April 2023 Mamis

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Geschrieben von fleur.mangoo, 11. SSW am 26.09.2022, 22:06 Uhr

FFP2 Maske am Arbeitsplatz als Belastung

Hallo ihr Lieben,

Ich hätte gerne mal eure Meinung dazu gehört.. Ich habe eine Mail an meine Betriebsärztin geschrieben und sie um ihre Meinung gebeten.
Ich muss auf Arbeit in der Klinik permanent eine FFP2 Maske tragen, weil wir wechselnde Patienten haben.
Mich belastet die enge Maske sehr, da mir oft schlecht o kodderig ist und der Kreislauf verrückt spielt.
Ohne Maske ffp2 ist vorgesehen dürfen wir nicht arbeiten.

Anbei mal die laaaaange Verordnung vom Land..
Meint ihr ich darf weiter arbeiten oder läuft es auf ein BV raus? Hat jmd von euch Erfahrungen mit dem Tragen der Maske über 8Std.?!

LG Jeannette
In Brandenburg verweist das Gesundheitsministerium darauf, dass dicht anliegende Atemschutzmasken wie FFP-2 zwar schützen, aber auch für schwangere Frauen nur bedingt geeignet seien, da die Tragezeit aufgrund des Atemwiderstands für Schwangere zeitlich sehr begrenzt ist. „Angesichts der sich dynamisch entwickelnden Infektionslage wird für Frauen insbesondere im ersten und im zweiten Schwangerschaftsdrittel eine Umsetzung in örtlich sicher abgetrennte Bereiche ohne wechselnde Patientenkontakte beziehungsweise Kontakte zu einer größeren Patientenanzahl oder ohne Kontakt zu mit Sars-Cov-2-haltigen Materialien und Laborproben erforderlich sein", heißt es.

Laut MuSchG darf der Arbeitgeber eine schwangere Frau generell keine Tätigkeiten ausüben lassen, bei denen sie eine Schutzausrüstung tragen muss und das Tragen eine Belastung darstellt. Die FFP2-Maske dürfte für Schwangere, die ohnehin an Kurzatmigkeit leiden, eine Herausforderung sein. Denn bei der werdenden Mutter weitet sich der Brustkorb, damit Mutter und Kind in der Schwangerschaft gut mit Sauerstoff versorgt sind. Die Frau kann dann tiefer atmen. Viele empfinden diese Veränderung laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) als unangenehm, manchmal sogar als beängstigend. Sie hätten das Gefühl, dass das Atmen sie anstrengt und sie leichter „aus der Puste kommen“. Dieses Unbehagen könne bereits in der Frühschwangerschaft auftreten. Aufgrund hormonell bedingter Gefäßerweiterungen könne es zusätzlich zu einem Anschwellen der Nasenschleimhäute kommen, was die Nasenatmung erschwere.

 
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