Mai 2021 Mamis

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Geschrieben von Erbele am 12.06.2021, 22:06 Uhr

Ganz normale Chaos

Ich habe auch Respekt vor allen die so kurze Abstände haben.
Ich bin gerade schon öfter mit meinem Latein am Ende, wie ich es mit unserem großen Sohn hin bekomme und er wird bald fünf.
Es ist nicht einfach weil er sich natürlich zurück versetzt fühlt und gerade heute hat er mir mal wieder die Freundschaft gekündigt. „Mama ich bist gar nicht mehr dein Freund „. Das tut mir dann echt weh, weil es ja ein Ausdruck dessen ist, dass er sich nicht genug gesehen fühlt von mir. Leider kann ich körperlich noch immer nicht 100 Prozent geben und bin sehr am Limit und er hat bestimmt auch viel zu verarbeiten. Mama und Papa waren zwei Wochen Knall auf Fall weg und er hat natürlich mitbekommen, dass ich krank war und als wir endlich zu Hause waren und er gesehen hat wie schlecht es mir geht.... und jetzt ist da noch das Baby, dass Aufmerksamkeit braucht.
Der kleine Mann hat oft Bauchschmerzen und abendliches Schreien ist leider auch täglich angesagt.
Wenn ich bei euch lese, wie eingebunden ihr durch das Stillen seid, werde ich traurig. Es ist mega anstrengend, keine Frage, aber ich fand es immer ein tolles Gefühl, dass ich mein Baby ernähre. Es war einfach ein ganz enges Miteinander, das Baby und ich und es hatte keiner sonst. Dadurch habe ich mein Kind viel besser kennen gelernt und mich sehr verbunden gefühlt.
Leider leider musste ich diesmal aufgeben. Trotz der tollen Stillberaterin. Ich habe keine Kraft, es hat sich alles nur noch ums Stillen gedreht. Um den perfekten Zeitpunkt den kleinen anzulegen und ob er trinkt oder nicht. Von fünf Versuchen hat es in der Regel einmal geklappt für fünf Schluck. Ich bin immer frustrierter geworden. Die Positionen die ich einnehmen sollte hat er nach zwei Tagen auch verweigert und ich kann mich mit den Nähten am Bauch auch nicht in alle Positionen bewegen. So habe ich schweren Herzens den Schlussstrich gezogen. Ich pumpe jetzt noch ab und er bekommt zweimal am Tag so Milch von mir.
Zugegebenermaßen ist es zumindest nachts einfacher weil ich mehr Schlaf bekomme . Der Große hat mich zum Stillen 6-8 mal geweckt, der kleine braucht ein bis drei Fläschchen in der Nacht. Aber das ist der einzigste Vorteil wie ich finde.
Haushalt ist bei mir etwas chaotisch und wie ich die zwei alleine morgens oder abends fertig machen soll, weiß ich auch noch nicht.
Da seid ihr nicht alleine.
Wir schaffen das schon irgendwie.

 
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