ET, Risikoschwangerschaft und Ersttrimesterscreening

Hallo ihr Lieben!

Jetzt melde ich mich auch mal wieder. Ich hatte am Freitag einen Ultraschalltermin und es sah alles sehr gut aus. Ich war total erleichtert, da ich ja auch zwischenzeitlich eine leichte Blutung hatte und deshalb ziemlich unruhig war. Man konnte aber schon richtig viel vom Baby erkennen und ich war total baff.
Ich habe aber noch ein paar Fragen, dies ist meine erste Schwangerschaft und meine Ärztin ist leider immer relativ kurz angebunden und manchmal fallen mir meine Fragen dann auch erst zuhause ein. Vllt kann mir ja jemand von euch helfen

1.) Als ET steht der 24.04.23 in meinem Mutterpass. Dieser passt, wenn man von meiner letzten Periode ausgeht. Somit wäre mein Wochenwechsel immer Montags und ich würde heute bereits in die 11. Woche rutschen. Meine Zyklen waren aber immer etwas länger und auch unregelmäßig, deshalb habe ich Ovulationstests verwendet. Dieser (von Clearblue) war erst am Dienstag den 02.08. positiv. Also müsste mein Eisprung ja an diesem oder am nächsten Tag gewesen sein und mein Wochenwechsel wäre dementsprechend Dienstags oder Mittwochs. Ich hatte dies bei meinem allerersten FA-Termin auch angegeben, offenbar wurde es aber nicht berücksichtigt. Die Ultraschallbilder passten jeweils zu dem ermittelten Eisprung (einmal eher Dienstag oder einmal eher Mittwoch). Die Ärztin sagte am Freitag aber, dass der ET im Mutterpass höchstens geändert wird, wenn die Entwicklung über eine Woche abweicht. Ist das bei euch auch so? Irgendwie finde ich es ein komisches Gefühl zu sagen, dass ich heute in die 11. Woche komme, obwohl ich ganz genau weiß, dass dies vermutlich erst zwei Tage später der Fall ist. Oder ist das einfach egal?

2.) Ich bin 35 Jahre alt und habe einen BMI von 34, dementsprechend sind im Mutterpass auch diese beiden Häkchen gesetzt. Jedoch wurde trotzdem kein Haken bei „Risikoschwangerschaft“ gesetzt und meine Ärztin hat auch nie etwas in diese Richtung erwähnt. Ich freue mich natürlich einerseits, dass ich offenbar nicht wirklich als risikoschwanger angesehen werde, jedoch würde ich ja vllt auch von häufigeren Kontrollen profitieren. Wie ist das denn bei euch so?

3.) Die Ärztin hat mir am Freitag vom NIPT tendenziell abgeraten (sie sagte, dass sie es unter 35 nie empfiehlt, ab 40 immer, dazwischen muss man es selber wissen). Das könne ich mir ja aber noch in Ruhe überlegen. Das Ersttrimesterscreening hat sie mir allerdings and Herz gelegt, weil man dort wohl dann auch bereits genau sehen kann, ob alle wichtigen Organe angelegt sind. Und dass man danach dann sehr viel entspannter sein könne, wenn der Ultraschall in Ordnung sei. Das fand ich sehr plausibel und deshalb habe ich auch bereits einen Termin für die 13. Woche ausgemacht. Allerdings macht mir diese Wahrscheinlichkeitsberechnung doch Angst, da dort laut Internet falsch positive Ergebnisse wohl gar nicht mal so selten vorkommen. Wie war denn das bei euch? Hat jemanden von euch das Ersttrimesterscreening am Ende eher beunruhigt als beruhigt?

Ganz liebe Grüße und einen schönen Start in die Woche wünsche ich euch!