Juni 2013 Mamis

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Geschrieben von MamiJuni2013 am 09.08.2013, 21:32 Uhr

Schreien - wie geht's euch dabei

Hi,

wie haltet ihr das aus wenn eure kleinen schreien. Ich hab das Gefühl das mein Mann mich da einfach nicht versteht.

Wenn die kleine so richtig herzzerreißend weint und schreit fühle ich da immer mit. Manchmal könnt ich mit weinen, manchmal will ich sie ihm am liebsten vom Arm nehmen wenn er sie nicht gleich beruhigt bekommt ( hab ich beides schon gemacht und mich dann schlecht gefühlt ) manchmal fühle ich mich ganz hilflos und wenn sie lange und viel weint fühle ich mich auch mal ganz leer und verzweifelt.

Meine süße ist eigentlich ganz lieb und ein fröhliches Kind. Ein mal am Tag hat sie aber ihre schreizeit und dann kann es auch mal 2 Stunden dauern bis sie sich beruhigt hat. Besonders wenn sie Blähungen hat schreit sie manchmal ganz schlimm.

Mein Mann meint ich soll sie auch mal 2 min. liegen lassen und warten ob sie sich selbst beruhigt. Ich halte diese wirklich kurze zeit dann kaum aus und krieg mich dann auch mal mit ihm in die Haare obwohl ich ja weiß das sie das auch lernen muss sich mal selbst zu beruhigen.

Mein Mann ist wirklich lieb und führsorglich. Trotzdem glaub ich das er nicht ganz nachvollziehen kann wie ich mich fühle wenn es ihr nicht gut geht.

Wie geht's euch wenn eure kleinen weinen? Habt ihr vielleicht eine Taktik wie ihr das emotional besser aushaltet?

Lg Melanie

 
5 Antworten:

Re: Schreien - wie geht's euch dabei

Antwort von seepferdchen 007 am 09.08.2013, 21:36 Uhr

oh ich leide auch immer mit
kann dir leider nicht sagen wie du das besser aushälst, ich halte es nämlich auch nicht aus...
ich muss dazu sagen, er ist mein 1.kind und wir haben in den 7 wo. schon allerhand mitgemacht, vielleicht bin ich deswegen so??
durchhalten...und solange sie ja noch soooo klein sind ist das denke ich noch ok!

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Re: Schreien - wie geht's euch dabei

Antwort von Atravesar am 09.08.2013, 21:57 Uhr

Hallo Melanie,

Ich kann Dich nur zu gut verstehen. Bei mir ist es das erste Kind und die ersten Wochen waren mühsam, gerade um die Schreiphasen durchzustehen. Ich musste mich sehr zwingen ihn machen zu lassen und nicht zu meiner Maus zu hechten und sie zu trösten. Er ist ja auch Bezugsperson und soll diese Situationen meistern. Ich habe gelernt, dass unsere Süße tatsächlich manchmal zum laut aufschreien wach wird, kurz heult und weiterschläft. Ich warte auch immer einige Sekunden ab und schaue, ob sie sich selbst beruhigt. Ich zwinge mich, meinem Freund manche Schreisituation zu überlassen und bekomme dafür aber die Kleine sobald ich es aus irgendeinem Grund nicht mehr aushalte. Soll heißen: Es ist Wochenende und mein Freund übernimmt den Tröstakt, die Kleine schreit auf einmal schriller oder lauter oder es zieht sich ewig hin, dann geh ich zu ihm werfe ihm einem 'Tut mir leid, ich hab es versucht' Blick zu und übernehme die Kleine. Ich habe ihm erklärt, dass sie schreien zu hören während sie woanders als auf meinem Arm ist, für mich manchmal schlimmer ist, als wenn sie direkt in mein Ohr brüllt. Wir vermuten irgend ein 'Instinkt' verhalten dahinter, oder aber ein 'Kontrollfreak'Verhalten. :-) was auch immer. Bei uns funktioniert es so ganz gut und ich habe gelernt, dass es eine Erleichterung sein kann, wenn man sich die Schrei-Tröstakt-Phasen teilt, und wenn es einfach für ein Wannenbad ist. ;-)

Lass etwas lockerer und Dein Süßer wird sich mehr einbezogen fühlen und Du hast noch mehr Liebe für Deine Kleine übrig, weil Du bisserl Kraft tanken konntest... So hat es mir geholfen und vllt, hilft es Dir ja auch.

Nicht mehr lang, dann ist der Spuk vorbei.... Wird behauptet, von vielen erfahrenen Eltern... Der Countdown läuft.... ;-)

Liebe Grüße
Atravesar

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Re: Schreien - wie geht's euch dabei

Antwort von Troulli77 am 09.08.2013, 22:31 Uhr

Hallo,

Da Youna ja sehr viel schreit und sich oft kaum beruhigen lässt, habe ich schon teilsweise Angst, sie anzukucken wenn sie denn mal schläft!
Manchmal denke ich, ich halte das Geschreie einfach nicht mehr aus. Gerade weil ich keinen Sinn darin sehe, ich weiss sie hat getrunken, hat nagelneue Pampers, liegt bequem, hat gerade noch gelächelt und dann schreit und schreit und schreit sie. Und ich kann ihr nicht helfen, fühle mich hilflos und teilweise überfordert.
Unsere erste Tochter war so ein pflegeleichtes Baby! Sie hat sehr selten geweint, war immer zufrieden, hatte keine Koliken....

Ich mache dann den Fehler und fange an zu vergleichen im Kopf.....

Naja ich hoffe das legt sich irgendwann, denn ich kann manchmal so gar keine Freude mehr empfinden und das tut mir in der Seele weh !

Traurige Grüsse,
Troulli

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Re: Schreien - wie geht's euch dabei

Antwort von pupsi78 am 10.08.2013, 17:36 Uhr

Eine Taktik hab ich nicht wirklich... Augen zu und durch.


Aiden weint ja bisher relativ wenig.

Bei Amy war es schlimmer. Ich habe mich hilflos gefühlt, war teilweise wütend auf mich weil ich sie nicht beruhigen konnte.... Habe total Mitleid gehabt, mitgeweint, mich gefragt ob ich ne gute Mutter bin... Das volle Programm halt.

Sogar als meine Grosse jetzt ihren 1. Liebeskummer hatte hab ich mitgeheult ( und ds obwohl wir uns grad recht viel zoffen).

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Re: Schreien - wie geht's euch dabei

Antwort von Mandeloehrchen am 11.08.2013, 22:20 Uhr

Hallo,

also als "erfahrene" Mutter (Mailo ist unser 3. Kind) kann ich dir sagen, dass ich auch immer mitleide, wenn er so weint und schreit. Wir waren letzte Woche im Urlaub an der Ostsee und er mochte es einfach nicht, abends essen zu gehen (vermutlich zu viel Stimmengewirr, Düfte, etc.), so dass er das Brüllen anfing, obwohl er eigentlich satt und zufrieden war. Ich hab dann mein Essen stehen lassen und bin mit ihm zurück ins Ferienhaus, was mitreisende Schwägerin so gar nicht verstehen konnte. Selbst im Ferienhaus ließ er sich nur zeitweise beruhigen, so dass ich mit den Nerven am Ende war, als mein Mann, die Kinder, Schwiegermama und Schwägerin eintrudelten. Mein Mann hat die Lage zum Glück gecheckt, hat sich den Kleinen geschnappt und ist spazieren gegangen, wo der Kleine dann noch die ersten Meter brüllte wie am Spieß und dann in den Tiefschlaf verfiel. Aber ich war den ganzen Abend irgendwie neben der Spur. Die anderen Abende haben wir dann entweder selbst gekocht oder haben uns im Restaurant abgewechselt. Am letzten Abend hatte uns meine Schwägerin eingeladen, da sie Geburtstag hatte. Da bin ich mit Mailo daheim geblieben und habe mir was zu Essen mitbringen lassen. So war es für mich sehr viel stressfreier, denn wir haben ja noch 2 weitere Kinder, die auch was vom Urlaub mit der Mama haben wollten.

Vermutlich hast du bei den Blähungen schon alles versucht und jeden Tipp dankbar umgesetzt. Irgendwann ist die Phase vorbei und es geht bergauf. Für die Zeit bis dahin wünsche ich dir viel Kraft. Rede mal in einer ruhigen Minute mit deinem Mann, was du fühlst und gib ihm Hinweise, wie er dir helfen kann. Männer sind manchmal halt "Gefühlslegasteniker".

LG

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