Mai 2023 Mamis

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Geschrieben von Kiwunsch am 24.07.2023, 12:36 Uhr

Alltag

Hi liebes Mamis.

Gleich vorweg, ich bin unendlich dankbar für meinen Sohn und das er wirklich ein sehr pflegeleichtes Baby ist, wenn man das so sagen darf. Trotzdem wollte ich mal nachhören, wie ihr eurem " Altag" nach kommt, bei mir ist es das erste Kind. Ich komme gerade vom Zahnarzt, ein außerplan mäßiger Termin und muss sagen ich war nass geschwitzt. Diese gedanken, wird er schlafen, Stille ich nochmal schnell im Wartezimmer oder lieber nicht...dann war er natürlich wach, wie soll das jetzt gehen...also mich stresst das alles noch sehr.
Auch einkaufen. Obwohl er ja wirklich lieb ist. Aber wenn er anfängt zu weinen. Dann will er meist an die Brust. Kann mich ja schlecht in Lidl stellen und Stillen?! Wie macht ihr das alle so? Passt ihr euren Alltag dem Kind an, nehmt ihr Arzt Termine alleine wahr, wie alt sind eure Kinder? Mein Sohn ist 9 Wochen alt. Ich denke mir halt...Irgendwann muss der Alltag ja wieder funktionieren . Oder wie seht ihr es...
Ansonsten Freunde treffen usw mache ich alles. Da sehe ich es locker.

Liebe Grüße

 
7 Antworten:

Re: Alltag

Antwort von misssilence am 24.07.2023, 13:21 Uhr

Also ich stelle mich in Lidl und stille. Wenn du das nicht magst, musst du halt kurz zum Auto oder eben das Schreien aushalten. Ich gehe aber grundsätzlich ungerne mit Baby einkaufen und machen es seit jeher nur 1x pro Woche.

DAS ist eben nun dein Alltag. Oder was möchtest du denn anders haben?

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Re: Alltag

Antwort von Siirona am 24.07.2023, 16:00 Uhr

Hallo,

Ja Grundsätzlich passe ich den Alltag so gut es geht an den Kleinen an.
Immer ist das natürlich nicht möglich.
Also zu Arztterminen nehme ich ihn immer mit, weiß ja nie wie lange ich warten muss zumal mein Partner ja auch nicht immer mit kann.
Ansonsten bin ich ziemlich überall am Stillen, egal ob Straßenbahn oder Einkaufszentrum.

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Re: Alltag

Antwort von Maya7 am 24.07.2023, 20:28 Uhr

Das kann ich verstehn. Alles nicht so leicht sich zurechtzufinden, wann der Zwerg was möchte, und wenn mans dann raus hat ändert er einfach seine Gewohnheiten

Ich bin hier viel zu sehr damit beschäftigt, Struktur in unseren spontanen ungeplanten Alltag zu bekommen, als das man hier irgendwas Alltag nennen könnte. .
Meine schwiegermama möchte am liebsten das wir täglich vorbei kommen, meine Mama möchte uns auch so oft wie möglich sehn, muss aber auch noch arbeiten und pflegt im Moment meinen Papa der sich das Bein gebrochen hat. Mein Mann arbeitet Teilzeit wo immer noch nicht seine arbeitszeiten geklärt sind...Also arbeitet er mal so mal so, Ich arbeite ab übernächste Woche wieder ein paar Stunden vertretungsweise/Urlaubs/Krankheitsvertretung. Also auch ziemlich unstrukturiert
und so stehen wir morgens auf und schauen was der Tag bringt

Mir ist bewusst das das auf Dauer so nicht klappt mit Kind weil Babys strukturen brauchen, aber im Moment seh ich kaum Möglichkeiten für Struktur

WochenEinkauf tu ich alleine, wenn mein Mann zuhause ist und der kühlschrank ruft, Bei wichtigen Artzterminen o.Ä. spann ich meine Schwiegereltern oder meine Mama ein. Habe allerdings den Vorteil, dass ich Flasche gebe, da ist das mit dem "Fremd"betreuen deutlich einfacher. Sorgen ob alles klappt mach ich mir aber manchmal trotzdem, besonders wenn er quengelig ist. Aber meist war bisher alles super.

Morgen besuchen wir verwandte ca. 2h Autofahrt und da ist mein Kopf auch schon den ganzen Tag bei "was müssen wir alles mitnehmen"? und trotzdem freu ich mich total alle wieder zusehn.

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Re: Alltag

Antwort von misssilence am 24.07.2023, 22:01 Uhr

Keine Ahnung wo dieser Mythos mit den Strukturen herkommt. Rede mal mit ECHTEN Eltern - am besten mit mehreren Kindern - demn die werden dir alle das gleiche sagen: das einzig Planbare bei Kindern ist die Unplanbarkeit.

Feste Strukturen klingen in der Theorie toll und einen gewissen Rahmen haben hilft Kindern, sich zu orientieren. Aber das betrifft eher: abends gibt es Zähneputzen und erst danach Kuscheln mit Mama oder Papa und ist somit erst viel später wichtig. Dein Baby braucht keinen durchgetakteten Tag. Wie willst du den auch erreichen?

Unsere Tochter, die 3-jährige, braucht viel regelmäßigkeit. Aber darin, dass es zB immer mit dem Auto zur Krippe gehr und mit Fahrrad abgeholt wird. Ob wir morgens um 8 Uhr oder 10 Uhr losfahren wäre ihr vollkommen egal. Verstehst du, was ich meine?

Es wird auch nie wieder diesen alltäglichen Alltag wie ohne Kind geben. Da wachsen wir alle rein ;)

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Re: Alltag

Antwort von Cuppy01 am 25.07.2023, 8:49 Uhr

Nen strukturierten Tag haben wir schon seit über 2 Jahren nicht mehr, die einzige Struktur ist wann die Mahlzeiten sind, wann die Große Mittagsschlaf macht und wann sie morgens in die Krippe und abends ins Bett geht

Ich nehm den Kleinen überall mit hin, egal ob einkaufen, Arzt oder sonst was und stille auch überall, letzte Woche war meine Schwester mit Familie da, da waren wir Minigolfen und als wir zu den Autos gelaufen sind hat der Kleine Hunger bekommen, also bin ich stillend durch die Stadt gelaufen und meine Schwester hat den leeren Kinderwagen geschoben

Beim Zahnarzt hab ich die Große sogar schon auf der Liege gestillt, da hab ich generell kein Problem damit und normalerweise haben andere Leute generell eher ein Problem mit schreienden Kindern als mit stillenden.

Vielleicht würde es dir grad in so Situationen wie beim Einkaufen helfen, wenn du ihn in einer Trage mitnimmst und ihn da stillst, da sieht man dann gar nichts, falls es dir anders unangenehm wäre. Meine Kinder sind übrigens fast 2 1/2 und 7 Wochen und ich glaube, dass wirklich wieder ein normaler Alltag wie vor den Kindern kommt wird noch einige Jahre dauern...

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Re: Alltag

Antwort von Moneyhuhn am 25.07.2023, 11:15 Uhr

Hey,

klingt blöd, aber das ist dein neuer Alltag
Klar wird es mit der Zeit etwas strukturierter, z.B. wenn dein Kind anfängt mit Beikost, aber ansonsten heißt es flexibel bleiben.
Ich habe bei Kind 1 auch sehr lange gebrauchen das für mich zu akzeptieren.
Bei Kind 2 bin ich jetzt dafür umso entspannter.
Man wächst auf jeden Fall mit der Zeit rein und merkt, dass man diese alten Strukturen gar nicht so dringend braucht, aber der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier...

Bei Arztterminen habe ich das Glück, dass ich mich mit meinem Mann abstimmen kann, der macht 90% Home Office und kann dann aufpassen. Wenn ihr Familie in der Nähe habt oder gute Freunde wäre das evtl auch eine Möglichkeit.
Nutze jede Hilfe, die du bekommen kannst. Man muss nicht alles selber machen, das muss man auch lernen

Zum Einkaufen bin ich zurzeit noch mit 2 Kindern unterwegs, da der Große jetzt erst seit August zur Tagesmutter geht.
Ich habe den Kleinen immer im der Trage und den Großen entweder im Einkaufswagen oder im Kinderwagen.
Mit Trage einkaufen kann ich aber generell empfehlen. Beide Kinder waren darin eigentlich immer sehr zufrieden und haben geschlafen. Man hat die Hände frei. Und wenn du dir dann einen Einkaufswagen nimmst brauchst du dich ja nicht groß bücken oder zusätzlich was schleppen.

Gestillt habe ich mein Kind auch überall wo es notwendig war und mache es jetzt auch noch so.
Habe auch mal die Haustür aufgemacht mit Kind an der Brust

Mir hat geholfen mir nach Möglichkeit nichts fest für einen Tag vorzunehmen, sondern für eine Woche. Dann kann man sich das einteilen je nach dem wie die Tage so verlaufen.
Mich dir keinen Stress das wird schon!

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Re: Alltag

Antwort von ZweitesWunder23 am 25.07.2023, 14:06 Uhr

Hallo aus dem April,

unsere Kleine ist damit schon ein wenig älter als dein Baby. Wir haben noch eine Tochter mit 3 Jahren und um ihren Kita-Alltag drum rum gestaltet sich der Tag, wenn man ehrlich ist.

Ich habe das Glück, dass meine Eltern morgens unsere Große in die Kita bringen, damit kann ich das Baby solange schlafen lassen wie sie möchte und nur meine Tochter fertig mache. Anschließend beginnt der "Baby Vormittag", neben schlafen, füttern, kuscheln, putzen, waschen, einkaufen, Rückbildungsgymnastik nehme ich mir auch mal ein bisschen Zeit für mich und schalte bspw den Fernseher ein. Nachdem ich die Große geholt habe, treffen wir meist Freunde. Am Vormittag versuche ich sie so schlafen zu lassen, wie sie möchte und sie möglichst nicht wecken zu müssen. Klappt nicht immer, leider. Am Nachmittag muss sie einfach mit
Ich habe auf eigenen Wunsch bereits vor Wochen abgestillt, somit ist abgeben/daheim lassen bei uns kein Problem. Dies nutze ich auch regelmäßig und lasse sie bei meinen Eltern um bspw möglichst alleine zur Rückbildung zu gehen. In meinem Kurs pumpen viele Still-Mama's ab und lassen ihre Babys daheim bei Eltern/Partner. Vielleicht wäre das ja eine Option für dich um etwas befreiter los zu können? Oder, wenn du nicht pumpen möchtest, eine Mahlzeit durch Pre ersetzen?
Ich habe auch egal wo gestillt/Flasche gegeben. Bei beiden Kindern. Wenn es irgendwie sinnvoll möglich ist, gibt es vor wir losgehen nochmal etwas zu trinken. Quasi ein glückliches, sattes Baby mitnehmen.
Glaube bzgl dem öffentlich Stillen darf man sich nicht zu viele Gedanken machen. Habe einmal einen wahren Spruch gelesen: wir Erwachsenen essen und trinken auch wann und wo wir Hungrig/Durstig sind und nicht dann wenn es die Gesellschaft sich bei Babys wünscht.

Sonst, möglichst flexibel bleiben, wo immer möglich, ist das wichtigste. Die Kleinen schmeißen Pläne schneller um, als man nur denken kann.

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