März 2021 Mamis

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von ChrisAnn, 12. SSW  am 06.09.2020, 22:09 Uhr

Freunde wenden sich ab

Nein. Einfach nein. Als meine Schwägerin vor zweieinhalb Jahren ihre Schwangerschaft verkündet hat, fühlte sich das an, als hätte mich jemand verprügelt. Zu der Zeit musste ich noch Medikamente nehmen, die eine Schwangerschaft ausschlossen. Es hat ein paar Wochen gedauert, bis ich mich wirklich freuen konnte. Ich habe ihr sehr verhalten gratuliert und mich dann eine Weile zurück gezogen. Zum Glück hat sie das verstanden. Gegen Ende der Schwangerschaft haben wir dann kaum über was anderes gesprochen und ich hab mitgefiebert, als wäre es mein eigenes Kind. Im Wochenbett hab ich sie intensiv begleitet, und jetzt freut sie sich für mich, obwohl sie am Anfang tatsächlich auch erstmal Bedenken hatte. Gefühle kann man nicht erzwingen, aber man kann sie wahrnehmen und ihnen Raum geben und dann wandeln sie sich mitunter von ganz alleine.

Und wenn die Mädels auf Sauftour gehen, wollen sie vielleicht tatsächlich niemanden mitnehmen, der nüchtern bleiben muss - das ist doch nicht schlimm? Vielleicht finden sich ja neue Ideen für eine gemeinsame Lebensgestaltung, die besser zum Familienleben passen? Ich würde erstmal abwarten, weiter den Kontakt und vielleicht das Gespräch suchen. Und gleichzeitig schauen, was mich sonst noch glücklich macht :)

 
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