Dezember 2020 Mamis

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Geschrieben von SunnyNanni, 26. SSW am 27.08.2020, 9:42 Uhr

leidiges Thema Umfeld

Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich merke, dass ich zunehmend genervt von den gut gemeinten Ratschlägen aus meinem Umfeld bin. Ich weiß ja, dass es alle nur gut meinen, aber manches finde ich schon auch ganz schön anstrengend.

Zum Beispiel war ich erst letztens mit meiner Mutter und meiner Tante schwimmen. Und als wir so darüber geredet haben, wie ich mir das alles so vorstelle kamen wir auch darauf, dass ich plane die Kleine viel zu tragen. Auch weil ich da die Hände frei habe, um mich unterwegs auch mit dem Hund zu beschäftigen und weil ich bei uns so gerne im Wald unterwegs bin und es mir mühsam vorstelle mir ständig vorher zu überlegen ob ein Weg denn nun durchgehend Kinderwagen geeignet ist oder nicht. Und eben auch, weil einige Verwandte weiter weg wohnen und wenn wir da mit Kindern und Hund hinfahren braucht man ohnehin schon so viel Zeug mit, dass es auch Platzsparender ist ohne Kinderwagen wegfahren zu können. Daraufhin kamen dann schon seltsame Bemerkungen.

So meinte meine Mutter zum Beispiel "Ja, aber du legst das Baby schon auch oft genug weg... nicht, dass du sie dann die ganze Zeit bei dir hast... Das geht nicht gut, das hab ich schon bei Bekannten gesehen... Da verwöhnst du die Kleine viel zu sehr... die muss schon auch lernen alleine zu sein" Worauf ich nur antworten konnte, dass ich auf die Bedürfnisse meines Babys reagieren werde und dann eh sehen werde wie viel Nähe sie braucht. Aber gut, mit der Bemerkung konnte ich ja noch umgehen. Sind eben auch so Ansichten, die früher sehr verbreitet war, wogegen man heute ja weiß, dass man ein Baby in den ersten Monaten ja gar nicht mit zu viel Nähe verwöhnen kann.

Was ich aber besonders seltsam fand war die Aussage von meiner Tante. Wo ich das Gefühl hatte es geht hier gar nicht darum was für mich und mein Baby gut oder praktisch oder sonst was ist, sondern eher um irgendein Prinzip. Sie meinte nämlich tatsächlich "du kannst doch deiner Mama nicht das Vergnügen nehmen mit ihrer Enkeltochter im Kinderwagen durch die Gegend zu fahren." Ich war erstmal einen Moment sprachlos, bis ich ihr nur geantwortet hab, dass ich ihr die Kleine auch umbinden kann zum spazieren, wenn es soweit ist und für alle passt. Das fand ich in dem Moment echt eigenartig und habe mich auch ein wenig geärgert, weil ich eben das Gefühl hatte, dass es gar nicht darum geht was für meine Familie gut ist vor allem, wenn wir diese 2 Stunden Autofahrt auf uns nehmen, um meine Mutter zu besuchen, die es von sich aus in über 5 Jahren 2x geschafft hat uns zu besuchen. Im Nachhinein denke ich mir, dass dahinter wohl mehr ihre Traumvorstellung steht wie Oma sein aussieht und die romantischen Bilder, die sie sich ausmalt wie das alles ablaufen wird. Da hab ich wohl in eine Traumblase gepiekst mit der Möglichkeit, dass wir ohne Kinderwagen kommen könnten.

Für solche Situationen kommen jetzt in letzter zeit immer wieder Beispiele, die mich teilweise etwas nerven. Entweder weil mir jetzt schon jemand andichten will was ich falsch machen könnte und wie es richtig gehen würde. Oder weil mich jemand aus dem Umfeld mit deren Traumvorstellungen konfrontiert wie das so mit dem Baby ablaufen sollte. Ich versuche möglichst gelassen zu reagieren und jedem auch seine Meinung zu lassen. Häufig ist meine Antwort ohnehin nur, dass man das alles dann sehen wird, wenn das Baby da ist. Aber es kann auch unglaublich anstrengend sein.

Puh das wurde jetzt lang. Ich glaube ich musste mich gerade einfach ein bisschen auskotzen. Kennt ihr das auch? Womit müsst ihr euch teilweise so rumschlagen? Habt ihr eventuell auch schon in die ein oder andere Traumblase gepiekst? Wo gehen eure Vorstellungen mit denen eures Umfelds auseinander?

 
20 Antworten:

Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von Mareike36 am 27.08.2020, 9:58 Uhr

Das ist wirklich nervig, dass schlimme ist das es nicht besser wird wenn das Baby da ist. Versuche es zu ignorieren aber hin und wieder auch eine klare Ansage zu tätigen.

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von Bella124 am 27.08.2020, 10:25 Uhr

Huhu,

das kenne ich. Ich bin immer dankbar, wenn mir jemand einen wirklich gut gemeinten Tipp oder Rat gibt. Was ich allerdings nicht brauchen kann, sind so Aussagen wie "das macht man aber eigentlich nicht so..." oder ähnliches. Oder wenn einem jemand einen Ratschlag gibt, man sich freundlich bedankt und es dann aber so macht wie man es selber für richtig hält und hinterher muss man sich anhören, dass man es ja falsch gemacht hat.
Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Und so lange es nicht um Leben und Tod geht, finde ich, sollte das auch jeder machen dürfen.
Da geht es ja schon um so Kleinigkeiten, wie z.B. ob der Stubenwagen jetzt einen Himmel braucht oder nicht. Da denke ich halt, dass ist doch mein Problem, wenn mein Baby nachher nicht schläft, weil das Bettchen nicht abgedunkelt ist. Das muss ich doch dann selber merken und entscheiden, was mein Baby braucht und was nicht. Und heutzutage sind ja Dinge, die vielleicht doch nützlich wären, ja auch schnell besorgt....

Aber das wird noch viel schlimmer werden, spätestens wenn das Baby da ist. Von dem her muss man sich damit abfinden, dass es halt so ist bzw darf es nicht zu sehr an sich ranlassen Ich sage dann halt immer "das sehen wir ja dann, wenns so weit ist" und dann ist meistens Ruhe

Alles gute dir und liebe Grüße
Bella

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von Thiara82 am 27.08.2020, 10:50 Uhr

Das wird leider nicht besser werden.
Da musst du wachsen und sie einfach reden lassen.
Mir hilft der Gedanke, dass das, was andere sagen gar nichts mit mir zutun hat, sondern mit ihnen selbst.

Ich hab aktuell mit meiner Tochter so ein wundervolles Beispiel.
Vorweg: hier sind bislang noch 2 weitere Familien, die ihre Kinder schreien lassen (a la die Lunge muss doch frei werden) und ihre kleinen Kinder/Babys wie Wanderpokale rumreichen - ja auch in Zeiten von Corona.

Nun gut, wir machen das nicht. Mir war eine starke Bindung wichtig und wenn meine Kinder alt genug sind, selber zu anderen zu gehen, dann dürfen sie das natürlich...
Nun ist meine Tochter hochsensibel. Sie braucht lange, bis sie mit jemandem warm wird. Wenn das dann aber passiert ist, kennt sie kein halten mehr.
Nun wurde mir im Vergleich mit den zwei anderen Familien vorgeworfen, ich sei mit meinem Verhalten an dem meiner Tochter schuld.
Erst war ich sauer, aber dann hab ich mir vor Augen geführt, dass es egal ist, was diese Person denkt. Würde sie sich die Mühe machen, mir zuzuhören (ich habe oft genug gesagt, das mein Kind hochsensibel ist), statt meine Aussage als Ausrede zu werten, dann hätte sie diesen Spruch gar nicht gebracht.
Das ist aber ihr Problem und nicht meins, denn ich finde meine Tochter und ihre Art und Weise absolut toll! Ich bin stolz, welche Entwicklung sie gemacht hat und wer sich ernsthaft für sie interessiert, sieht das auch und meint nicht, ich sei Schuld an dem Verhalten...

Also: lass dich nicht nerven. Nett lächeln, sagen, dass man darüber nachdenkt (dann hören meistens die Diskussion auf) und dann den Gedanken wieder ziehen lassen. Alles andere ist müßig. Und du wirst deine Nerven und Kraft noch an ganz anderen Stellen benötigen

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von ChaosMistress am 27.08.2020, 11:19 Uhr

Wow. So schlimm ist es in meinem Umfeld zum Glück noch nicht aber ich musste Mama auch schon von meinem Bauch fern halten, weil sie anfangen wollte mit Zupfmassage und es einfach nur weh tat und sie immer viel zu fest in den Bauch gegriffen hat, um überhaupt Haut zu erwischen.
Oder das ich jetzt nichts mehr tragen darf. Ich darf nichtmal den 6kg Hund auf den Arm nehmen und der 3kg Hund darf mir nichtmal über den Bauch laufen. (Ich werde ja wohl am besten merken, wenn es mir nicht gut tut)
Achso. Übrigens hat meine Mama mir gabz stolz berichtet, dass das Tragetuch das Beste ist, was du machen kannst. Das Kind ist immer an dir dran, riecht Mama, hört Mama, spürt Mama. Somit ist es ruhiger und Mama kann mehr machen.
Die Meinungen gehen da also auch sehr auseinander.
Und damit sie ihren Enkel auch mal schieben kann, hat sie halt den Kinderwagen bezahlt. Sie wollte ja unbedingt einen haben. Basta.

Wer weiß, was da noch alles für Sachen kommen. Ich bekomme auch alle Standardsprüche von meiner Oma väterlicher Seite ab, die man nur haben kann. Sexistisch hoch 10, altes Rollenbild und ob ich mir sicher sei, dass es nur ein Kind wird, bei dem dicken Bauch.

Die Leute, von denen ich mir wirklich Ratschläge wünsche (Schwiegermama) halten sich sehr bedeckt und auf die muss ich wirklich zugehen.
Aber wildfremde Leute im Laden oder auf der Straße, die haben DIE Tipps für mich.

Ich denke da helfen wirklich nur klare Ansagen. Das ist mein Kind und ich mache es so wie ICH es für richtig halte. Für Tipps und Ratschläge bin ich gerne offen aber es ist MEINE Entscheidung.

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von Meyla, 26. SSW am 27.08.2020, 11:25 Uhr

Mal ein Tipp von einer Zweitlingsmama.... sprich nicht mit deinem Umfeld über Dinge, die du machen möchtest.

Ja, das klingt verschlossen und doof, weil man kommunizieren möchte. Aber wie du merkst: solange dsd baby nicht da ist, wittert irgendwie immer jeder seine Chance, der Werdenden lieber seine persönliche Meinung irgendwie aufzudrücken bevor es zu spät ist.

Das nervt mit der Zeit und lässt sich selten drosseln, ohne sich auf (kleinere) Streitereien einzulassen.

Abgesehen davon: klappt etwas nicht, kommen die "hab ich dir ja gesagt" Klugscheißer dann später auch noch aus ihren Ritzen gekrochen.


Nein, es meint keiner böse. Aber ungefragt gehören sich solche Verbesserungen einfach nicht.

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von SunnyNanni am 27.08.2020, 12:26 Uhr

Ja, ich denke einfach nicht darüber zu reden ist bestimmt kein schlechter Tipp.

Aber manchmal lasse ich mich doch zu dem Thema verleiten, wenn das Thema so auf das Baby und Vorbereitungen kommt. Was jetzt irgendwie immer häufiger der Fall ist, weil jetzt auch die Fragen häufiger auftauchen was wir denn so noch brauchen könnten für das Baby.

Ich glaube da muss ich lernen achtsamer zu sein, mich da nicht so reinziehen zu lassen, damit ich so aufgedrängte Meinungen, wie was zu sein hat, besser schon im Voraus abstoppen kann.

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von Meike789, 23. SSW am 27.08.2020, 12:39 Uhr

Uns haben sie nach der Geburt von Nr. 1 in der Familie auch erzählt, dass wir das Baby nachts nicht stillen sollen, weil es sonst nicht durchschläft und wenn dann Kamillentee zur Beruhigung! Einem Neugeborenen, das eh schon gerade nur das Nötigste zugenommen hat wegen Spucken! Vorstellungen, die heute völlig überholt sind (wenn nicht sogar gesundheitsschädlich bei wenig Gewichtszunahme). Heute weiß man, dass Babys nachts gestillt werden wollen, weil gerade dann die Gehirnentwicklung stattfindet und sie davor Glukose brauchen.

Da hätte ich auch ausrasten können, vor allem, wenn die Leute dann nicht aufhören. Selbst meinem Partner musste ich das erst erklären, weil er es ausprobieren wollte.

Verlasst euch am besten auf euer Gefühl und sonst ignoriert die anderen

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von Dada123 am 27.08.2020, 12:46 Uhr

Also ich muss sagen bei mir hält sich das alles wirklich sehr in Grenzen, aber ich rede auch nicht wirklich viel darüber, wie ich was machen möchte. Das ist wirklich ein guter Ratschlag, nicht darüber zu sprechen.

Was mich jedoch so nervt, ist das jemand innerhalb der Familie momentan auch schwanger ist, jedoch nur noch 4 Wochen bis zum ET hat. Als ich unsere kleine die ersten paar male gespürt habe, und ich ganz stolz war, kamen dann so Sprüche von wegen "ha, wirst schon sehen, irgendwann freut es dich nicht mehr wenns weh tut. Und du wirst schon sehen was auf dich zu kommt. Das dachte ich mir auch, aber das wirst du selber noch feststellen."

Da komm ich mir vor, als ob manches einfach nur ins lächerliche gezogen wird...

Das nervt mich momentan so..

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von Lotti101117 am 27.08.2020, 13:05 Uhr

Ich kann dich richtig gut verstehen. Ich werde schon beim lesen wütend. Ist bei uns genauso. Vor allem der Satz " ihr verwöhnt das Kind ja ". Ich Frage mich immer was ist am " verwöhnen " so schlimm? Was ist daran schlimm meinem Baby zu geben was es braucht . Ich sage nur noch: ja wir verwöhnen sie / ihn weil wir verwöhnen nicht schlimm finden.

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von __anyy, 26. SSW am 27.08.2020, 13:41 Uhr

Hallo,

ich kenne das leider auch
Der beste Freund von meinem Partner hat letztes Jahr sein Kind bekommen - eine Tochter. Seit ich schwanger bin, hört mein Partner natürlich auf alle Tipps die sie ihm geben.
Ich durfte mir schon anhören, dass ich keine Pampers Windeln benutzen dürfte/sollte, dass eine Babytrage/Tuch zu lästig wird und dass ich das Kind dann selten ablegen könnte, weil es dann nur noch weinen würde.
Ach und länger als 6 Monate stillen, falls das Kind das Bedürfnis danach hat? Auf keinen Fall!
Ich versuche das immer zu ignorieren. Meine Schwiegermutter gibt hier und da auch ein paar Tipps ab aber sie weiß ganz genau, dass ich meinen Plan habe und den auch gerne ausprobieren möchte und meine eigenen Erfahrungen machen möchte.
Ich bin immer für Tipps und Ratschläge offen aber so lange das auch nur bei Tipps und Ratschlägen bleibt, ansonsten kann ich Vorwürfe oder Vorurteile nicht gebrauchen. Das mache ich auch immer sehr deutlich

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von SunnyNanni am 27.08.2020, 13:58 Uhr

Das kann ich verstehen. Das würde mich auch ziemlich nerven. Vor allem ist ja deine Schwangerschaft nicht weniger besonders, nur weil gerade jemand anders auch schwanger ist. Da finde ich dürften sie dir ruhig deine Freude lassen...

Meine Stiefmädels haben im Juni ein Geschwisterchen bei ihrer Mutter bekommen. Und als wir ihnen dann gesagt haben hat die Kleine mich anfangs auch immer wieder vollgetextet mit Sachen wie "Du wirst tollpatschig werden, wenn der Bauch dicker wird... bei der Mama war das auch so" und "Du wirst dich dann nicht mehr gut bücken können, wenn der Bauch dick is... das war bei der Mama auch so." Ich hab sie da nicht gebremst, weil es einfach ihre Aufregung und Vorfreude war... Und weil sie das ja gerade erst mit ihrer Mutter miterlebt haben. Aber ich bin echt froh, dass sich das gelegt hat.

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von Jule18, 25. SSW am 27.08.2020, 14:48 Uhr

Oh man, wenn ich das hier so lese habe ich wohl doch eine Traumfamilie....

Meine Mama ist total entspannt und meint höchstens mal: es kommt eh anders als man es plant. Der Opa freut sich einfach nur auf sein Enkelkind und hat schon den ersten Badeanzug für den neuen Pool in seinem Garten gekauft.

Meine Schwiegereltern sind derzeit auch noch total entspannt und freuen sich einfach über regelmäßige Updates aus dem Bauch und wenn ich sie daran teilhaben lasse was ich so geshoppt habe.

Meine Schwägerin hat letztes Jahr entbunden. Von ihr und ihrem Mann haben wir ganz viel übernehmen können aber immer mit dem Hinweis: wenn es mir zu viel wird oder mir was nicht gefällt soll ich es sagen. Sie kennt das ja und wäre mir überhaupt nicht böse. Sie fiebert sogar per Babyapp mit uns mit und freut sich auf ihre Nichte.

Mein Bruder und seine Partnerin freuen sich auch riesig und haben mir höchstens scherzhaft nen Shoppingverbot auferlegt und mir gesagt ich solle meine Amazon Liste auch mal mit ihnen teilen. Sie wollen auch mal für mich shoppen

Wenn es mal und Stillen, wo schlafen, wie ernähren geht sind wir alle entspannt: es kommt wie es kommt und wie die kleine Maus es denn will Ich weiß jedoch das ich jeden in der Familie jederzeit um Rat fragen könnte und alle helfen würden sobald ich nur einen Mucks sagen würde. Ansonsten halten sich derzeit alle raus und sagen: ihr macht das schon

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von SunnyNanni am 27.08.2020, 14:55 Uhr

Das klingt ja wirklich sehr entspannt und angenehm bei euch.

Ich finde so sollte es sein. Alle da wenn man einen Rat oder Hilfe braucht, aber keine aufgezwungenen Meinungen, Vorurteile oder sonst was.

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von BadMom, 25. SSW am 27.08.2020, 17:06 Uhr

Also ich habe damit auch keine Probleme, zu mir sagt keiner was. Was sollten sie auch sagen, ich bekomme mein 4. Kind. Meine Eltern und meine Schwiegereltern sind da auch entspannt und kommen nicht mit guten Ratschlägen.

Zwar ist meine letzte Ss schon fast 11 Jahre her, aber denke nicht dass ich das viel anders machen werde als bei den anderen Kids. Die sind ja auch gut gelungen

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von Kartoffelkohl am 27.08.2020, 17:37 Uhr

Ja furchtbar diese Haltung.. So viele Menschen erwarten dass man Kinder wie Hunde behandeln/erziehen soll (ohne das selber zu merken..). Bei uns haben auch viele in den ersten 2 Jahren durch die Blumen gemeint dass unsere Bedürfnisorientierte Erziehung schon.. Sehr aufwändig, auf unsere Kosten, viel Tamtam ums Kind etc sei.

Naja, seid er 2 ist ( bald 5) ist sind die Stimmen da sehr still geworden bzw. "Wundern" sich nun die gleichen Menschen, dass er so ein einfühlsamer, kooperativer und.. Einfach netter kleiner Mensch ist mit dem man über alles ganz normal reden kann.

Hm.. Woher das wohl kommt?
Sicher vererbt..die Gene und so ;-)

Also: wirklich mentale Ohrstöpsel rein oder sich die Mühe machen dagegen zu argumentieren (wie, sowas macht man heute noch?!!? (schlaftraining, schreien lassen, minutiöse Trinkzeiten etc.) - aber! Möglichst wenig zu Herzen nehmen. Ich habe dann auch oft gesagt: sollte ich einen Rat diesbezüglich von Dir BRAUCHEN, dann melde ich mich. Danke für das Angebot. Damit ist die Sache dann auch abgehakt :)

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von Meyla, 26. SSW am 27.08.2020, 18:17 Uhr

sowas ist auch einfach unnötig.

Ich glaube nicht, dass wirklich jedem die Tritte weh tun. Bei mir tat es damals nur am muttermund weh. Da habe ich aber anscheinend auch einen "überschüssigen nerv" und das gilt js nicht für alle.

Ich konnte meine Kinder immer am mittermund spüren. Auch die Spirale habe ich immer gemerkt oder die kupferkette - immer am inneren muttermund. So ein Pech braucht keiner und da würde ich einer schwangern keine horrorstories zu erzählen.....

Ich habe aber auxh schon öfter einer bereits mama recht geben müssen (nachträglich), weil meine Ideen gar nicht so nah an der Realität waren wie erwartet

Wie gesagt: reden ist Silber....... vor allem in der Schwangerschaft!

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von Meyla, 26. SSW am 27.08.2020, 18:22 Uhr

Oh scheisse, da hab ich ja mal alles falsch gemacht was geht.....

Getragen (bis vor meinem klinik Aufenthalt immer noch), gestillt bis 18 Monate, verbote durch Kompromisse ersetzt, Pampers gekauft .... ich lasse meine trotzdende Tochter ihre Emotionen auch mal aushalten und verrichte seelenruhig was ansteht bis sie wieder zugänglich ist und ich betüddel nicht den ganzen Tag, sondern sie muss bei mir mit. Garten, Hunde, Werkstatt, Keller aufräumen.
Und was ist? Überdurchschnittlich gut in der Sprache, geduldig, aufgeschlossen, spielt auch alleine, Zicke (Mädchen) und obwohl ich nie babykurse gemacht habe sehr gut im sozialen Umgang mit Kindern (ganz klar: soweit das bei so kleinen geht).


Mach wie du dad willst. Wenn die kleinen anfangen ihre Welt zu entdecken oder Kinder sehen, winden die sich ganz freiwillig aus der tragehilfe und von der brust....

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von Glitzerblümchen am 29.08.2020, 7:38 Uhr

Das mit den Ratschlägen hält sich bei mir zum Glück total in Grenzen...
Bei mir ist aber jemand in der Familie meines Freundes schwanger, Jedoch 4.Kind.Das ist mein 1.Baby.Ich merke das andere Familienmitglieder (nicht mal sie selbst) unsere Ss als Konkurrenzkampf sehen und vergleuche werden. Wir sind nur 4 Wochen mit dem ET auseinander.
Zum Glück wohnen alle was weiter weg...
Aber als wir zu Besuch waren dachte ich....okey wollt ihr wirklich eine Frau mit 3 Kindern , davon ein erwschsenes mit mir vergleichen die ihr erstes Baby bekommt?
Wer wieviel Elternzeit? Habt ihr ein Bett ? ....SIE hat ja dad und das Bett...und den KIWA usw...nervt...

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von ValentinsMum, 26. SSW am 01.09.2020, 6:08 Uhr

Ja die Kommentare aus dem Umfeld sind oft der Hit. Haben bei unserem ersten Kind ja auch alles falsch gemacht aus Sicht der anderen. Unter anderem hat er bei uns im Bett geschlafen, ich hab nach Bedarf gestillt, ihn getragen, ihn nicht schreien lassen usw. Naja es hieß immer er wird nie ein anderes Bett akzeptieren, er wird nie essen wenn ich Stille. In dieser Schwangerschaft erzählen wir gar nix mehr. Nicht Mal der Name wird verraten, denn der hat ja auch nicht so gut gepasst

Ich finde tragen toll und werde auch unsere Tochter viel tragen. Manchmal ist weniger erzählen besser. ;)

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Re: leidiges Thema Umfeld

Antwort von NaduNadu am 02.09.2020, 15:24 Uhr

Naja den früheren Generationen wurde eingeimpft, dass sie die Babys schreien lassen sollen...

Teilweise wurden sie einfach im Kinderwagen schreiend ins Bad geschoben, Tür zu... und Mama ist schlafen gegangen...

Horrorvorstellung...

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