zurück| Geschrieben von AusLiebeWirdLeben, 6. SSW am 29.04.2022, 16:59 Uhr |
Hebammenvorsorge
Hallo,
Ich wollte mal in die Runde werfen, ob sich noch jemand in der Schwangerschaft überwiegend von der Hebamme betreuen lassen möchte.
Mein Plan ist, nach der offiziellen Feststellung durch den Gyn, nur noch die Ultraschalltermine wahrzunehmen und alles andere die Hebamme machen zu lassen.
Wie ist das bei euch?
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Re: Hebammenvorsorge
Antwort von Frankie91, 10. SSW am 29.04.2022, 17:13 Uhr
Hey, praktischerweise gehört zu meiner Praxis eine Hebamme und ich lerne sie am Mittwoch kennen. Meine Wunschhebamme ist die nächsten 1,5 Jahre raus, von daher freut mich das umso mehr 
Viele Ärzte sehen das wohl nicht so gern, wenn man die Termine aufteilt. Dieser Konflikt bleibt mir also erspart.
Ich denke allgemein ist es am besten, wenn man eine Hebamme als Ansprechpartnerin hat. Sie sind meist ja doch flexibler erreichbar, wenn mal ein kleiner „Notfall“ besteht.
Re: Hebammenvorsorge
Antwort von AusLiebeWirdLeben, 6. SSW am 29.04.2022, 17:30 Uhr
Meine Wunschhebamme ist auch nicht verfügbar, da sie selber in Elternzeit ist.
Meine nun ausgesuchte Hebamme kenne ich auch noch nicht. Die Auswahl war aber auch sehr beschränkt, weil ich eine Hausgeburt plane.
Beim letzten Mal hatte ich ziemlich Stress mit der Gyn, weil ich viele Untersuchungen nicht wollte, für dieses Mal habe ich mir extra eine Gyn ausgesucht die da entspannter ist.
Re: Hebammenvorsorge
Antwort von Frankie91, 10. SSW am 29.04.2022, 17:39 Uhr
Ein Glück für dich 
es ist schwer, eine passende Gyn zu finden. Entweder man hat Glück, oder man rennt von Tür zu Tür…
Eine Hausgeburt wäre auch mein Traum eigentlich, aber die hebe ich mir wohl eher fürs zweite Kind auf 
man kann zuversichtlich sein wie man will, manches sollte man lieber einmal schon durchgemacht haben. Oder 
Re: Hebammenvorsorge
Antwort von AusLiebeWirdLeben, 6. SSW am 29.04.2022, 17:45 Uhr
Das erste Kind habe ich auch in der Klinik mit "normaler" Gynbetreuung vorher bekommen. War auch okay und ohne Komplikationen.
Trotzdem habe ich mich dann anders entschieden und das zweite Kind zu Hause bekommen. Eine völlig andere Erfahrung.
Re: Hebammenvorsorge
Antwort von myri1982 am 29.04.2022, 17:53 Uhr
Hallo 
Ja tatsächlich hab ich das vor… hab auch schon eine sehr nette Hebamme gefunden. Nach 3 Kindern und nun 3 FG fühlt sich dieser Weg nun gut an. Werde zwar alle offiziellen US machen lassen allein schon aufgrund meines Alters und der Vorbelastung meines Freundes, aber für alles andere hab ich jetzt beschlossen bei einer Hebamme zu sein.
Hast du auch schon jemanden gefunden? Bin aktuell wohl auch in der 6.SSW 
Trau mich das aber noch nirgends einzutragen
Re: Hebammenvorsorge
Antwort von AusLiebeWirdLeben, 6. SSW am 29.04.2022, 18:27 Uhr
Ich habe am Tag nach dem positiven Test die Hebamme angerufen, gerade weil die Geburt ja um Weihnachten liegt.
Sie hat alle Daten aufgeschrieben und nach dem Ultraschall soll ich mich dann wieder melden.
Den habe ich bei 7+1, ist mir eigentlich noch etwas früh. Den ersten offiziellen Schall in der 9.-12. Woche werde ich dann aber auslassen.
Re: Hebammenvorsorge
Antwort von Baerchie90 am 30.04.2022, 11:38 Uhr
Ich hatte das in meiner zweiten Schwangerschaft, da die Hebamme mit in der Praxis von FA arbeitete und fand das viel angenehmer als in der ersten Schwangerschaft, wo ich ausschließlich vom Frauenarzt beraten wurde. Ich weiß noch wie sehr er mich nervte, da egal welches "Wehwehchen" ich hatte (Übelkeit, Sodbrennen, Schmerzen wo auch immer...), sein Allheilmittel war "gehen Sie spazieren" und wenn das nicht half "ja, dann ist das halt so 
" 
Wie es diesmal ist, weiß ich noch gar nicht. Ich werde mir nächste Woche erstmal einen neuen FA suchen müssen, da wir umgezogen sind. Mal schauen, was ich hier so finde und wie das "übliche Prozedere" hier ist. 
Re: Hebammenvorsorge
Antwort von Pintaloosa am 30.04.2022, 11:46 Uhr
Hallo,
Ja, ich werde auch nur zu zwei oder drei Ultraschallterminen zum Arzt gehen. Den Rest mache ich mit meiner Hebamme. Wenn alles gutgeht, wird es auch wieder eine Hausgeburt.
LG
Re: Hebammenvorsorge
Antwort von A-rose am 01.05.2022, 2:58 Uhr
Ich bin so unentschlossen. Habe schon mit einer Hebamme gesprochen (die einzige, die direkt bei uns im Ort ist), aber irgendwie finde ich sie nur so semi sympathisch. Ich soll mich bei ihr auch erst wieder im August melden. Ich hatte sie auch beim letzten Mal kontaktiert, bevor ich meinen Krümel verloren habe. Da hätte ich mir auch mehr Unterstützung von ihr gewünscht... Mal schauen, vielleicht fällt meinem Gyn noch jemand ein. Der hat zwar auch eine Hebamme mit in der Praxis, aber leider muss ich relativ weit fahren...
Re: Hebammenvorsorge
Antwort von AusLiebeWirdLeben, 7. SSW am 02.05.2022, 7:16 Uhr
Wie steht ihr denn eigentlich zum Ultraschall?
Klar, er wird als medizinische Untersuchung gemacht (oder auch nicht), aber hat es für euch auch dieses magische Babyfernsehen-Gefühl was oft Thema ist?
Bei meinem ersten Kind (volle Gynbetreuung, Klinikgeburt, wenig Intuition) war das noch so.
In der nächsten Schwangerschaft hat mir das dann nichts mehr gegeben.
Meinem Baby viel näher bin ich, wenn ich seine Bewegungen spüre oder im innerlichen Gespräch Kontakt zu ihm aufbaue.
Wenn die Gyn mir ein Gerät auf den Bauch hält ist das nur zu medizinischen Zwecken.
Wie ist das bei euch?
