Juli 2020 Mamis

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Geschrieben von Emmisi14A, 20. SSW am 14.02.2020, 11:03 Uhr

Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Hallo ihr Lieben ...

Da ich drei Bandscheiben Vorfälle hatte und daher das letzte mal schon KS , wird es diesmal wieder einer werden.

Das letzte mal allerdings geschah dieser in Vollnarkose , da mein damaliger Arzt meinte , es wäre notwendig , er würde sich nicht trauen in die LWS reinzustechen, da da mein BSV sitzt . Meine Hebamme meinte heute das wäre Quatsch.
Das wäre kein Argument ,keine PDA zu setzen.
Mein jetziger FA hat dieselbe Meinung wie die Hebamme .

Ich fand es damals schon ziemlich schade , weil ich eben schon gerne gemeinsam mit meinem Mann die Geburt erlebt hätte.

Nun habe ich aber über die PDA auch schon unangenehme Dinge gehört.
Ner Freundin von mir wurde sterbeschlecht.
Blutdruck Abfall kann ja leicht passieren.
Kopfdruck/ Schmerz.
Mega mäßiges frieren im
Kreißsaal .

Hinzu kommt , dass ich ehrlich gesagt ein eher panischer Mensch bin. Glaube ich hätte da schon vor der OP wahnsinnige Angst , dass eines dieser Symptome eintritt .
Anderseits würde ich mir nichts mehr wünschen , als das mein Mann an meinem Kopf sitzt und wir diesen Moment gemeinsam erleben können.


Die Hebamme meinte heute wenn man Panik hat spritzen sie auch was zur Beruhigung .
Die Ärzte haben natürlich Erfahrung damit.
Trotzdem bleibt immer eine gewisse Panik.
Vielleicht auch ,weil der Arzt mir das letzte mal so eine Angst machte. Ich denke auch es ist ein sehr komisch ,panisches Gefühl , seine Beine nicht zu spüren , untenrum wie gelähmt zu sein.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht ?

Wäre Euch sehr dankbar über Eure Berichte

Lg

 
24 Antworten:

Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Andee92, 17. SSW am 14.02.2020, 11:17 Uhr

Ich kann dich verstehen. Leider habe ich über PDA nichts Gutes zu berichten. Bei mir war es sch..... mit Folgen, die einfach wohl bleiben.

Aber sollte ich dieses Mal auch einen geplanten Kaiserschnitt bekommen (Plazenta vor dem Muttermund), dann will ich eine PDA und nicht abwesend sein.
Ich hoffe natürlich, dass sich die Lage im Laufe der Wochen ändert und ich wieder normal gebären kann.

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Lamo, 21. SSW am 14.02.2020, 11:19 Uhr

Ich hatte beim letzten Kind einen Kaiserschnitt wegen Beckenendlage und Frühgeburt. Ich hatte auch panische Angst davor und war mir eigentlich sicher, bis zur 36. Woche durch zuhalten und dieses Kind normal zu bekommen. Egal wie rum es lag. Das war dann leider nicht so.
Zur pda, die war überhaupt nicht schlimm und ich hab fast nichts gespürt. Ein kurzer picks und danach wurde es warm im Rücken und hat sich ein bisschen komisch angefühlt. Während dem Kaiserschnitt wurde mir plötzlich auch total schlecht, aber mir wurde sofort was dagegen gespritzt. Das einzige was ich negativ empfand war das unangenehme geruckel an einem und die Schmerzen danach. Aber die kennst du ja schon, wenn du schon einen hattest.
Ich bin froh, dass ich mich gegen eine vollnarkose entschieden haben, so konnte ich wenigstens einen kurzen Blick auf mein Baby werfen bevor er auf die intensiv kam. Ich durfte nähmlich erst am nächsten Morgen aufstehen

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von DiLee am 14.02.2020, 11:27 Uhr

Hallo!

Ich würde dich gerne beruhigen mit meinem Bericht.
Ich habe die PDA während den Wehen gelegt bekommen. Mein Mann hat mich festgehalten und auch Ich habe kaum was gespürt. Ich habe mir die Dosierung per Knopfdruck selber bestimmen können.
Da die Geburt nicht voran ging, landete ich später im OP, da war die PDA ja schon gelegt und alles ging problemlos... das Kind wurde mir auf die Brust gelegt und ich konnte mich genau so freuen, wie jede andere Mutter auch.
Folgen gab es bei mir keine und in meinem Umfeld habe ich auch noch nichts von Folgen gehört.
Hier kriegt fast jede Frau ne PDA, da muss man nicht mal was unterschreiben..
Versuche positiv zu denken und dich auf den Moment zu freuen!

Lg

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Emmisi14A am 14.02.2020, 11:40 Uhr

Danke Lamo für Deine Erfahrung ...
das klingt beruhigend.
Vor allem wenn das Baby dann auf intensiv muss , schätzt man diesen Moment sicher noch viel mehr

Warum durftest Du erst am nächsten Tag aufstehen ? Ist das normal ?

Lg an Dich

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Marieli-e, 20. SSW am 14.02.2020, 12:40 Uhr

Hallo Emmisi, auch ich kann dich beruhigen! Hatte einmal eine PDA & normal entbunden. Klar das Taubheitsgefühl in den Beinen & im Unterleib war komisch, denn man sollte ja pressen, aber spürt nicht wann & wie, aber dafür hielten sich die Schmerzen in Grenzen. Dann hatte ich einen geplanten Kaiserschnitt aufgrund BEL & auch dieses Erlebnis war gut. Mir wurde es kurz nach dem Setzen der Spinalanästhesie auch schlecht, aber hab sofort ein Gegenmittel bekommen. Ich wurde gut umsorgt, alle waren entspannt & es war eine gute Atmosphäre trotz des KS. Das Ruckeln fand ich nicht schlimm & der Moment als einem dann das Baby gezeigt wird, war genauso bewegend. Ich hatte danach keine negativen Folgen durch die PDA. Wenn Dein Arzt & Hebamme meinen, dass du das machen kannst, dann hab keine Bedenken & bestimmt gehen sie auf deine Ängste ein! Beim Geburtsplanungsgespräch wird das bestimmt auch nochmals besprochen.

Drück dich

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Lamo, 21. SSW am 14.02.2020, 12:55 Uhr

Mir ist früh die Fruchtblase geplatzt und die Ärzte wollten noch ein paar Tage warten, so lange meine Blutwerte in Ordnung sind. Leider wurden gegen Nachmittag die Herztöne viel zu schnell und ich hab dann erst um halb 5 Abend einen Kaiserschnitt bekommen. Da konnte ich dann erst am nächsten Morgen aufstehen.
Wenn man früh dran ist, steht man normalerweise am selben Tag noch auf

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Emmisi14A, 20. SSW am 14.02.2020, 13:49 Uhr

Danke Dir Marilie für Deine aufbäumenden Worte.
Man liest halt vieles , auch das viele danach Erbrechen und Übelkeit danach oft noch vorhanden ist. Was ich dann auch schade fände. Dann kann man ja das Kind auch nicht so „geniessen“...
aber die haben doch in der Klinik sicher auch nach der OP was gegen die Übelkeit oder Erbrechen ?
Stimmt es dass man da angebunden wird ?
An den Armen oder wo ?

Lg

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Bava am 14.02.2020, 14:08 Uhr

HI.
Ich hab eine spontan Geburt mit PDA und einen Notkaiserschnitt mit PDA. Beides war optimal für mich.
Bei der Geburt hab ich nichts gespürt bis auf die letzten drei Presswehen. Danach keine Nebenwirkungen, nichts.
Beim Kaiserschnitt habe ich ebenfalls keine negativen Erfahrungen. Im Gegenteil. Ich empfand den Kaiserschnitt genauso erfüllend wie die Normal Geburt. Ich hab alles mitbekommen, mein Mann war bei mir und ich hab meinen Sohn direkt nach der Geburt gesehen und gehört.
Das einzige was ich als sehr negativ empfand waren die Schmerzen nach der OP. Aber das ist nun mal so beim Kaiserschnitt und hat ja nichts mit der PDA zu tun.
Mach dir keine Sorgen und alle Sorgen die du hast besprichst du beim Vorbereitungsgespräch und ich bin mir sicher das sie dir die meisten nehmen können.
Und ja man wird auf dem OP Tisch fixiert, aber das wirst du immer und dient zum eigenen Schutz das man nicht runter fallen kann. Ein Arm wurde fixiert wo die Infusion rein lief, der andere Arm war frei und meine Hand wurde von meinem Mann gehalten.
Nach der op war mir etwas kalt, habe aber sofort eine vorgewärmte Decke bekommen.
Also alles in allem war es gut. Ich habe zwar auch Sorge vor einem Kaiserschnitt, aber das hab ich vor jeder OP und hat nichts mit der PDA zu tun.
Vertrau auf dich und dein Team, es wird gut werden.

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Marieli-e, 20. SSW am 14.02.2020, 14:26 Uhr

Ja das mit den Armen stimmt, während der OP bzw. KS liegen die Arme auf so ner seitlichen Schiene, wahrscheinlich zu deinem eigenen Schutz, dass du dich nicht bewegst während des KS. Ich hatte danach weder Übelkeit noch Erbrechen & bin am gleichen Tag schon wieder rumgelaufen. Hab auch etwas gegen die Schmerzen, die Luft im Bauch, Darm etc. bekommen. Bestimmt geben sie dir auch was gegen Übelkeit etc. Klar, man ist nicht so mobil nach dem KS, aber Oberkörper funktioniert ja noch. Nach ner Vollnarkose, stelle ich mir vor, ist man noch länger benebelt...oder wie war das bei dir?

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Peanat2, 18. SSW am 14.02.2020, 15:12 Uhr

Hallo Emmisi
Ich hatte vor 4 Jahren eine Kaiserschnitt mit PDA. Ich habe auch 2 bestätigte Bandscheiben Vorfälle in der LWS. Es war schwierig die PDA zu legen insgesamt waren es 3 Ärzte die es versucht haben und insgesamt musste 13 mal gestochen werden aber dann lag die PDA. Meine Größte Angst war die ganze Zeit das eine Vollnarkose gemacht werden muss. Schmerzhaft war das ganze Überhaupt nicht aber sehr anstrengend da so lange zu sitzen mit dem dicke Bauch und der Aufregung. Zum Glück hat der Chefarzt es dann geschafft. Schmerzhaft oder sehr schlimm war es aber wirklich nicht.

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Mamilugbaby7, 16. SSW am 14.02.2020, 18:37 Uhr

Hallo Emmisi,


bei mir war es so :und zwar bei meinem ersten Kind hatte ich ein Kaiserschnitt mit Volnakose, ich hab leider die ersten Minuten als mein Sohn kam verpasst und als ich wach wurde war ich au erstmal noch vernebelt, sprich bis ich voll und ganz da war verging bisl Zeit und das fande ich sehr schade.

Bei meinem zweiten Sohn hab ich mich dann für eine PDA entschieden für die Halbnakose.
Ich muss sagen die PDA selbst hat bei mir keine Negative Auswirkungen bis auf das taubgefühl und die rucklerrei alles bestens.

Die Spritze die sie mir in den Rücken gespritzt haben hat mir schon ziehmlich weh getan warum weis ich aber auch nicht.

Ich muss dazu sagen das ich megaaaa panik gegen Spritzen habe.

Für diese Ssw wünsche ich mir jedoch eine normal Geburt (Wassergeburt).
Ich hoffe das die Klinik dies auch zustimmen, es heist wenn die Narbe schon meherere Jahre zurück liegt man eine normal Geburt machen darf kann.
Die Ärzte beobachten die Narbe ja die ganze Zeit und wenn was aufälliges ist stoppen sie den Vorgang recht zügig.

Positiv denken und alles wird gut werden, wir schaffen das alle.

Aufjedenfall wùrde ich mich wieder für eine Teilnakose entscheiden ich möchte keines falls die ersten sekunden verpassen und die Reaktion meines Freundes.

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von AnnaJS am 14.02.2020, 20:46 Uhr

Hallo,
Ich habe ehrlich gesagt total Angst vor einer PDA. Keine guten Erfahrungen gemacht. 9 Stiche und keine hat funktioniert.
Ich hatte danach eine Verletzung an der Dura Mater und lag 2 Wochen flach, konnte danach nicht mal den Kopf anheben.
Die Ärzte machten sich eher Sorgen, ob nicht noch mehr beschädigt sein könnte und fragten immer wieder ob ich meine Beine bewegen kann (naja man unterschreibt auch, dass ein Risiko im Rollstuhl zu landen mal passieren kann).
Nun gut, ich hatte Glück. Die Verletzungen verheilten nach 2 Wochen und ich war nach und nach wieder normal.
Natürlich kann eine PDA super funktionieren, deshalb habe ich mich auch dafür entschieden. Es gibt mehr gute als schlechte Erfahrungen. Nach meiner blöden Erfahrung möchte ich es nicht nochmals versuchen. 2 Wochen lang nichts mehr machen zu können war absolut nicht passend mit einem Neugeborenen (großer Liquorverlust).
Ich hoffe auf eine natürliche Geburt ohne KS, falls doch, dann lieber mit Vollnarkose. Ist auch nicht ohne, aber habe nun echt total Angst vor PDA. Bei mir hat jeder Stich heftige Schmerzen verursacht, mein ganzer Rücken blutete. Allein deshalb gehe ich dieses Mal in eine andere Klinik.

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von makse, 18. SSW am 15.02.2020, 7:26 Uhr

Guten Morgen

Vorweg: eine pda wird höher an der Wirbelsäule gelegt, oft wird ein kleiner Schlauch dort gelassen, um jederzeit etwas Mittel nachspürten zu können und dafür wird auch eine dickere Nadel gelegt. Das was du meinst ist eine Spinalanästhesie, sie wird deutlich weiter unten mit einer sehr viel dünneren Nadel gesetzt und die Nadel ist auch gleich wieder weg. (Habe ein Bild dazu angehängt und es wurde mir 2016 so vom Anästhesisten erklärt)

Jetzt zu deiner Frage:

Meiner Tochter kam per geplanten Kaiserschnitt wegen beckenendlage zur Welt. Ich hatte auch nur eine Teilnarkose und habe meinen Kaiserschnitt selbst in sehr guter Erinnerung. Die Nadel habe ich überhaupt nicht gespürt, weil die Stelle vorher betäubt wurde und weder direkt danach, noch im späteren verlauf habe ich deswegen irgendwelche Nebenwirkungen gehabt. Aber: jeder Mensch ist anders! Bei meiner Cousine wurde die Tochter aus den selben gründen in einer vollkommen anderen Klinik in einem ganz anderen Bundesland geholt und da lief alles ganz genauso und alles war super(einige Bekannte hatten auch Kaiserschnitte in teilnarkose und niemand hatte ähnliche Probleme wie deine Freundin). Ich denke, dass es sich bei Nebenwirkungen wegen der Spritze eher um Einzelfälle handelt und die Ärzte da die besseren Ansprechpartner sind.

Neben mir saß auch die ganze Zeit ein Anästhesist und hat mich überwacht, als mein Blutdruck kurz runterging hat er mir sofort etwas gegeben, damit er höher ist. Meine Beine haben sich angefühlt wie immer, ich war sogar der Meinung, dass ich sie bewege, deswegen mussten die Ärzte den Vorhang extra runter lassen um mir zu beweisen das da nichts ist, sie haben mich sogar berührt und ich habe das nicht gespürt.. also ich habe mich keinesfalls gelähmt gefühlt.

Am besten wartest du den Termin in der Klinik ab (oder in mehreren Kliniken und vergleichst erstmal) und stellst dann deine Fragen dem zuständigen Arzt und teilst ihm auch deine Sorgen und Ängste mit. Ich bin ein sehr hysterischer und ängstlicher Mensch, besonders wenn ich nicht weiß was auf mich zu kommt und da mussten die Ärzte erstmal durch einiges durch und kurz vor dem kaiserschnitt brauchte ich dann auch etwas zur Beruhigung, was leider nichts gebracht hat

Ich hoffe ich konnte dir helfen und ein wenig die Angst nehmen.

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Emmisi14A, 20. SSW am 15.02.2020, 8:42 Uhr

Hallo Peanat...

Oh ne , das hört sich aber nicht gut an mit den 13 Stichen . Da würde ich wohl schon in Panik verfallen
Ich werde dann zur Vorbesprechung auf jeden Fall die MRT Bilder der Vorfälle mitnehmen.
Wobei das schon 7 Jahre her ist ... hoffe die BS haben sich nicht verändert.
Hattest Du auch Dein Bild mitgenommen ?
Oder eben die Berichte ?
Denke und hoffe die Ärzte können abschätzen ob sie es dann „wagen“ können oder nicht.
Hab nur jetzt schon Panik vor dem anschnallen

Lg und herzlichen Dank für deine Erfahrung

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Emmisi14A, 20. SSW am 15.02.2020, 8:50 Uhr

Danke Marilie , das beruhigt mich sehr .
Allerdings bekomme ich schon Panik wenn ich daran denke angeschnallt zu werden

Hab ja noch etwas Zeit , trotzdem mach ich mir Gedanken darüber und hab Ängste .

Ja das mit dem Bauch kenne ich. Ich hatte nach dem KS auch einen wahnsinnigen blähbauch . Extreme Nachwehen . Das war wirklich unangenehm.

Ja nach dem KS in Vollnarkose bin ich erst ne dreiviertel Stunde zu mir gekommen nachdem die kleine schon da war . Sie lag damals schon so lange auf Papas Arm. Fand ich nicht so prickelnd . Ich war dann noch total benebelt. Konnte grad so fragen ob alles gut ist mit der kleinen . Mir war total schwindelig ,ich wollte sie unbedingt sehen aber konnte nicht...
also ganz blödes Gefühl

Lg

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Emmisi14A am 15.02.2020, 8:59 Uhr

Guten Morgen Makse

Danke für Deinen Erfahrungsbericht.
Das stimmt schon . Ich muss das mit den Ärzten klären . Ich denke evtl bin ich danach etwas ruhiger . Trotzdem beruhigt es mich etwas die Erfahrungen hier zu lesen.

Vor allem sind wir in Angst und Hysterie gleich, wenn wir nicht wissen was auf uns zukommt .
Genauso bin ich auch.
Ich steigere mich dann in diesem
Moment so rein . Bekomme Panik und dann wird alles noch viel schlimmer .
Davor habe ich am meisten Angst....
und wenn man ein Gegenmittel gegen den niedrigen Blutdruck gespritzt bekommt , geht dann der Blutdruck nicht zu hoch ?
Das wäre schon wieder meine nächste Angst

Naja ich muss einfach denken , dass 100.000 andere Frauen das auch durchmachen.
Dann werde ich das auch schaffen.
Wie lange hält so eine Betäubung eigentlich an ? Und wann darf man dann aus dem OP ?

Lg

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von makse, 18. SSW am 15.02.2020, 10:08 Uhr

Also bei mir war das so: ich musste um 6 Uhr Frühs nüchtern im Krankenhaus sein. Dort wurde ein CTG und ein Ultraschall gemacht um zu prüfen ob das Baby sich nicht doch gedreht hat und ein Zugang gelegt über den auch gleich Blut abgenommen wurde. Dazwischen musste ich immer ziemlich lang warten weil noch ein Kaiserschnitt vor mir dran war. Dann bekam ich um ca 8:30 ein krankenhaushemd und ein Bett und wurde in einen Kreißsaal geschoben. Dort bekam ich so einen Katheter gelegt und musste weiter warten. Meine Mama und mein Mann waren währenddessen bei mir und je mehr Zeit verging desto panischer und hysterischer wurde ich. Irgendwann habe ich vor lauter Panik einen schüttelanfall bekommen, daraufhin hat man mir etwas zur Beruhigung gegeben, aber das hat nichts gebracht. Um ca. 20 vor 10 wurde ich dann in die Schleuse gefahren und meine Mama (sie kam mit in den op weil mein Mann vorher Blut gesehen hat und weggekippt ist ) wurde in einen anderen Raum geführt um ihre op Kleidung anzuziehen. In der Schleuse half man mir auf den op Tisch zu klettern (mittlerweile heulte ich rotz und wasser) zog mir eine Haube auf den Kopf. Dann wurde ich in den op geschoben wo viel op Personal durch die Gegend lief und alles vorbereitete. Eine Opschwester versuchte mich zu beruhigen und hielt meine Hände und lenkte mich ab, während die Stelle an meiner Wirbelsäule ertastet, desinfiziert, betäubt und gespritzt wurde. Dann durfte ich mich hinlegen, mein Hemd wurde hochgezogen und wie ein Vorhang befestigt, der Anästhesist Streckte meine Arme auf dafür vorgesehenen lehnen aus und schnallteSie dort an. Dann bekam ich etwas gespritzt. Die Ärztin die mich aufgenommen hat, hatTe die Nadel leider irgendwie komisch gelegt, sodass es immer, wenn da etwas reinlief furchtbar brannte. Der Anästhesist hatte es bemerkt und wollte die Nadel anders legen aber ich Hatte mich gerade erst beruhigt und wollte ums verrecken nicht schon wieder dieses Gepieckse und lies lieber das brennen über mich ergehen (wie doof konnte ich eigentlich sein?!). Dann kam ich mir vor wie ein Wühltisch. Die Schwestern rieben meinen Bauch und Intimbereich mit einer Jodlösung ein und dabei wackelte alles die ganze Zeit hin und her und das empfand ich als extrem unangenehm. Als sie aufhörten und sagten dass es gleich los ging bekam ich Panik, dass die Spritze nicht wirken könnte und versuchte meine Beine und Zehen zu bewegen. Dass das mit deinen nicht klappt merkte ich selber, auch wenn sie sich angefühlt haben wie immer, aber ich war mir sehr sicher, dass ich meine Zehen bewegen kann. Der Anästhesist war dann so freundlich und klappte das Hemd kurz runter damit ich es selber sehen konnte und da mussten wir kurz lachen. Daraufhin durfte meine Mama dazu kommen, die Ärzte machten einen pieckstest und fragten mich ob ich etwas spüre und da ich das nicht tat verneinte ich. Dann machten sie mich auf, ich spürte nichts aber ich hörte metallische Geräusche (ich denke da wurde opbesteck hingelegt und weggenommen) und die fand ich extrem gruselig und wollte sie wirklich nicht hören. Deshalb habe ich die ganze Zeit geredet, damit ich mich auf etwas anderes konzentrieren konnte. Der Tisch ruckelte eigentlich die ganze Zeit über und ich kam mir bis zum Schluss vor wie ein Wühltisch Als sie anfingen mir auf den Bauch zu drücken um meine Tochter raus zu bekommen bekam ich nur schwer Luft und kurz Schwierigkeiten mit dem Blutdruck. Der Anästhesist hat mir daraufhin etwas gespritzt und dann ging es wohl. Die Probleme mit dem Atmen hatte ich, bis das Würmchen draußen war, aber das war nicht so schlimm. Irgendwann im Verlauf sagt eine Schwester oder Ärztin (da war ein Oberarzt und eine Assistenzärztin und eine opschwester und eine Hebamme schwer zu sagen wer das gesagt hat) dass da ein Mädchen kommt (wir wussten bis zum Schluss nicht wen wir erwarten) und dass sie blond ist. Kurz darauf wurde es ganz still. Ich wusste instinktiv da sie da sein musste, aber sie machte keinen mucks und auch sonst niemand. Dann sagte jemand na komm und da hörte man sie kurz aufschreien. Dann wurde sie mir gezeigt (und sie War so glücklich und sie war für mich das allerschönste kleine Wesen, ich musste vor Freude so weinen und war glücklich und stolz) das erste was ich sagen konnte war: „sie ist doch nicht blond“ (sie hatte nämlich ganz rotes Haar als sie auf die Welt kam und ich konnte nicht aufhören mich zu fragen wer da so blind ist ) und dann wurde sie kurz in den Nebenraum gebracht um die vitalfunktionen zu testen und sie sauber zu machen. Meinem Mann wurde sie dort durch ein Fenster gezeigt und dann kam sie in ein Tuch gewickelt wieder zurück zu mir und wurde meiner Mama in die Arme gedrückt. Einer meiner Arme wurde befreit und ich konnte sie zumindest streicheln und betrachten. Als sie kam war es bereits 10:17 Uhr. Dann ging meine Mama mit ihr zurück in den Kreißsaal zu meinem Mann, er durfte den Oberkörper frei machen und sie nackt drauf legen zum bonding. 20 Minuten später war ich zu und wurde in ein Bett rüber gelegt und zu meiner Familie geschoben. Ich durfte sie gleich an die Brust anlegen und selber mit ihr kuscheln. Am Tropf bekam ich bis zum nächsten Mittag oxytocin damit die Gebärmutter sich gut zurückbildet und Bach 8 Stunden durfte ich aufstehen und mit viel Hilfe (2 Personen als stützen waren nötig) bis zum Bidet laufen, mich sauber machen, bis zum Waschbecken laufen und mein Mann wusch meinen Rücken und Bauch mit einem Lappen, ich konnte mir die Zähne putzen und das Gesicht waschen und dann wieder zurück ins Bett. Ich will nicht lügen: die Schmerzen waren am Anfang krass und die Selbstständigkeit kam erst am Mittwoch (op war am Montag) wieder, aber das kennst du ja schon und es war dank Schmerzmittel und der Hilfe meines Mannes okay.

Den Kaiserschnitt fand ich trotz all der Panik und den kleinen nicht so tollen Sachen sehr schön, die zeit danach war nicht so toll aber das hielt ja nicht so lange an.. ich habe am Anfang dieser Schwangerschaft mit dem Gedanken an eine VABC gespielt, will aber nach vielen Überlegungen und Gesprächen lieber wieder einen geplanten Kaiserschnitt. Und dieses Mal darf mein Mann nicht beim blutabnehmen nicht mehr zusehen, damit er dann auf jeden Fall mit in den op darf

Ich kann verstehen, dass dich Berichte anderer beruhigen, dass geht mir meistens auch so. Mach dir nicht so viele Sorgen, alles wird gut gehen und unsere Babys sind alle Wehwehchen und Sorgen wert und am Ende bleibt der Stolz und die Liebe für dieses kleine Wunder.

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Emmisi14A, 20. SSW am 15.02.2020, 16:20 Uhr

Hallo Makse...

Erst einmal ganz herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Geburtsbericht. Danke für Deine Mühe

Wow , das war wirklich aufregend.
Trotz alldem , und vor allem Deinen Ängsten berichtest Du ja positiv.
Vor allem Deinen Mann dann nicht mehr bei der Geburt an Deiner Seite zu wissen war ja sicher auch nicht einfach . Wenn man sowieso schon Ängste hat
Und das lange warten bis es endlich los geht kann einen wirklich wahnsinnig machen.
Natürlich puscht sich das dann hoch wenn man sowieso schon Panik hat.

Was halt irgendwie für mich ganz komisch ist , ist dieses Gefühl , den eigenen Körper nicht mehr unter Kontrolle zu haben.
Erstens mal weil sie ihn teilweise betäuben , zweitens dieses anschnallen .
Weißt Du was ich meine ?
Ich bin da allgemein ein Mensch der gerne alles selbst in die Hand nimmt
( auch wenn ich weiß das dies bei einer Geburt und auch bei vielen anderen Dingen nicht geht).

Ich fliege zum Beispiel auch nicht gerne , weil ich die Kontrolle dann abgeben muss. Auch wenn ich diese im Auto auch nicht immer habe , weil es eben auch andere Menschen auf der Straße gibt die mal betrunken Auto fahren , etc.
Auch selbst kann einem natürlich mal was passieren. All das ist mir bewusst .

Aber ich will mit diesem Beispiel
einfach sagen , dass ich immer etwas panisch bin wenn ich anderen „ausgeliefert“ bin.
Und das ist ja bei einem KS auch so.

Es wird alles gut werden . Ich werde es meistern .
Das mit den Schmerzen danach kenne ich .
Das ist wirklich heftig. Diese Schmerzen hatte ich bei Vollnarkose natürlich nicht so schnell , da eben die Narkose noch länger anhält als die Spinale.
Aber die Schmerzen kommen trotzdem .
Ich kenne das
Das ist am KS wirklich kein Zuckerschlecken danach...
Ich weiß gar nicht wie ich es diesmal machen soll. Mein Mann hat zwar Urlaub , aber meine große Tochter muss ja auch versorgt werden.
Das letzte mal hatte ich mit meinem damaligen Mann ein Familienzimmer. Er hatte mir dann die kleine als ins Bett gebracht etc.
wie habt ihr das gemeistert ?
Familienzimmer wäre natürlich toll.


Lg an Dich

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Zimtstern2016, 17. SSW am 15.02.2020, 20:27 Uhr

Ich wollte von euch Kaiserschnitt-Mamas mal wissen, ob ihr immer ein Antibotikum bekommen habt?

Hat jemand eine Penicillin Allergie?
Ich habe tierische Angst, dass ich ein Antibotikum bekomme, auf das ich wie auf das Penecillin so extrem allergisch reagiere...

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von liesel-88, 17. SSW am 16.02.2020, 0:49 Uhr

Hallochen...

Ich kann dir auch nur positives berichten. Unser zweiter Sohn wurde mit geplantem Kaiserschnitt unter PDA geholt. Und es war toll. Das setzen der PDA hab ich überhaupt nicht gespürt. Mir wurde vor der Operation ein bando (Ich hoffe das schreibt man so) umgelegt und als der kleine geboren war, wurde er direkt vor meiner Nase von der Kinderärztin untersucht. Da mein Mann nicht wollte, durfte ich sogar noch seine nabelschnur kürzen (während ich unten wieder zusammengeflickt wrude ), dann wurde er mir sofort nackig auf die Brust in das Bando gelegt, wo er mich erstmal gleich angepinkelt hat. Meine arme waren nicht angebunden und ich hatte mein Kind die ganze Zeit auf mir liegen. Wir haben also direkt gekuschelt. Als die OP vorbei war, wurden wir in den Kreissaal geschoben. Dort wurde er vermessen und ich bekam ihn sofort zurück zum kuscheln. Die Übelkeit kam bei mir erst zum Ende der OP wogegen ich auch sofort was gespritzt bekam. Also es war traumhaft!

Hoffe diesmal wird's genauso...

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von makse, 18. SSW am 16.02.2020, 0:59 Uhr

Beim letzten Mal hatten wir die ersten 2 Nächte ein Familienzimmer, dann musste mein Mann wegen Zimmermangels und vielen Geburten raus und ich bekam eine andere Mama mit rein. Dieses Mal wollen wir wieder für 2 Nöchte ein Familienzimmer, weil es einfacher ist, als ständig klingeln und auf die genervten Schwestern/Hebammen die einen auch noch anzicken (waren einige echt unmöglich, meine Schwester hat neu drei Geburten in der selben Klinik ganz andere Erfahrungen mit denen gemacht und wir können uns das nur so erklären, dass sie sicher unter enormen Stress gestanden sind) warten zu müssen. Unsere große kommt für die beiden Nächte zu meiner Mama und wird die beiden Tage jeweils über Mittag Von meinem Mann in die Klinik geholt. Danach soll er wie gewohnt mit ihr daheim schlafen. Ich möchte, sofern alles gut ist wieder nach 4 Nächten nach Hause gehen.

Ich verstehe was du meinst wegen dem abgeben der Kontrolle, aber sag dir immer, dass es vorübergehend ist und solltest du deswegen wirklich Panik und sehr große Angst haben, dann hilft dir vielleicht ein Besuch beim Psychotherapeuten. Ich war nach einem sehr traumatischen Erlebnis bei einem und kann das jedem nur ans Herz legen, der manchmal auch ein bisschen mit sich kämpft oder schlimmes durchgemacht hat. Und du hast noch ca. 17/18 Wochen um das ganze zu begreifen, zu verarbeiten und zu akzeptieren. :)

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von PUSCHL0102, 17. SSW am 16.02.2020, 14:50 Uhr

HUHU, also du bekommst eine Spinale keine PDA bei einem geplanten Kaiserschnitt. Das ist ein wenig was anderes und wenn da was gespritzt wird wirkt es wirklich in ganz kurzer Zeit. Ich als sehr glückliche Kaiserschnitt Mama und auch diesmal freue ich mich auf meine neue Geburt geplant per Kaiserschnitt kann dir nur sagen. Wenn du dich darauf einlässt und der normalen Geburt nicht nachtrauerst wird es toll. Ich hatte keine Schmerzen und habe alles mitbekommen. Ich war völlig betäubt aber anwesend. Schnell war ich wieder fit am Abend und mein Tipp lass den Katheder schnell wieder aus der Blase entfernen. Das hilft beim fit werden. An Tag 2 bin ich nach Hause gegangen. Meine Narbe sieht man kaum und es war das schönste Erlebnis in meinem Leben.

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Emmisi14A, 20. SSW am 16.02.2020, 16:34 Uhr

Hallo Puschl ...

Danke Dir für Deinen Erfahrungsbericht...
das hört sich ja traumhaft bei Dir an.
Ich trauere einer normalen Geburt nicht nach. Ich fand es nur das letzte mal schade wegen der Vollnarkose .
Wenn mein Mann dabei sein kann ist es für mich kein schlechteres Erlebnis als eine normale Geburt .
Ich habe nur Ängste in Panik zu geraten , da ich dazu leider neige
Aber warum bist Du nach zwei Nächten wieder nach Hause ? Ist das normal ? Das ist schon sehr früh , oder ?

Lg an Dich

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Re: Hat jemand Erfahrung mit PDA Kaiserschnitt?

Antwort von Maroulein am 18.02.2020, 17:38 Uhr

Bei einem geplanten KS bekommst du gar keine PDA sondern eine Spinalanaesthesie,die PDA wirkt gar nicht so optimal,wird nur beim eiligen secundären KS sofern sie schon liegt benutzt und aufgespritzt

Ich hatte drei Spinale trotz Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule und es hat dreimal prima geklappt,ohne Kopfweh oder sonstige Ausfälle

Komisch fand ich eher dass man keine Schmerzen hat aber diffuses Empfinden,ich habe schon was gemerkt,kann es aber eben nicht einordnen,aber ich habe jedes Mal einen super einfühlsamen Anästhesisten und nette OP Pfleger an meiner Seite gehabt,bei jedem KS war es anders,ich hab z.b.bei der Großen gar nichts zusätzlich gehabt,das Frieren anschließend im Kreissaal kommt davon dass die Wirkung der Narkose relativ schnell nachlässt und dann alles mit einem Knall kommt,aber du bekommst eigentlich schon vorher einen Schmerztropf damit das eben nicht passiert
Gegen den Blutdruckabfall bekommt man zum einen vorher schon Infusionen damit die Gefäße schön gefüllt sind,zum andern bist du permanent überwacht,in beide Richtungen kann schnell gegengesteuert werden,im OP sind alle Medikamente blitzschnell einsatzbereit.

Bei der mittleren wurde mir arg übel,ich habe aber sofort etwas gespritzt bekommen,bei der Jüngsten hatte er das Medikament schon am Zugang dran und so hab ich es noch schneller bekommen.

Alles in allem sind die Unanehmlichkeiten aber eh nichts dagegen seinem Kind wenigstens kurz hallo sagen zu können,und ich war auch bei allen dreien ganz fix wieder auf den Beinen(Bonding im Kreissaal war bei uns nicht da alle drei auf Intensiv kamen,aber nicht wegen dem KS)

Die beste Strategie ist nimm dir nichts vor,stell dir nichts vor,geh zum Gespräch.mit der Anästhesie,die wissen es am besten,und dann kann auch keine Erwartung enttäuscht werden.

Und am besten nicht zuviel nachhorchen,fragen,googeln,die Erfahrungen anderer bringen dich nur bedingt weiter weil niemand wie du ist,sprich mit dem Narkosearzt,erzähle ihm auch von deinen Bedenken und zusammen findet ihr die beste Lösung für Dich.

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