Mai 2021 Mamis

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Geschrieben von Magster, 31. SSW am 11.03.2021, 16:59 Uhr

Mal die eigenen Eltern...

Huhu ihr Lieben


Ich hoffe euch und euren Zwergen geht es allesamt gut
Die letzten paar Wochen brechen ja nun an und ich hatte letztens das Vergnügen mal etwas länger mit meinen Eltern zu telefonieren, auch weil das 3. Screening einen Tag vorher war.
Ich wollte ihnen erzählen wie es uns so geht, was sich so in der Schwangerschaft tut, wie weit alles schon angeschafft wurde, das Übliche eben.
Wir sind ca. 700km getrennt und meiner Mutter macht das sehr zu schaffen mich nicht aktiv durch die Schwangerschaft begleiten zu können, zumal es das erste Enkelkind sein wird. Aber ich lasse sie so gut es geht an allem teilhaben, wir stehen uns auch sehr sehr nahe und ich würde das auch nicht anders wollen.
Wäre da nicht dieses kleine Aber

Im Gespräch hat sich sehr schnell ergeben dass besonders meine Mutter versucht mir jetzt schon einzureden wie ich meinen Sohn zu erziehen habe, was ich zu kaufen und benutzen habe, wie ich ihn zu handhaben habe, so ziemlich alles eben.
Leider sogar in eine Richtung die, wie es mir schien, sie zweifeln lässt ob ich das alles so schaffe und eine gute Mutter sein kann.
Da kamen Sprüche wie "Aber der Kleine ist schon ein Wunschkind, oder?" und "Du musst ihn so oft wie möglich bei dir haben, nicht dass ihr ihn einfach im Babybett ablegt und er dann da alleine liegt weil ihr keine Lust habt."

Wäre gelogen wenn ich sage dass es mich nicht verletzt hat sowas von der eigenen Mutter zu hören. Auch in Sachen wie ich den Haushalt zu führen habe (es soll jaaa nicht steril sein!) durfte ich einiges hören, immer mit dem Zusatz "Das hattet ihr bei mir auch nicht so.".
IHREM Enkel soll es schließlich gut gehen.

Vielleicht übertreibe ich, aber auch das stört mich immer gewaltig. IHR Enkel. Dass er in erster Linie mein Kind ist scheint sie völlig zu ignorieren, ich höre und lese immer nur "MEIN Enkel". Und natürlich will ich nur das Beste für ihn, schließlich habe ich schon 30 Wochen darauf geachtet und auf vieles verzichtet. Wer von uns will das nicht...

Wie gesagt ich stehe meiner Mama wirklich sehr nahe und ich will ihr das auf keinen Fall nehmen, nur diese ewigen Anspielungen bringen mich manchmal echt an ne Grenze wo ich sage dass ich die Woche einfach mal keinen Kontakt zu ihr will.
Und ich befürchte dass es nur noch schlimmer wird sobald der Kleine da ist

Sorry für den langen Post, aber Freund ist in Sachen Schwangerschaft und Schwiegereltern (seine Eltern fragen nur sehr sporadisch mal nach wie es uns geht) keine große Hilfe und ich musste das mal loswerden.
Hoffentlich läuft es bei euch besser

 
3 Antworten:

Re: Mal die eigenen Eltern...

Antwort von Mützipütz, 30. SSW am 11.03.2021, 18:28 Uhr

Also bei der Entfernung brauchste dir ja eigentlich nicht so einen Kopf machen.
Ihr fehlt ja die meiste Zeit die Gelegenheit sich persönlich einzumischen.
Und wenn sie mal da sind wird sie sich nur um ihn drehen und gar nicht weiter rumgucken.
Und ja steril muss es nicht sein das stimmt schon,außer Nuckis und Flaschen in den ersten Wochen.
Und das man sein Kind bei sich hat ist ja logisch irgendwie.Klingt ja fast so als wenn sie dich nicht für reif genug hält für ein Baby.Dazu die Frage nach dem Wunschkind.

Grundsätzlich habe ich auch ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mama aber in dieser dritten späten SS ist das Interesse null da.
Versteh gar nicht warum und es gibt mir das Gefühl sie findet das nicht so schlau.
Gefreut hat sie sich aber schon am Anfang.
Aber mal nachfragen wie es mir geht oder wann ich beim Arzt bin tut sie nie.
Das tut meine Schwiegermutter in spe dafür wöchentlich wie es "ihrer Enkelin" geht und mir.Die geht da mehr mit.
Würde ich bei meiner Mama jammern über irgendwelche Wehwehchen würde sie nur sagen "Tja Kleene du wolltest das ja so"
Ist komisch dieses mal.

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Re: Mal die eigenen Eltern...

Antwort von pepperle, 34. SSW am 11.03.2021, 19:20 Uhr

Ich kann dich gut verstehen, hab meinen Mann mal gefragt ob ich da einfach zu empfindlich bin oder meine Mutter wirklich nervt :D
Bei uns sind das so Sprüche wie: "wollen wir nicht mal spazieren gehen, das Kind muss ja auch mal raus!" Wir wohnen auf dem Dorf mit riesigem Garten und Feld und Wald direkt dahinter. Wir sind NIE draußen logisch....
Und wenn ich irgendwas an Spielzeug und Zubehör albern finde oder nicht haben möchte, kauft sie es trotzdem und schleppt es hier an. Krabbelrolle zb, als unser Sohn schon lange gekrabbelt ist und sowas. Oder vorm ersten Kind wollte sie mir einreden ich solle zu Hause bleiben bis er in die Schule geht. Wer kann und will sich das denn leisten...
Beim Schwiegervater sinds andere Dinger, jedes mal konnte ich mir anhören ich soll doch mal was richtiges füttern (4 Wochen altes stillkind) und ihn schreien lassen wenn er nicht schlafen will. bis heute was ich alles anders machen soll. Zb ihn mit 2 Jahren noch füttern, damit er nicht so eine Schweinerei macht (ja und? mein vollgekleckerter Tisch, meine Wäsche).
Ich brauche immer häufiger Abstand von den Großeltern, jetzt kommt Nummer zwei und ich bin jetzt schon angenervt weil ich weiß was kommt :D

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Re: Mal die eigenen Eltern...

Antwort von Chocili, 31. SSW am 11.03.2021, 20:10 Uhr

Jaaaa... Eltern sind was Tolles. Bis sie ungefragt am laufenden Band Ratschläge abgeben!
Wir alle wissen, irgendwo meinen sie es nur gut. Aber gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.

Meine Mutter wohnt ~500 km entfernt. Ich kann die Situation also auch gut verstehen. Wir haben auch ein gutes Verhältnis. Ich versuche sie auch an der Schwangerschaft Teil haben zu lassen, soweit wie möglich. Allerdings ist das meine 2. SS und ich weiß, wie sehr die Ratschläge nicht nach lassen, wenn man sie nicht rechtzeitig unterbindet.
Gerade, weil ihr ein gutes Verhältnis habt, würde ich gerade raus sagen, was du davon hälst. Dass es dich verletzt, weil es sich so anhört, als würde sie dir zu wenig zu trauen. Dass es in erster Linie DEIN Kind ist. Kannst ja auch immer ganz zynisch auf "MEIN Enkel" direkt mit "MEIN Kind" antworten. Das wird sie Recht bald merken, worauf du hinaus willst, falls du da nicht so direkt sein willst. Und ganz wichtig: DU bist und bleibst die Mama, dein Partner der Papa und solange du in der Nähe bist, gelten deine Regeln. Ich sag zu meiner Mama immer wieder:"hey, ich bin anwesend. Wieso verbietest du ihr das? Wieso erlaubst du ihr das? Warum bekommt sie dafür eine Ermahnung/Lob? Wenn du auf sie aufpasst, dann bist du die direkte Bezugsperson und natürlich muss sie dann dir folgen. Und es ist immer wichtig, auch, wenn ich da bin, dass sie deine Grenzen wahrt. Ansonsten spielt es hier nach meiner Musik!" Das kann sie dann auch annehmen und akzeptiert es dann. Ich muss sie nur ab und zu wieder erinnern!
Frag sie doch Mal, ob sie es gewollt hätte, wenn deine Oma oder Opa sich so eingemischt hätten? Jeder hat seine Überzeugungen, Werte die er vermitteln will. Dinge, die einem wichtig sind (aus diversen Gründen) um setzen zu können... Ich würde an deiner Stelle entweder einmal ordentlich ins Gespräch gehen oder immer wieder gezielt Dinge ansprechen!

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