Juni 2015 Mamis

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Geschrieben von Baerchie90 am 22.07.2018, 14:33 Uhr

Sofia hört nicht auf aufhören

Vielen Dank, es freut mich sehr das du meine Texte magst und hilfreich findest :-D

Hier gab es auch genug Situationen, in denen ich nicht so reagiert habe, wie ich gerne hätte. Gerade in den ersten 4 Monaten lief hier vieles drunter und drüber, bis es wieder einigermaßen "rund lief" und der Haushalt musste in dieser Zeit seeeehr leiden oder auf meinen Mann abends warten xD
Einfach weil ich mich auch nicht so zerreißen konnte, wie ich es gemusst hätte, um immer mindestens eines der Kinder bei mir zu haben. Erschwerend kam hinzu, dass meine Kleine sämtliche Tragehilfen abgelehnt hat (erst mit ca 6 Monaten konnte ich sie unterwegs in eine Tragehilfe packen), und ich so - wenn ich sie dabei hatte - immer nur eine Hand frei hatte. Und einen Stubenwagen mochte ich nicht nutzen, da ich immer die Angst hatte, dass mein Sohn daran hochklettert und dann samt Baby damit umstürzt und der Boden fiel raus, da Sohnemann gerne mit dem Bobbycar rumdüste.. Also es ist alles andere als einfach und oft gab es auch Situationen, die ich einfach falsch einschätzte.
Ich weiß noch einmal wollte ich sie im Badezimmer wickeln. Da sie auf dem Boden lag und Sohnemann friedlich im Kinderzimmer spielte, ging ich einmal kurz raus, um die "Po-Creme" aus der Wickeltasche zu holen, ich ging also wirklich nur einmal in ein anderes Zimmer und kam direkt wieder zurück und da stand Sohnemann (damals 2,5 Jahre) auch schon freudestrahlend im Badezimmer und trug die Kleine (vielleicht 1-2 Monate alt) kopfüber auf dem Arm. Ich hätte damals fast ne Herzattacke bekommen, bin aber ganz ruhig und langsam zu ihm, um sie vorsichtig aus seiner Hand zu nehmen (einfach aus Angst, dass er sie vor Schreck fallen lassen könnte, wenn er sieht wie geschockt ich bin..). Was ich damit sagen möchte, es geht manchmal so schnell und ist so unvorhersehbar, dass man noch so gut aufpassen kann, alle Gefahren kann man gar nicht verhindern.

Unsere Hebamme hatte uns damals auch gesagt, dass Babys viel "stabiler" sind, als Eltern meinen, was mich doch etwas beruhigte. (Das war, als ich völlig fertig war, weil die kleine ihre erste "Kopfnuss" vom Großen bekommen hatte, weil er gestolpert war und dabei leicht gegen ihren Kopf "bummste"... )


Mit dem Laufrad waren und sind wir eigentlich nur auf ungefährlichen Strecken unterwegs, einfach weil mein Sohn einen Affenzahn drauf hat und ich mich da nicht auf ihn verlassen kann, dass er rechtzeitig anhält. Oft sind wir auch erst mit dem Auto zu geeigneten Plätzen hingefahren und haben das Laufrad dann erst vor Ort frei gegeben oder es blieb eben zu Hause

Ich weiß gerade gar nicht wie alt Isabell ist, aber ich musste mir - gerade im ersten Jahr - auch immer und immer wieder vor Augen halten, wie klein der "Große" doch eigentlich noch ist, einfach weil er so riesig im Vergleich zu dem winzigen Würmchen wirkte. Aber mit dem größerwerden relativierte es sich langsam wieder. ^^

Die Sorge um die kleine kann ich auch verstehen, da setzt der klare Verstand schon gerne mal aus, wenn das Baby in vermeintlicher Gefahr ist - war zumindest bei mir so ^^ Da hilft vielleicht auch noch mal sich (zur Not hinterher) ganz bewusst machen, was da eigentlich passieren kann, also ob die Gefahr wirklich so groß ist, wie es sich gerade anfühlt. Wenn Sofia ihr nicht gerade auf der Fontanelle oder in die Augen drückt, ist die Gefahr beim "grob im Gesicht fummeln" ja doch eher überschaubar, so dass man vorher vielleicht nochmal kurz durchatmen kann um dann ruhig zu sprechen, anstatt panisch durch den Raum zu rufen (ja, ich weiß, ist manchmal schwierig, konnte ich auch nicht immer so umsetzen, aber oft hat mir das geholfen ^^ ) :-)

 
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