schon immer schlecht gegessen...in der wachstumskurve immer im unteren bereich und auch grenzwertig...zwingen kann ich ihn auch nicht das führt zu gar nix...da einzige was hilft ist immer wieder anbieten was zu essen. Natürlich mach ich mir sorgen aber die Ärztin sagt er holt sich was er braucht...gibt es lieblingsspeisen die du eventuell etwas öfter kochen kannst das er dann mehr isst?? Mit obst und Gemüse haben wir ihn dann auch zum essen bewegen können ( rohkost zwischendurch ) .
Ich hoffe das alles in Ordnung sein wird beim bluttest und der Appetit von alleine kommt

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Re: Sorge um den "Großen"

Antwort von lilke am 01.03.2016, 8:57 Uhr

Der einzige Tipp, den ich habe ist, zu versuchen keinen Druck zu machen. Gibt ihm das, worauf er "Lust" hat. Wenn das (Baby-)kekse sind, ist das auch gut.

Mag er Obst?
Nudeln?
Würstchen?

Um Gewicht "aufzubauen" empfiehlt sich Eiweiß mehr als Fett. Kohlenhydrate gehen natürlich auch ganz gut. Wenn die Eisenversorgung vielleicht nicht gut genug ist, wäre mehr Fleisch eine Möglichkeit

Ich würde nichts über's Knie brechen wollen jetzt, denn wenn es ihm bisher gut geht, wirst Du nicht innerhalb von kurzer Zeit da etwas umstellen können. Schon gar nicht bei einem (fast) Zweijährigen, der ja inzwischen seinen eigenen Kopf hat.

Etwas klein und leicht finde ich ihn jetzt im Vergleich zu unserem schon, wobei unserer auch immer so um die 80% Percentille schwankt, also eher groß für sein Alter ist. (gerade 16 Monate geworden, 83-84cm groß und wiegt gute 11,5-12kg).

Hast Du mal im U-Heft geschaut wie sich dein Kind auf den Percentillen entwickelt hat? War er vielleicht schon immer eher im unteren Bereich? Dann ist er halt einfach kleiner und schmaler. Menschen sind ja nicht alle gleich gebaut und diese Kurven am Ende nur eine Statistik und keine Normtabellen.

Versuch dich nicht zu sehr verrückt zu machen. Erst mal Blutbild abwarten. Vielleicht ist es gar nichts tragisches und er ist wirklich einfach nur dünn. Die Kinder von meiner Cousine sind genau wie ihre Mutter total dürr und "fressen" was das Zeug hält. Die nehmen halt einfach nicht so schnell zu.

LG
Lilly

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Re: Sorge um den "Großen"

Antwort von HamburgerDeernNr.3, 23. SSW am 01.03.2016, 8:59 Uhr

Also zu klein finde ich ihn nicht, mein Großer war nur knapp einen Zentimeter größer in dem Alter. Das Gewicht ist schon etwas niedrig, meiner hatte 11,4kg und galt schon als schmächtig. Was isst er denn so über den Tag?

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Re: Sorge um den "Großen"

Antwort von Mami2.0, 20. SSW am 01.03.2016, 9:01 Uhr

Wir sind beide groß (173 und 185 cm) und Normalgewichtig. Er liebt Joghurt,Quark,Käsenudeln etc.) davon bekommt er aber Durchfall oder bricht.
Mal abwarten was beim Bluttest rauskommt und dann sehen wir weiter

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Re: Sorge um den "Großen"

Antwort von lilke am 01.03.2016, 9:06 Uhr

Also ich hab mal nachgeschaut und nach Größe ist Deiner (bei angenommenen 22 Monaten) auf der 10% Percentille und damit noch gut in "der Norm", falls er schon immer da unten in dem Bereich war.

Beim Gewicht ist er bei unter 3%, das ist halt schon etwas wenig und da ist klar, dass der KiA da mal prüfen will. Panisch würde ich jetzt trotzdem nicht gleich werden, vor allem wenn er wie ich vermute schon immer eher zierlich war.

LG
Lilly

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allergien und unverträglichkeiten geklärt?

Antwort von babyno2 am 01.03.2016, 9:27 Uhr

Ihr habt hoffentlich schon mit Hilfe von Allergologen, Ernöhrungsberatern die Ursache für Durchfall und Erbrechen gesucht? Milchallergie, Laktose, Gluten?
So hört es sich ja an! Wenn der Kinderarzt nicht mehr weiter kommt, unbedingt an ein Krankenhaus mit Kinderabteilung wenden. Dort sind Spezialisten und testen und helfen weiter. Tws. Ein langer Weg mit vielen Experimenten im Nahrungsbereich. Aber ja scheinbar erforderlich.... alles gute!

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Re: Sorge um den "Großen"

Antwort von schneggerl, 19. SSW am 01.03.2016, 10:01 Uhr

Wenn er Milchprodukte ständig wieder ausspuckt und Durchfall bekommt würde ich mal darauf verzichten und das abklären lassen.

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Re: Sorge um den "Großen"

Antwort von HamburgerDeernNr.3, 23. SSW am 01.03.2016, 10:03 Uhr

Wenn er immer nach Milchprodukten bricht oder Durchfall hat, dann würde ich das auch mal abklären lassen. Eventuell ist er ja Laktoseintolerant

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Re: Sorge um den "Großen"

Antwort von Maroulein am 01.03.2016, 10:13 Uhr

Essen über den Hunger führt zu Übergewicht,ich bin aus genau dem Grund als Kind immer zum Essen gezwungen worden,ich hab bis heute nicht gelernt was Satt ist,allerdings das Erbrechen ist problematisch,dann verliert er ja alles wieder,ich würde auf jeden Fall da ansetzen,wer weiss ob er nicht zunimmt sobald das aufhört

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Re: Sorge um den "Großen"

Antwort von lilke am 01.03.2016, 11:04 Uhr

Mein Mann ist auch Laktoseintollerant und bekommt von normalem Joghurt Bauchschmerzen und Durchfall.

Wenn Du Deinem Kind den Test ersparen willst (der ist echt nicht schön, weil man extra viel Laktose zum Trinken bekommt und das dann richtig reinhaut...), kannst Du Zuhause einfach mal probieren, laktosefreien Joghurt anzubieten.

Der schmeckt etwas süßer, weil der Zucker schon gespalten ist, nicht wundern, wenn du selbst kostest ;) Bei laktosefreier Milch merkt man das besonders, die schmeckt je nach Hersteller für mein Empfinden (bin selbst "tolerant" ;)) wie gezuckert.

Wenn er wirklich Laktose-intolerant ist und schon auf Käse reagiert, wäre das eine recht ausgeprägte Intoleranz. Käse kann mein Mann z.B. noch essen. Es ist aber unterschiedlich wie stark da die Reaktion ist.

LG
Lilly

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Re: Sorge um den "Großen"

Antwort von Mami2.0, 20. SSW am 01.03.2016, 11:35 Uhr

Danke für eure Antworten.
Also bisher hat der KiA immer gesagt Lactoseunverträglichkeit hat er nicht,da er ja durch das Stillen Milch bekommen hat und später auch Flasche. Ich habe nie einen Test bekommen. Deshalb hab ich auch schon einen Termin bei einem anderen Arzt um das abklären zu lassen. Ist aber erst am 11.3.
Er War schon immer klein und zierlich. Seit Dezember aber ständig krank und sobald er etwas kränkelt isst er nichts. Auf eine Woche super essen folgt Erkältung und schlecht essen.
Ist er fit,isst er auch sehr gut.

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Re: Sorge um den "Großen"

Antwort von CharleenBrown, 18. SSW am 01.03.2016, 12:08 Uhr

Ich habe gerade mal unseren eigenen Heften geguckt. Ich war mit genau 2 Jahren 82 cm groß und 9,5 kg leicht.
Mein Mann hingegen brachte mit 2 Jahren 15 kg auf die Waage, Größe steht leider nicht da, mit 2 J und 3Mon. war er aber 90 cm groß.
Nun, ich bin auch heute noch klein (1,58m) und eher zierlich (bzw. mit Norrmalgewicht) und mein Mann groß (1,98m) und übergewichtig.
Menschen sind eben unterschiedlich gebaut.

Einzig der Durchfall und das Erbrechen würden mir Sorge bereiten, was m.E. einer Abklärung bedarf- aber da seid ihr ja schon dran.

LG

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Re: Sorge um den "Großen"

Antwort von Claudifisch, 21. SSW am 01.03.2016, 21:02 Uhr

Bei meiner Großen fing es ähnlich an. Mit ca 20 Monaten nicht mehr zugenommen und Dan über die nächsten neun Monate eher noch abgenommen. Sie hat schlecht gegessen und ab und zu mal erbrochen und Durchfall gehabt. Am Anfang dachten wir auch nur eine Phase, aber irgendwann war sie sehr runter gehungert und ohne jegliche Energie. Kinderarzt hat uns dann sofort in die Klinik geschickt und die hatten direkt Verdacht auf Zöliakie. Hat sich im Blut und durch anschließende Darmspiegelung leider bestätigt. Ist keine Katastrophe, aber macht das Thema Ernährung natürlich wesentlich aufwendiger. Kann man vom Kinderarzt ganz einfach testen lassen über ein Blutbild, er muss nur dem Labor mitteilen, dass zusätzlich auf Zöliakie getestet werden soll. Unser Kinderarzt ist leider nicht drauf gekommen, weil es wohl recht ungewöhnlich ist, dass es so früh "ausbricht".
Ich wünsche euch, dass sich eine einfachere Erklärung findet und ihr euch keine Sorgen mehr machen müsst.

Liebe Grüße

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