März 2020 Mamis

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Geschrieben von 4er-Pack, 24. SSW am 08.11.2019, 23:30 Uhr

Hausgeburt - wer noch?

Ich bekomme auch mein viertes Kind. Die Geburten der vorangegangenen drei Kinder hätten unterschiedlicher nicht laufen können. Ganz abgesehen davon, dass es bei uns nicht einmal eine Beleghebamme irgendwo gibt, findet sich erst recht keine, die Hausgeburten begleitet. Die meisten der freiberuflichen Hebammen haben sich leider davon verabschieden müssen, Geburten zu begleiten und bieten nur noch Vor - und Nachsorge sowie Kurse an. Diese Entwicklung finde ich katastrophal.

Ich habe Respekt vor der Entscheidung einer Hausgeburt. Für mich kam sie zu keinem Zeitpunkt infrage, auch wenn ich schon sehr schlechte Erfahrungen in Kliniken gemacht habe. Ich möchte mich vollkommen fallen lassen und auf mich konzentrieren können. Da Geschwisterkinder um mich herum zu haben, für die ich mich ggf zurück halten muss, um sie nicht zu ängstigen, ist für mich unvorstellbar. Dazu kommt, dass ich leider nun auch bei zwei von drei Geburten Komplikationen hatte, einmal während, einmal nach der Geburt, so dass eine eilige Sectio bzw eine Ausschabung nach der Geburt sofort nötig wurden. Trotz allem blöden drum und dran wäre mir eine Hausgeburt deshalb einfach zu riskant.

Ich habe diesmal eine "eigene" Hebamme an meiner Seite, darf mich über 1:1 Betreuung freuen, das ist für mich das allerwichtigste. Leider kann ich nicht ohne Angst an die Geburt gehen, denn da sind einfach zu viele heftige Erinnerungen, auch wenn eine Geburt sehr schön war und ich natürlich wieder auf eine spontane, schöne Geburt hoffe. Um diesen unbesorgten Optimismus ja sogar Vorfreude, beneide ich dich wirklich.

 
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