Juli 2022 Mamis

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Geschrieben von laura2804 am 12.06.2022, 22:30 Uhr

Emetophobie

Passt wahrscheinlich nicht ganz so gut hierhin aber hat das jemand von euch?

Und hat ein Rat wie man das los wird?

Mein 2 jähriger Sohn hatte sich letzte Woche übergeben Gottseidank war ich währenddessen in der Apotheke.

Das sauber machen als ich nach Hause kam fand ich absolut nicht schlimm.

Aber ich konnte ihn nicht zu mir nehmen, weil ich totale Angst hatte das er sich auf mich übergibt.
Das hat mein Herz zerrissen wie er da so wehleidig lag und andauernd Mama arm gesagt hat aber ich habe totale Panik Attacken und so zitter Anfälle bekommen

Ich habe so eine krasse Angst davor jemanden beim Erbrechen zu sehen oder zu hören.

Ich dachte bei meinem eigenen Kind macht es mir nix, aber da habe ich mich leider getäuscht

Jetzt habe ich ständig Angst das er sich wieder übergeben muss.

Klingt wahrscheinlich total bescheuert aber vielleicht kennt dieses Problem jemand von euch..

Frage mich auch was in meiner Kindheit falsch gelaufen ist das ich mich so krass davor Ekel.

 
3 Antworten:

Re: Emetophobie

Antwort von sanne87 am 12.06.2022, 23:01 Uhr

Ich hab mehr Angst, dass ich mich anstecke und bin dahingehend auch nicht immer eine super Stütze für die Kinder. Da hab ich auch ein schlechtes Gewissen. Andererseits: wenn ich ausfalle, kann ich nicht einfach krank sein. Das funktioniert hier nicht. Gerade Magen-Darm knockt einen ganz schön aus.
Von der Phobie hab ich allerdings noch nichts gehört. Vielleicht hast du schlechte Erfahrungen gemacht. Selbst blöd erbrochen, sodass du vielleicht auch eher Angst hast, dass du auch musst!? Kann dir da jetzt so auch nicht helfen. Vielleicht hat eine andere einen besseren Rat.

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Re: Emetophobie

Antwort von Mitchatcho, 34. SSW am 12.06.2022, 23:20 Uhr

Das klingt wirklich belastend. :(
Erfahrungen habe ich mit der Phobie nicht, aber schon mal davon gehört.
Ich kann sehr sehr dazu raten, bei einer Phobie eine Verhaltenstherapie bei einer/ einem Psychotherapeuten/in zu machen. Phobien sind die am besten behandelbarsten Störungen und dazu geht das meist in nur wenigen Sitzungen. Meiner Erfahrung nach lohnt es sich wirklich! Es ist so schade, wenn man jahrelang durch so etwas im Alltag eingeschränkt ist, obwohl es nicht Not tut.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg uns natürlich alles Gute. :)

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Re: Emetophobie

Antwort von nita83, 35. SSW am 13.06.2022, 7:19 Uhr

Hallo
Ich kann auch nur raten der Ursache dafür auf Grund zu gehen.
Denn sorry wenn ich das sage das wird mit 2 Kindern deutlich öfter vorkommen als mit einem.
Ich bin nicht unbedingt scharf drauf wenn mich jemand voll kotzt egal ob Baby oder kind gerade so in die Haare find ich eklig daher bin ich immer schnell mit Eimer oder spucktüte.
Das ist allerdings glaube ich normal.
Man kann sowas auch super mit Hypnose weg bekommen wenn man dann an den richtigen Coach gerät.
Falls du willst ich kenn da jemanden. Der bildet mittlerweile selbst aus und daher gibt es mittlerweile ein paar mehr ausser ihm selbst die ich ruhigen Gewissens empfehlen könnte.
Das wäre der zwar selbst zu zahlende allerdings auch schnellere Weg.
Ansonsten natürlich geht auch ne klassische Therapie.
Ich bin allerdings eher der Typ der gerne die " Abkürzung " wählt .
LG nita

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