zurück| Geschrieben von Nad1234, 12. SSW am 14.07.2017, 15:32 Uhr |
Pränataluntersuchungen
Wie meine Hebamme mir heute berichtete gilt diese Untersuchung für die Trisomiekrankheiten. Bei uns zahlt man für die 300 Euro. Wir selbst haben entschieden keine Untersuchung zu machen weil erstens keine Auffälligkeiten zu sehen sind und zweitens weil auch ein positives Ergebnis nichts daran ändern würde das Baby zu bekommen ? Lt Hebamme soll glaub ich Trisomie 13 und 8 WENN ich richtig liege vieeel seltener sein wie Trisomie 21. Was ich eigentlich genau wissen will weil ich auch in anderen Foren rumstöbere und lese, dass ein paar Auffälligkeiten hatten:
Muss eine Familie die kosten selbst tragen wenn Auffälligkeiten zu sehen sind ?
Und macht jemand von euch diesen Test obwohl kein besonderer Grund vorhanden ist ?
Lg
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Re: Pränataluntersuchungen
Antwort von Lynn, 11. SSW am 14.07.2017, 16:12 Uhr
Also wie du schon geschrieben hast, würde es auch bei uns nichts daran ändern, dass wir unser Kind bekommen, deshalb haben wir auch abgelehnt!
Ich denke nicht, dass man die Untersuchung bei Auffälligkeiten bezahlt bekommt, bin mir aber nicht sicher.
Bei uns wären zu den 300€ die Beratungskosten + die Laborkosten noch dazu gekommen, also sprich 400-500€.
Aber das kommt für uns auf keinen Fall in Frage!
Re: Pränataluntersuchungen
Antwort von ClaudeMi am 14.07.2017, 17:55 Uhr
Bei uns wurden vor 3 Jahren die Kosten für Amniozentese inkl FISH-Schnelltest von der gesetzlichen KK übernommen, weil beim Organscreening in der 18.ssw ein Herzfehler, der oft mit eine Trisomie in Kombi auftritt, entdeckt wurde.
Re: Pränataluntersuchungen
Antwort von IchWerdeMami2015, 11. SSW am 14.07.2017, 18:37 Uhr
Nackenfaltenmessung und erweitertes Organscreening (20.Woche) werden bei Auffälligkeiten von der Kasse übernommen. Wir haben bei unserer Tochter damals die Nackenfaltenmessung selber bezahlt,dabei würde eine Auffälligkeit entdeckt, sodass wir dann das Screening um die 20. Woche durch Überweisung von FA von der Kasse erstattet bekommen haben. Meine Tochter war aber gsd gesund.
Re: Pränataluntersuchungen
Antwort von julia771009, 12. SSW am 14.07.2017, 20:32 Uhr
Da ich mit meinen 39 J. Zur Risikogruppe gehöre lassen wir den Test machen. Und auch wenn ich vllt Unverständnis von Mitkuglerinnen hier ernte, die mich, mein Leben und meine Umstände nicht kennen. Wir würden das Kind nicht bekommen, wenn es nicht gesund ist. Wir haben glücklicherweise schon eine zauberhafte Tochter 
Re: Pränataluntersuchungen
Antwort von milkyway82 am 14.07.2017, 21:11 Uhr
Ich werde die Untersuchung auch machen lassen.
Wir haben den Verdacht auf familiäres Trisomie 18 Risiko. Daher hab ich den Test in der ersten Schwangerschaft auch machen lassen.
Es ging uns nie darum, dass wir ein nicht gesundes Kind nicht haben möchten, sondern einfach, um sich auf andere Umstände einstellen zu können.
Bei meiner Verwandten ist das Kind während der Geburt verstorben (Trisomie 18 - selten lebensfähig). Häufig versterben die Kinder aber schon viel früher im Mutterleib.
Der Test hat - auch weil die Geräte meiner Gyn wirklich abscheulich schlecht und alt sind - insgesamt ein gutes Gefühl für die weitere Schwangerschaft vermittelt. Seit der Untersuchung - gecheckt wurden auch Herz, Kreislauf, Organe, Knochen etc - bin ich unbeschwert durch die weitere Schwangerschaft gegangen.
Und irgendwie geh ich genau aus dem Grund auch diesmal wieder hin.
Ich werde mir ebenso wie das letzte Mal vorher keine Gedanken machen, was wäre, wenn das Ergebnis nicht positiv ausfällt. Das macht einen nur unnötig verrückt.
Re: Pränataluntersuchungen
Antwort von ErsterVersuch, 10. SSW am 15.07.2017, 6:57 Uhr
Hallo!
Meine beste Freundin hat vor 2 Wochen eine Tochter bekommen bei der nach der Geburt eine Trisomie 21 fest gestellt wurde.
Während der SS war alles unauffällig bis auf etwas zu viel Fruchtwasser! Die nackenfalte war unauffällig und auch das große erweiterte Organscreening!
Ihre einzige Möglichkeit es schon vorher zu erfahren wäre die Fruchtwasseruntersuchung gewesen, die aufgrund der unauffälligen ultraschallbefunde natürlich nicht in Erwägung gezogen wurde und die sie auch nicht hätte machen lassen wegen der Gefahr fürs Kind.
Und was hätte es geändert wenn sie es vorher gewusst hätte? Klar sie hätte sich drauf einstellen können. So hatte sie nun eine unbeschwerte SS und der "Schock" kam eben erst nach der Geburt. Ich weiß nicht was leichter ist... Auf jeden Fall ist ihre kleine Maus so süß und herrlich und wir sind alle so verliebt dass für mich fest steht: keine Diagnostik! Wir lieben jedes Kind das da kommt- egal wie viele Chromosomen es mit bringt und wie lange es leben wird!
Re: Pränataluntersuchungen
Antwort von Nina 22, 11. SSW am 17.07.2017, 21:17 Uhr
Mein FA hat mir erklärt, dass er wenn möglich sowieso die NF misst. Liegt das Kind allerdings extrem ungünstig, dann kann er es nicht und wird es auch sagen. In dem Fall wird er mich definitiv weiter überweisen und dann ist die Untersuchung kostenlos, genauso würde er es auch machen, wenn die Werte der NF schlecht sind.
Einen Termin habe ich schon vereinbart, kostet bei uns 200 € und 30 € Laborkosten.
Ich möchte das Screening machen, schon allein weil mein Partner es möchte.
