So oft Angst, dass etwas nicht ok ist mit meinem Baby :'(

Wende mich mit der Bitte um Meinungen an euch und entschuldige mich für den ganz langen Beitrag und hoffe, dass ihn trotzdem viele lesen und beantworten:

Die Vorgeschichte, die, denke ich, eine große Rolle spielt: Meine Tochter kam bei 41+2 nach einer Einleitung auf die Welt (sie war bis zum Schluss total gut versorgt in meinem Bauch). Am Ende der Geburt kam es zu einer bösen Geburtskomplikation. Meine Tochter blieb leider mit der Schulter stecken, nachdem der Kopf schon geboren war.
Gottseidank hatte ich eine ganz tolle Hebamme, die sie befreien konnte.
Für mich war das eine schlimme Situation - obwohl mich die Hebamme und Frauenärztin währenddessen zu keinem Zeitpunkt wissen haben lassen, wie kritisch so eine Situation ist, was auch gut so war, wusste ich instinktiv, dass da jetzt etwas gar nicht stimmt.
Leider war meine Tochter nach der Geburt sehr schlaff, dürfte kurzzeitig zu wenig Sauerstoff gehabt haben, so dass sie direkt auf die NeugeborenenIntensivstation gebracht werden musste. Nach 2 1/2 Tagen durfte sie dann zu mir auf die Station und nach weiteren 1 1/2 Tagen gingen wir nach Hause.
In den ersten vier Wochen hat meine Tochter so viel geschlafen, dass ich sie zum Stillen immer wecken musste und wach halten, was ganz ganz schwierig war ... und bei mir immer wieder auf's neue die Angst um sie getriggert hat. Mit Aufwecken und Munterhalten hat sie ganz gut zugenommen gehabt, sie hat immer so ca. 20 Minuten getrunken damit.
Dazu kommt, dass ich zweimal wegen vorzeitiger Wehen in der 28. bis 30. Ssw stationär im Krankenhaus war und da schon Angst um meine Tochter bzw. einer Frühgeburt hatte (hatte davor schon zwei sehr frühe Frühgeburten).

So viel zur Vorgeschichte.
Jetzt mein aktuelles Problem:
Meine Tochter (6 Wochen alt) wird ausschließlich gestillt.
Sie meldet sich selbst eher selten (alle 3-5 Stunden) und trinkt dann nur kurz (meist nur 5 Minuten, manchmal 10).
Früher konnte ich sie zum Weitertrinken anhalten, das geht jetzt nicht mehr, sie dreht sich dann weg oder nuckelt nur, im schlimmsten Fall beginnt sie zu weinen.
Sie schläft an manchen Tagen viel, an anderen Tagen ist sie viel wach.
In ihren Wachphasen, also wenn sie wirklich wach ist, ist sie entweder gut gelaunt, schaut herum, nimmt Kontakt oder weint auch mal (sie hat am Vormittag und am frühen Abend eine Quengel- bzw. Weinphase).
Da wirkt sie wie ein ganz normales gesundes Baby.
Manchmal kommt mir vor, dass sie so halb wach halb schlafend ist, obwohl ihre Augen offen sind. ... Da wüsste ich z.B. nicht, ob sie wirklich bekunden würde, wenn sie Hunger hat.
Manchmal wacht sie kurz auf und schläft dann aber sofort wieder ein.

Wenn sie schläft, schläft sie meistens sehr tief, v.a. in der Nacht.

An sich würd ich sie gern schlafen lassen und ihr vertrauen, andererseits hab ich echt Angst, dass sie zu wenig trinkt (sie kommt auch nicht auf diese 6 vollen Windeln, die man überall liest. Sie hat schon jedes mal was drin in der Windel, aber meist weniger als 6 Esslöffel ... bzw. sollt es in dem Alter jetzt ja glaub ich schon mehr sein).
Die Hebamme, die zur Nachbetreuung da war, hat gemeint, dass alles bestens ist, und kam vor 2 Wochen das letzte mal, da sie meinte, dass es reicht, sie bei der Mutter-Kindpass-Untersuchung wieder wiegen zu lassen (die ist in 3 Tagen).

Ich kenn mich so ängstlich und besorgt gar nicht, und mag das auch so nicht haben ... war immer eher optimistisch und nicht ängstlich, aber irgendwie schaff ich das durch das alles, was war jetzt nicht.

Was meint ihr zu meiner Situation?
Wie würdet ihr tun?
Danke fürs Lesen und Antworten!
LG Nela