Mai 2023 Mamis

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Geschrieben von Schildihildi am 31.07.2023, 7:40 Uhr

Schlafenszeit, nächtliche Wachzeit und Aufstehenszeit

Schlaf ist gerade wohl ein beliebtes Thema, daher hänge ich mich gleich mal dran ^^
Knuffel und ich gehen meist gegen 21 Uhr ins Bett, dann will sie gegen 1 die erste Flasche. Danach kommt sie ganz gut wieder in den Schlaf. Die zweite Flasche wird meist gegen 5 verlangt. Danach kommt sie eher schlecht in den Schlaf. Mit viel im Arm halten und schuckeln. Und schläft dann auch nur noch eine oder zwei Stunden.
Wäre von 21 bis 5 Uhr eine normale Schlafenszeit und sie will einfach aufstehen?
Schlafen eure Flaschenbabys gleich wieder ein? Wie bekommt ihr sie in den Schlaf mitten in der Nacht? Eigentlich soll man ja nicht viel rumlaufen usw aber hinlegen und sie zappeln lassen bis sie schläft finde ich auch nicht so human... Bei Stillbabys stell ich mir das leichter vor. Meckern, andocken, weiterschlafen aber bis wir hier die Flasche angerührt haben trotz Thermoskanne und gedimmtem Licht sind die Augen weit auf

 
10 Antworten:

Re: Schlafenszeit, nächtliche Wachzeit und Aufstehenszeit

Antwort von Maya7 am 31.07.2023, 8:30 Uhr

Unser Zwerg ist nachts zum Glück ein sehr guter Schläfer. Er bekommt mittlerweile gegen 20 Uhr seine "Gute Nacht Milch" und schläft dabei ein.

Interessanterweise hat er schon früh nachts keine Milch mehr gebraucht, dafür ist er nicht besonders gut darin, die Schlafphasen aneinanderzu bringen. So gibt es öfter, zum glück aber nicht immer, Nächte da bin ich alle 45 min auf und muss ihn sein schnuller geben und ihn streicheln damit er weiter schlafen kann.

Wie alt ist dein Zwerg jetzt? Wir hatten das zwischen der 7/8/9. Woche das auch das er um 5 Uhr wach war. Da half meist nur 1h etwas leises spielen, dann war er oft wieder müde und hat noch 2h geschlafen. (und in den 2h hab ich auch nochmal geschlafen, der Haushalt das Frühstück etc hat danach auch noch Zeit!!)

Mit Flasche Nachts, als wir das noch brauchten um 1 und um 3 war bei und auch, dass er wach wurde und dann total geweint und geschriehen hat, weils ihm nicht schnell genug ging.
Habe ihn zwar gut zugeredet und so, aber ansonsten hab ich so schnell wie irgendwie möglich seine Flasche gemacht, und erst als die fertig war ihn auf den Arm genommen und direkt gefüttert. Er ist allerdings trotz der Schreianfälle immer direkt bei den letzten Schlucken Milch wieder eingeschlafen und ich konnte ihn wieder hinlegen. Wichtig war nur, immer genug Milch in der Flasche zu haben. War er nicht satt geworden war Katastrophe.

Der Nachtschlaf hat sich bei uns aber immer Woche für Woche verlängert. Am Anfang hat er das erste mal um 2 getrunken nachts, dann irgendwann erst um 3 später dann um 4 dann bis 5 durchgeschlafen.

Ich schau aber auch immer, ob er wirklich aufgewacht ist weil er Hunger hat, wenn er sich ohne Milch innerhalb von 3 Min so beruhigen kann, (durch streicheln, Schnuller, zureden etc.) dass er weiter schläft, hat er nur eine Weiterschlafhilfe gebraucht. Nicht falsch verstehen, Natürlich gibt es direkt ne Milch wenn ich nach 3 min kein Erfolg hatte.

Ich schau auch immer zuerst ob es einen Grund gibt, dass ich ihn hochnehmen muss. weint laut, hat sich verschluckt etc. dann natürlich.
Wenn Babys im Halbschlaf sind und zb. nur den Schnuller verloren haben oder der Schlafsack komisch liegt oder so, und man sie immer direkt erstmal hochnimmt dann werden sie munter, und tun sich schwer damit wieder einzuschlafen.

Also hab noch ein wenig Gedult das wird schon.

p.s. ich bin natürlich kein Schlafexperte, jedes Baby ist anders hat andere Bedürfnisse. ich hab lediglich meine erfahrungen geteilt und was ich mir an Tipps und Tricks aus einem Buch über Baby Schlaf so angelesen habe.

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Re: Schlafenszeit, nächtliche Wachzeit und Aufstehenszeit

Antwort von augustmami2021 am 31.07.2023, 9:24 Uhr

Hallo

Bei uns war's auch wie bei Maya, dass wir mal 1-2 Wochen hatten, dass er so um 4.30/5.00 Uhr seine erste Nachtmilch wollte und dann nicht gleich wieder weiterschlief. Hab dann versucht möglichst nicht mit ihm zu reden. Wenn er aber nicht schlafen wollte, hab ich auch nur leicht das Nachtlicht gemacht und etwas gespielt. Unserer bekommt auch ein Fläschchen aber mit Mumi, das er Zimmerwarm trinkt, so ist das dann sofort parat.
Ich glaub aber dass auch Stillbabys mal so Phasen haben wo das wieder einschlafen schlechter klappt.

Solange er aber nicht großartig meckert lass ich ihn auch zappeln. Versuch dann mit streicheln und schsch in wieder zum schlafen zu bringen. Schnuller zum einschlafen nimmt unserer aber auch. Jetzt ist er 12 Wochen und es klappt wieder viel besser.

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Re: Schlafenszeit, nächtliche Wachzeit und Aufstehenszeit

Antwort von ZweitesWunder23 am 31.07.2023, 10:58 Uhr

Hallo aus dem April,

Unser Baby ist damit ein wenig älter, aber ich möchte trotzdem gerne meine Erfahrungen mit dir teilen. Wir haben zwei Kinder, beide waren erst vollgestillt, dann teil gestillt und final Flaschenkinder. Abgestillt habe ich bei beiden Kindern aus eigenen Wunsch, damit war Hunger nach dem Stillen Gott sei Dank nie ein Thema.
Unsere Große schlief beim Trinken ein, anschließend legten wir sie schlafend in ihr Bett (sie schlief bereits mit 10 Tagen im eigenen Bett und Zimmer, da es für uns alle den ruhigsten Schlaf brachte. Mittlerweile schläft sie alleine in ihrem Bett ein). Die Kleine schläft ungern im Arm ein, trinkt daher und kommt nach ein bisschen kuscheln in ihr Bett. Erst war es das Beistellbett, letzte Woche zog sie in ihr Zimmer aus. Dort schläft sie dann alleine ein, manchmal mit manchmal ohne Schnuller.
Wenn sie unruhig ist, dann begleiten wir sie indem wir bei ihr sind, die Hand auflegen oder sie streicheln. Streicheln bringt häufig Unruhe. Schunkeln, Pezzi Ball machen wir nicht, sie kennen es nicht und brauchen es auch nicht. Ob weil sie es nicht kennen oder nicht, weiß ich nicht. Unsere Große wurde von Oma im Alter von ca 2 Monaten mal gewiegt und hat sie dabei mit ganz großen Augen und etwas verwirrt angestarrt. War sehr lustig zu sehen. Als sie aufhörte, war sie sofort wieder glücklich.
Bei der Großen war es wichtig, dass sie NIEMALS noch etwas hungrig war. Sobald sie noch unruhig war, kam nochmal Nachschlag. Wenn sie satt war, schlief sie ruhig ein. Klein ist da bisher noch weniger anspruchsvoll. Manchmal bleibt ein Schluck, manchmal mehr, manchmal nichts. An ihrem Schlaf verändert sich nichts.
Wenn sie unruhig wird, egal ob beim Einschlafen oder in der Nacht, dann schauen wir woran es liegt. Geredet wird möglichst nicht, wenn nur absolut flüsternd und mit einem tiefen "schhh" um sie zu beruhigen. Idealerweise reicht der Schnuller, wenn sie träumen holen wir sie aus dem Traum auch mal raus indem wir sie hochnehmen. Dann sind sie aber erstmal wach. Bei akuter Unruhe oder natürlich Hunger gibt es die Flasche.
Ich glaube Mama's die Stillen geben schneller die Brust. Flaschenkinder versucht man auch mal noch so zu beruhigen, da die Flasche ein bisschen mehr Aufwand macht. Ich wollte nie die Abhängigkeit von mir bzw meinem Busen und versuchte immer davor anders zu beruhigen. Manchmal nicht einfach

Bei uns reduzierten sich die Nacht Fläschchen mittlerweile 2 auf 1 (erst 2 Uhr und 5/6 Uhr, dann 4 Uhr und 7 Uhr, nun gg 5 Uhr). Sie schläft ab dem letzten Fläschchen immer 8 Stunden, da gibt es den Schnuller und ab da ist nochmal 1,5 bis 2 Stunden schlafen angesagt bis sie Hunger bekommt. Dafür wird untertags bei uns gefühlt bereits schon echt wenig geschlafen.

Nachts half uns ein Fläschchen Wärmer. In dem ist die Flasche mit Wasser gefüllt die ganze Nacht warm. Wenn sie Hunger bekommt, fülle ich die entsprechende Menge aus dem vorbereiteten Portionierer nur schnell ein. Bei uns geht's auch erst anschließend in den Arm. Der Fläschchen Wärmer stand an meinem Nachttisch, musste mich damit nicht mal bewegen. Das kann ich sehe empfehlen

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Re: Schlafenszeit, nächtliche Wachzeit und Aufstehenszeit

Antwort von misssilence am 31.07.2023, 11:01 Uhr

Das ist ziemlich normal, gerade bei Flaschenbabys - wie du schon sagst: das Zubereiten dauert einfach und oft wachen Eltern später auf, da sie die ganz frühen Hungerzeichen nicht bemerken (Stillmütter haben einen nachweislich leichteren Schlaf). Das ist kein Vorwurf, bitte nicht falsch verstehen, aber dadurch kann es mit Flasche nich etwas schwieriger werden nachts.

Unser erstes Stillbaby musste damals tatsächlich alle 2 Stunden in den Schlaf nachts getragen werden, da sie erst später beim Stillen eingeschlafen ist...und sie jedes mal in die Windel gemacht hat und wir somit wickeln mussten. Unser jetziges Stillbaby schläft meist gegen 21.30 Uhr für die nacht ein, und wird gegen 6 Uhr (bis vor kurzem 4 bzw 5 Uhr) vom Bauch geweckt. Dazwischen stillt sie zwischen 2 und 5x. Schläft aber problemlos weiter. Sie ist nun fast 10 Wochen alt. Bis zur 7. Woche war sie um 4 Uhr wach, dann zwei Wochen um 5 Uhr und nzn eben 6 Uhr :)

Deine Zeiten sind wie ich finde für zwei Monate super, schläft sie immerhin 4 Stunden am Stück (das ist mega gut!!!).ab 5 Stunden spricht man bereits von Durchschlafen, da seid ihr nah dran.

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Re: Schlafenszeit, nächtliche Wachzeit und Aufstehenszeit

Antwort von Lena_8593 am 31.07.2023, 19:36 Uhr

Unsere Maus ist jetz 10 Wochen alt… bei uns ist es oft so dass sie länger braucht zum einschlafen .. wir legen sie so um 19:00 Uhr hin… meist braucht sie eine Stunde bis sie tief schläft… dann bekommt sie so gegen 2 eine Flasche und schläft dann problemlos weiter… ausgeschlafen ist sie oft gegen 6/7 uhr… dann stehe ich mir ihr auf und dann beginnt das tagschlaf drama da haben wir noch unsere Probleme…

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Re: Schlafenszeit, nächtliche Wachzeit und Aufstehenszeit

Antwort von Maya7 am 31.07.2023, 20:42 Uhr

oh beim Tagschlafdrama kann ich mitreden...

Seit ca. 3 Wochen versuche ich zumindest ein Tagschlaf auf eine Länge von mind. 45 min zu bringen. Ich bin leider absolut nicht erfolgreich.

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Re: Schlafenszeit, nächtliche Wachzeit und Aufstehenszeit

Antwort von Germanhijabi am 31.07.2023, 21:40 Uhr

Das stimmt nicht.
Mein Baby schläft in meinem Arm, braucht nur zu schmatzen,ich bin wach, mache leise eine Flasche innerhalb von 10 Sekunden (alles steht neben mir),Baby bleibt liegen, trinkt genauso als würde sie gestillt werden (gleiche Position) und schläft weiter.

Habe ja selber alle anderen Kinder jeweils 4 Jahre gestillt und weiss wie nächtliches Stillen ist.
Mit der Flasche kann man es ganz genauso machen und auch mein Schlaf ist gleich.
Ohne Baby ist mein Schlaf sehr fest.

Wenn man sich und das Baby von Anfang an ans gemeinsame Schlafen gewöhnt, ist der Schlaf gleich.

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Re: Schlafenszeit, nächtliche Wachzeit und Aufstehenszeit

Antwort von misssilence am 31.07.2023, 22:40 Uhr

"Das stimmt nicht" mag im Einzelfall gelten, fakt ist aber, dass es wissenschaftlich gut untersucht ist, dass sich der Schlaf von Mutter und Kind angleichen - wenn die Mutter STILLT. Beim Flasche geben fehlen wichtige Hormone, z.B. Prolaktin.

Auch Flasche zubereiten dauert länger als Stillen - meistens. Ich kenne zumindest keine Mutter, die die Flasche so schnell befüllt hat, wie mein Baby die nackte, direkt vor sich liegende Brust einsaugt. Das kommt aber natürlich sehr drauf an, wie gestillt wird und wie die Flasche zubereitet wird. Muss ich mein Baby auf die andere Seite nehmen oder gar aus einem eigenen Bett, dauert das natürlich länger.

Das ist alles ja auch gar nicht schlimm oder problematisch und kann nie den individuellen Fall abbilden.

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Re: Schlafenszeit, nächtliche Wachzeit und Aufstehenszeit

Antwort von Germanhijabi am 01.08.2023, 0:47 Uhr

Da verwechselst du aber ein bisschen was.
Prolaktin ist ein Hormon,ja....aber für die Milchbildung zuständig und spielt fürs Schlafen keine Rolle.

Was du meinst ist Oxytocin, welches für die Bindung eine Rolle spielt und auch für den Schlaf.

Es ist entscheidend, dass Mama und Baby mit Hautkontakt zusammen schlafen.
Dadurch gleicht sich ebenso der Rhythmus an.

Ich bin mir sehr sicher, dass ein Baby, welches 24 Std quasi getragen wird, einen größeren Vorteil gegenüber eines Babys hat, was überwiegend in Wippe/Kinderwagen/eigenem Bett liegt und dafür gestillt wird.

Muttermilch ist das beste für ein Baby, sonst hätte ich nicht über 10 Jahre lang gestillt, aber es stimmt einfach nicht, dass der Schlaf durchs Flasche-geben "beinträchtigt" wird bzw sich nicht genauso angleicht.

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Re: Schlafenszeit, nächtliche Wachzeit und Aufstehenszeit

Antwort von ZweitesWunder23 am 01.08.2023, 8:16 Uhr

Bzgl dem später Aufwachen muss ich dir leider widersprechen. Wir kennen ja beides, Stillen wie Flasche und wir beide (ja sogar auch mein Mann) wachen sehr schnell auf. Dies war ohne Kinder noch ganz anders. Wir schliefen tief und fest.
Unsere Kleine reckt sich, ich merke es direkt, schaue aber erstmal noch zu ob es nur eine Bewegung oder Hunger ist. Dies war beim Stillen schon nicht anders. Auch die Geräusche die sie dann als nächstes macht unterscheiden sich.
Und wenn man zum Flasche herrichten ein wenig vorbereitet ist, geht es fast genauso schnell wie zu Stillen. Und ja, vor den ersten Malen ist man immer unsicher. War beim Stillen aber doch genauso - es ist erstmal neu

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