Nächte

Baby Nummer zwei ist zwar noch im Bauch, aber beim großen damals haben wir vier Tage im Krankenhaus verbracht und hatten danach ein paar entsetzliche Nächte mit aufwachen etwa alle ein bis zwei Stunden. Unsere Hebamme hat uns dann den Tipp gegeben ihn zu pucken. Das hat er herrlich gefunden und wir haben ihn die ersten sechs Monate gepuckt. Damit schlief er sofort 5 Stunden am Stück. Unsere Hebamme sagte damals auch, wir sollten nachts möglichst nicht wickeln, das hilft den Kindern einen Rhythmus für Tag und Nacht zu finden. Ich kann mich aber auch nicht daran erinnern, dass er jemals nachts sein großes Geschäft in die Windeln gemacht hätte. Irgendwie hat er da immer nur gepieselt.
Pucken ist nicht für jedes Baby das richtige, für uns war es damals die Rettung. Es gibt diesen Baby-Pabst aus Amerika, Dr Harvey Karp, glaub ich. Der hat eine DVD, „the happiest Baby in the Block“. War damals auch eine Empfehlung der Hebamme, müsst ihr mal googeln, da gibt’s bestimmt auch Videos im Netz. Ist total spannend, das hat damals bei allen Babys aus dem Geburtsvorbereitungskurs funktioniert.