Oktober 2020 Mamis

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Geschrieben von Sunny73 am 29.08.2020, 10:22 Uhr

Bitte um Hilfe

Hallo Oktober-Mamas,

Ich bin zwar nicht offiziell in eurem Bus, doch erwarte ich am 23.10 mein erstes Kind, bin also in der 33. Ssw.

Ich leide in der Schwangerschaft unter einer Angst-und Panikstörung mit Tendenz zur Schwangerschaftsdepression (bin in prof. Behandlung).

Ich habe ständig unglaubliche Panik und Angst um mein Baby. Ich habe deshalb noch kaum Vorbereitungen für den Kleinen treffen können, kein Kinderzimmer, kein Kinderwagen, kaum Kleidung, da mein Kopf mir sagt, dass ich im Oktober sowieso kein Baby haben werde.

Nun zu meinem eigentlichen Problem. Seit ca. zwei Tagen habe ich das Gefühl, mein Baby weniger zu fühlen. Es ist schon noch mindestens 1-2 mal pro Stunde, aber nicht mehr so häufig. Am Montag hatte ich VU mit ctg, Ultraschall und Doppler-Kontrolle. Alles wunderbar und wie es sein soll.

In meiner Therapie soll ich nun aushalten lernen, wenn mein Kind sich für einige Zeit nicht bewegt. Aber was ist, wenn genau jetzt es meinem Baby nicht mehr gut geht und ich nicht reagiere... Reichen einige Bewegungen in der Stunde, oder ist das schon auffällig? Ich bin verzweifelt und kann meinem Kopf und Körper nicht trauen...

Entschuldigt den langen Post, aber vllt. hat jemand Erfahrung mit Ruhephasen seines Babys.

 
9 Antworten:

Re: Bitte um Hilfe

Antwort von Ninchi am 29.08.2020, 10:27 Uhr

Ich kann deine Sorge verstehen, jedoch ist es in der 33.ssw sehr unwahrscheinlich, dass deinem baby noch was passiert!

Es bewegt sich weniger, weil es weniger platz hat das ist vollkommen normal. Ich finde aber du spürst es sehr oft und fas ist doch schön!

Dein Baby braucht auch Schlaf um wachsen zu können :)

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Re: Bitte um Hilfe

Antwort von Undercoverkeks1989 am 29.08.2020, 10:42 Uhr

"Mach dir keine Sorgen" ist so einfach gesagt. Ich erwische mich auch häufig dabei, wenn ich das Baby mal ein paar Stunden nicht gespürt habe, wie ich über meinen Bauch rubbeln, weil ich weiß, dass er dadurch wach wird und Feedback gibt. Aber dass die Bewegungen ab jetzt weniger werden, ist völlig normal. Er wird immer größer und der Platz somit immer weniger. Dass deinem Baby jetzt noch was passiert ist sehr unwahrscheinlich. Wenn jetzt bei dir noch kein Bluthochdruck oder irgendwelche anderen Probleme diagnostiziert worden sind, wird alles in Ordnung sein. Die Organe sind ausgebildet und funktionstüchtig, die Plazenta ist i.O. einfach so sterben Babys nicht. Du wirst im Oktober ein Baby haben.

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Re: Bitte um Hilfe

Antwort von Titounet, 34. SSW am 29.08.2020, 10:47 Uhr

Meiner meldet sich manchmal 3-4 Stunden gar nicht, scheint eine kleine Schlafmütze. Solange du dein Krümelchen mehrmals täglich spürst, brauchst du dir sicher keine Gedanken machen.

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Re: Bitte um Hilfe

Antwort von rgb am 29.08.2020, 12:03 Uhr

Schlussendlich ist dies eine angst die alle auf ihre art und weise haben. Andere können die angst nur mehr in den hintergrund drängen.

Wenn sie dir genau das sagen, dass du es lernen musst auszuhalten dann wäre das genau jetzt die situation.
Atme einige male tief ein und aus. Deinem kleinen geht es gut und er braucht auch ruhephasen zum wachsen und zunehmen.

Ich hatte mit 7 jährig meine 1. Panikattake und habe viele lehrreiche jahre hinter mir. Die angst kann einem manchmal fast ersticken. Aber es nützt nichts, wir habens nicht in der hand. Versuche etwas zu vertrauen.

Wünsche dir alles gute

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Re: Bitte um Hilfe

Antwort von Leymari am 29.08.2020, 13:01 Uhr

Als ich in der 33.ssw war da fing es genau bei mir an dass sich das Baby wesentlich weniger und wesentlich weniger stark bewegt hat! Das hat mich auch beunruhigt und da fing ich dann auch wieder damit an die Bewegungen zu zählen und zu notieren, weil wenn ich manchmal nicht bewusst drauf geachtet habe ob das Baby sich bewegt, dann hätte ich es auch kaum mitbekommen. Ich habe es aber ausgehalten und siehe da, es war alles in Ordnung! Daraus habe ich gelernt, dass solange du das Baby spürst und wenn es auch nur schwache Bewegungen sind oder die auch weniger geworden sind, alles gut ist. Und wenn du das Baby 1-2 mal die Stunde spürst dann ist das doch wunderbar! Selbst wenn du es mehrere Stunden nicht spürst, dann wäre das auch normal. Hauptsache du spürst es jeden Tag und falls du es mal einen Tag garnicht spürst, dann nimmt dir keiner Übel, wenn du es abklären lässt.
Ich selbst habe auch psychische Beschwerden wie Panik und Angst und Depression. Seit dem ich gelesen habe, dass positives Denken sich positiv auf den Ss Verlauf auswirkt, denke ich viel optimistischer. Man soll sich bewusst vorstellen wie es ist das Kind im Arm zu halten und was man dann alles macht. Das hat mir dabei geholfen, dass ich endlich auch Baby sachen kaufen konnte usw.
Alles Gute wünsche ich dir und freu dich auf dein Baby im Oktober

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Re: Bitte um Hilfe

Antwort von Juma82 am 29.08.2020, 13:41 Uhr

Einige Bewegungen in der Stunde sind doch viel.

Den Großteil der Schwangerschaft hast du geschafft und dein Baby hat anfangs alles prima gemacht und gelebt, obwohl du es gar nicht gespürt hast.
Mir hilft immer Ablenken oder einfach eine große Runde spazieren gehen ganz gut, wenn ich Sorgen habe.
Fühl dich mal unbekannterweise feste gedrückt!

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Re: Bitte um Hilfe

Antwort von sunny160 am 29.08.2020, 20:05 Uhr

Wurden deine Schilddrüsenwerte mal kontrolliert?? Die können auch solche Ängste und Panik verursachen.

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Re: Bitte um Hilfe

Antwort von Ani.Me am 30.08.2020, 11:12 Uhr

Vielleicht hilft es, wenn du versuchst, deine Angst von deinem Baby zu lösen. Mach dir bewusst, dass es deine Angst ist, etwas völlig irrationales, das nicht auf echten Tatsachen beruht. Wenn du eine unkomplizierte Schwangerschaft hast und so klingt es ja, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Baby gesund in deinen Armen liegen wird viel viel viel höher, als dass noch etwas schief geht. Und das ist das Problem bei Angst, man kann es nicht mit rationalen Zahlen und Argumenten „wegerklären“. Man denkt ja dann doch immer, was ist wenn ich zu dem 1% gehöre? Ich versuche bei Unsicherheit, dem ganzen einen Rahmen zu geben, dass ich mir z.B. erlaube ein paar Minuten zu googeln und dann zwinge ich mich aber, nach 5 Minuten damit aufzuhören. Und dann mache ich etwas. Und dann hat die Angst „Auszeit“.
Wenn du so gelähmt bist, dass du keine Vorbereitungen treffen kannst, dann bitte deinen Mann, deine Mutter oder eine gute Freundin, das für dich zu tun. Das gute ist, dass das Baby am Anfang wenig wirklich braucht. Ein Bett, ein bisschen Kleidung, ein paar wickelsachen, einen Autositz. Das meiste könnt ihr auch dann besorgen, wenn es da ist. Und manchmal hilft es bestimmt, wenn man erste Sachen für das Baby im Haus hat. Aber auch dann kannst du immer noch entscheiden, ob dein Mann (oder wer auch immer) diese Sachen erstmal irgendwo verstaut oder ob ihr sie euch gemeinsam anseht. Es kann auch helfen, wenn man einen süßen kleinen Strampler in der Hand hält und versucht, sich darauf einzulassen, sich vorzustellen, dass bald das eigene Baby darin sein wird.
Habt ihr vielleicht (so gute) Freunde Oder Familie, die Kinder haben, denen ihr die Situation erklären könnt? Ich würde diese Freunde fragen, ob sie bereit wären, euch zum Beispiel kurzfristig einen Kinderwagen zu leihen, wenn das Baby da ist und ihr noch keinen haben solltet.
Ich wünsche dir das beste für die restliche Schwangerschaft und dass du mit der Angst so umgehen kannst, dass sie nicht größer wird als du.

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Re: Bitte um Hilfe

Antwort von Sunny73 am 30.08.2020, 12:07 Uhr

Hallo zusammen, danke für die aufmunternden Worte. Ich gebe jeden Tag mein bestes, um es bis Oktober durchzuhalten. Leider leide ich an Diabetes und bekomme ihn nicht richtig unterkontrolle. Das belastet näturlich noch zusätzlich.

Die psychischen Probleme lassen sich durch positives Denken leider nicht mehr vertreiben. Es tut gut zu wissen, dass es anderen ähnlich ergeht und ihr die Hoffnung und den Glauben an euch nicht verliert.

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