Mai 2021 Mamis

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Geschrieben von Bettinka, 13. SSW am 12.11.2020, 10:57 Uhr

Heute leider wieder recht besorgt - jemand Erfahrungen?

Mal so eine Frage im Zusammenhang damit, an alle die meinten, lieber einmal mehr zum Frauenarzt gehen: Könnte der denn überhaupt was machen?
Ich weiß, man kann Progesteron geben, wenn jetzt jemand eine Gelbkörperschwäche haben sollte, und das Baby nicht halten kann, aber ich weiß nicht, ob das in der 16. SSW überhaupt noch relevant ist. Er scheint ja jedenfalls nicht auf den Gedanken gekommen zu sein.
Und ansonsten kann er doch auch bloß feststellen, ob das Baby noch lebt oder nicht. Ich weiß, das kann beruhigend sein. Ich finde es aber auch irgendwie beruhigend zu wissen, dass man nichts tun kann, außer sich möglichst zu entspannen. (Ich weiß: leichter gesagt, als getan.) Ich hab jedenfalls auch die Tendenz mir immer mal wieder Sorgen zu machen. Meine letzte Schwangerschaft ist auch tatsächlich schief gegangen. Da kam dann halt eines Tages frisches Blut. Die Hebamme meinte, es kann auch mal sein, dass man nach dem Geschlechtsverkehr mal blutet. Das hatten wir aber nicht. Und bei frischem Blut fand sie das dann auch nicht mehr so entspannt. Dann hat sie mir empfohlen, mir mal frei zu nehmen und abends fiel ihr eben ein, dass die Frauenärztin eben noch Progesteron geben könnte. Das war wirklich das Einzige, was sie dazu wusste, was man machen könnte. Daher auch meine Frage. Am Ende war das Kind da schon etwa drei Wochen tot. Das hat mich dann schon etwas erschreckt, dass ich das überhaupt nicht gemerkt habe. (Das war von der 7. bis zur 10. SSW.)
Jetzt hatte ich bei dieser Schwangerschaft auch mal einen Tropfen Blut am Klopapier. Und es sah hell aus. Da hab ich mich natürlich sofort wieder erschreckt. Hab mich dann entschieden, bis zum nächsten Tag zu warten, weil es wirklich nur so miniwenig war. Und ich hatte auch ein anderes Gefühl dabei dieses Mal. Ich versuche jetzt immer, in mich reinzuhorchen,wenn mal wieder das Sorgenmachen auf mich zukommt und ich sage mir, dass ich, solange ich nichts weiter für das Kind tun kann, dann auch mit dem Sorgenmachen aufhören kann - einfach auch mal davon ausgehen, dass es ihm gut geht. Tatsächlich war das mit dem Blutstropfen diesmal nichts. War nachher schon beim Ultraschall und es hat sich bewegt.

 
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