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von Fanzy, 30. SSW am 01.08.2018, 11:04 Uhr |
Emotional
Hallo ihr Lieben,
Ich bin bei allem, was den Kleinen angeht, so emotional geworden. Als wir den Namen ausgesucht haben, kamen mir schon fast die Tränen. Wenn ich mit ihm rede und er tritt, wenn er scheinbar auf mein Streicheln reagiert, wenn ich von ihm geträumt habe oder als mein Mann meinte, er weiß nicht ob er mit den Emotionen während der Geburt klar kommen wird und dass er Angst hat, den Kleinen fallen zu lassen 
jedesmal überkommt es mich soo sehr und ich kann mich nur manchmal beherrschen, dass ich nicht weine ich freu mich einfach so auf ihn, neben all den Ängsten vor Überforderung, Schlafentzug und dass er nicht gesund und munter ist.
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Re: Emotional
Antwort von Kathy75, 30. SSW am 01.08.2018, 12:28 Uhr
Bei mir fließen auch immer wieder die Tränen, vor allem wenn ich Schlafentzug hatte.
Die kommen viel schneller als sonst. Ich bin von Natur aus schon sensibel, aber nun noch mehr. Bin einfach froh wenn es da ist u dann alles hoffentlich besser ist.
Bin im totalen Gefühlschaos....
Re: Emotional
Antwort von Sarah87!, 31. SSW am 01.08.2018, 16:14 Uhr
Hallo Franzy,
Mir geht es ähnlich. Ich bin auch von Natur aus ein sensibler Mensch und jetzt mit den Hormonen noch mehr 
Mein Partner braucht mich manchmal nur anzusehen und ich fange an zu weinen.
Auf die Frage ob alles in Ordnung ist und wie er mir helfen kann weiß ich meist keine Antwort geschweige das ich ihm sagen Könne wie er mir helfen kann 
alles schwierig!
Zum größten Teil ist es die Vorfreude, auf der anderen Seite die Angst bzw. Gedanken wie die Geburt verlaufen wird und die Zeit danach wenn das Würmchen da ist.
Jetzt gerade darf ich mich mit den Ämtern und Schule aufeinander setzen, alles ziemlich eng und kurzfristig so kurz vor ferienende aber mein großer wird nächste Woche aus der Therapie entlassen und bis dahin muss ich so ziemlich alles geregelt habe 
Re: Emotional
Antwort von Feowyn, 31. SSW am 01.08.2018, 22:22 Uhr
Ich will die Damen hier ja nicht beunruhigen, aber diese emotionale Sache geht mit der Geburt eigentlich erst richtig los. Insbesondere der Mutterinstinkt setzt dann erst richtig ein und der Baby Blues ist nicht zu unterschätzen. Natürlich ist das nichts schlimmes. Es gehört in meinen Augen dazu, weil ja die Schwangerschaft und die Geburt ein Reifeprozess darstellen, den wohl jede Mutter durchlaufen muss um sich auf das Mutter sein vorzubereiten. Ich war wirklich erstaunt wie heftig die Hormone da zuschlagen. Man macht im ersten Jahr so einiges an Gefühlen und Gedanken durch, wobei die ersten Wochen am intensivsten sind. Also bereitet euch mental schon mal auf noch ne Nummer mehr vor. Und eure Männer müssen da wohl durch.
In der Tat musste mein Mann feststellen, dass einige Absprachen und auch einige gemeinsame Wertvorstellungen von heute auf morgen einfach nicht mehr gezählt haben, weil sich meine Sicht der Dinge einfach um 180 grad gedreht haben. Wir hatten da schon einige Streits und er hat es oft nicht verstanden, warum ich plötzlich meine Meinung geändert hab, obwohl ich mir vorher so sicher war. Nun ja, weil es einfach ein Unterschied ist ob man sich vorstellen kann ein Kind zu haben und wie es ist eins zu erziehen oder wirklich eins hat, dass man 9 Monate in sich getragen und dann auf die Welt gebracht hat, mit all den Hormonen und Ängsten und der Vorfreude und den emotionalen Momenten. Da liegen einfach Welten dazwischen.
