Juli 2023 Mamis

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Geschrieben von Glühwürmchen09 am 15.07.2023, 14:07 Uhr

Frust ablassen

So ich muss mal meinen Frust ablassen.
Das die Geburt anders verlief und ich einen Kaiserschnitt bekam, habe ich mittlerweile gut überstanden. Kaum noch Schmerzen und die Narbe heilt aber ich habe es mir mit Baby irgendwie anders vorgestellt. -Ich hoffe, man kann das so sagen aber er hat jetzt einen Haufen Luft im Bauch und viel Bauchweh und daher kommt er fast jede Stunde zum Stillen und schreit sich teilweise in Rage. Beim Stillen überstreckt er sich oft oder sucht immer wieder die Brust, obwohl sie doch da ist. Milch habe ich wohl genug, er hat schon 300 gramm zugenommen. Er kommt sogar nachts fast jede Stunde, manchmal alle 2 Stunden. Wir können nicht mal richtig spazieren oder kurz einkaufen, weil er jeden Moment wieder los brüllen könnte. Habt ihr Tipps oder wann wird das besser?

 
6 Antworten:

Re: Frust ablassen

Antwort von JuliBaby23, 42. SSW am 15.07.2023, 14:45 Uhr

Da ich noch warte auf meinen Kleinen, ich weiß nur was viele Bekannte gemacht haben und was ich auch geplant habe, ein Besuch beim Osteopathen. bei einer Freundin hat das in Sachen stillen geholfen

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Re: Frust ablassen

Antwort von Tritrarullala am 15.07.2023, 14:56 Uhr

Wie alt ist er denn? Ich nehme mal an, ihr seid noch im (Früh)Wochenbett? Da würde ich persönlich auch noch nicht (kurz) einkaufen gehen, muss sich ja alles erstmal einspielen.. Stillen zB dauert einige Wochen, bis es sich richtig gut eingespielt hat. Bauchweh gehört leider in den ersten drei Monaten dazu, ich empfehle Lefax zu jeder Stillmahlzeit. Dass er anhänglicher/bedürftiger ist wenn er Aua hat, ist ja nachvollziehbar. Stündliches Stillen kommt phasenweise vor, ich stille nachts nur im Liegen, so penne ich nach dem Andocken im Prinzip sofort wieder ein..
Klingt für mich alles erstmal recht normal bei euch.. anstrengend ja, aber nicht ungewöhnlich.

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Re: Frust ablassen

Antwort von Mirabella23 am 15.07.2023, 16:41 Uhr

Willst du jetzt wahrscheinlich nicht hören. Oft ist es das beste die eigene Situation zu akzeptieren und nicht krampfhaft nach Lösungen zu suchen oder zu schauen wie es bei anderen ist. Es ändert sich fast jeden Monat zum besseren oder schlechten. Schau das du damit klar kommst und nicht auf dem Zahnfleisch gehst. Das Kind kannst du nicht ändern nur deine Einstellung, dein Verhalten oder Personen anfordern die dich unterstützen.

Ich hatte auch mal die Illusion mit schlafendem Baby im Kinderwagen in der Eisdiele zu sitzen . War einfach nicht möglich, mal schauen wie es jetzt mit dem kleinen wird. Man sieht draußen eben nur meist entspannte Babys die anderen Mamas tun sich das dann eben nicht an....

Wie oben schon geschrieben:
Osteopath
Im liegen stillen. Irgendwann docken die Kleinen automatisch an und ab. Mit etwas Übung kann man da gut weiterschlafen.
Nach dem stillen nochmal wecken und wickeln dann weiter stillen.
Trage anstelle Kinderwagen.

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Re: Frust ablassen

Antwort von Camilla123, 39. SSW am 15.07.2023, 17:21 Uhr

Vielleicht noch darauf achten immer nach dem stillen ein Bäuerchen machen zu lassen, dann ist schonmal ein bisschen Luft weg..
Ansonsten ruhig angehen lassen und vllt noch ein paar Tage zuhause bleiben. So kleine Babies sind anfangs einfach überfordert von den vielen Eindrücken, insbesondere wenn man unterwegs ist

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Re: Frust ablassen

Antwort von Mrs M am 15.07.2023, 19:26 Uhr

Oh weh das kenn ich. Beim Stillen hilft mir das Stillhütchen. Meine kleine versteh auch nicht dass sie die Brust schon längst im Mund hat bis sie nicht einen Reiz bekommt und etwas am Gaumen spürt. Das Stillhütchen ist eben deutlich länger als meine Brustwarze und gibt es gute Orientierung.
Bzgl Luft im Bauch hilft es zu versuchen ein Bäuerchen nach dem Stillen raus zu bekommen. Oder wenn die Luft oben nicht raus will, dann beim Wickeln die Beine langsam kreisen und eine Bauchmassage mit einer Kümmelsalbe oder Bäuchleinöl. Außerdem hilft es auch unten etwas anzuregen indem man ein Kümmelzäpfchen in den Po gibt oder einfach nur Fieber misst.

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Re: Frust ablassen

Antwort von mybabygirl am 15.07.2023, 21:49 Uhr

Huhu! Ist das dein erstes Kind? Bei meiner Großen ging es mir wie dir jetzt. Sie wollte ständig gestillt und getragen werden, konnte sich alleine einfach nicht regulieren. Ich war davon auch sehr irritiert und dachte ich müsste etwas anders machen. Aber lass dir gesagt sein: Du machst nichts falsch, dein Baby ist einfach so.
So richtig glauben konnte ich das damals auch nicht und habe viel gelesen und versucht, aber letzten Endes hat es wirklich nur geholfen, zu akzeptieren, dass sie so ist wie sie ist und es einfach mit zu machen. Also sie zu tragen, zu schuckeln, zu stillen. Das geht an die Substanz, da will ich dir gar keine Illusionen machen, aber: Es wird besser. Versprochen!

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