September 2016 Mamis

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von Bine-87, 16. SSW  am 29.03.2016, 8:15 Uhr

Besucher-Management nach der Geburt

Guten Morgen,

ich weiß, dass noch einige Zeit bis dahin ist, aber wir hatten das Thema am Ostertisch und der werdende Opa war "not amused".

Wie haltet ihr das ihr das mit den Besuchern in den ersten Wochen nach der Geburt?

Mein Mann und ich möchten im Krankenhaus und mindestens die erste Woche zu Hause KEINEN Besuch empfangen, auch keine Großeltern, Geschwister o.ä.

Wir wohnen aber auch 400km bzw. 700km von unseren Familien weg und ich weiß jetzt schon, dass sie sich dann alle in unserer Wohnung breit machen im Sinne von "Jetzt bin ich schon so weit gefahren, jetzt will ich auch meine Stunden hier haben!"

Generell sind wir Beide nicht sonderlich mit unseren Familien verbunden. Wenn wie sie mal mehr als eine Stunde am Stück besuchen sind wir schon genervt und Besuch bei mir zuhause mag ich eh nicht... Schon gar nicht nach einer anstrengenden Geburt, wenn wir uns an die Situation mit unserem neuen, und ersten, Kind gewöhnen müssen.

Na ja, das hat einen Streit mit meinem Vater hervor gerufen, der meinte ich könnte ihm sein Enkelkind doch nicht vorenthalten. (Habe ich nicht vor, nur halte die ersten Tage möchte ich meine Ruhe).

Wie seht ihr das? Eigentlich geht es doch um uns und wie wir uns wohlfühlen und nicht darum, die Familie glücklich zu machen.

Erzählt doch mal, wie ihr das bei euren Kindern bisher geregelt habt und regeln werdet.

 
15 Antworten:

Re: Besucher-Management nach der Geburt

Antwort von Sabrina-kathy am 29.03.2016, 8:46 Uhr

Hallo, bin zwar nicht aus diesen bus aber von september 15. Beim zweiten kind werde ich auch schauen das der besuch sich möglichst gering hält und dann auch nur bis maximal ein tag nach geburt sodass ich ein, zwei tage meine ruhe habe und zuhause lasse wir die erste woche dann auch niemanden zu uns kommen um sich einfach mit dem neuen erdenbürger einzuleben.
Bei meinem kleinen jetzt wars einfach viel zu viel. Jeden tag waren freunde und die schwiegereltern da und das auch obwohl ich für besuch viel zu müde war und das auch des öfteren verdeutlicht habe (war 5 tage im krankenhaus nach spontangeburt). Hat mich schon sehr gestört da das stillen dadurch so beeinträchtigt wurde das ich keinen guten milcheinschuss hatte da ich ständig gestresst von dem besuch war und letzendlich abstillen musste
Beim nächsten kind lass ich alle rauswerfen die sich nicht daran halten und zu den tagen kommen wo ich ohne besuch sein möchte, außer halt mein mann und sohn natürlich
Aber was ich rein gar nicht zugelassen habe, das im krankenhaus der besuch das kind in dem arm nehmen darf. Auch heute noch mit 6 monaten mag ich es gar nicht wenn das kind von person zu person gereicht wird. Ist ja schließlich kein wanderpokal
Nichts desto trotz sollte die verwandschaft und freunde sich an den wunsch der mutter halten. Vorallem in der anfangszeit, sie ist etwas so intimes und besonderes und vergeht einfach viel zu schnell.
Ich wünsche euch noch eine angenehme und wunderschöne kugelzeit

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Re: Besucher-Management nach der Geburt

Antwort von petitechouchou am 29.03.2016, 9:01 Uhr

bei uns war es auch so nervig! ich hatte ein schrei kind mit im zimmer und wollte nur meine ruhe falls es mal welche gab. aber nein. mein ganzer Freundeskreis/mama sind einmarschiert ohne Anmeldung. sogar eine freunden meiner Mutter kam mit zwei Kindern einfach mal vorbei. dann noch die ganze Bagage meines Freundes und dessen bester freund. wie im Irrenhaus. zuhause ging dann direkt weiter. ich möchte das dieses mal definitiv nicht! muss mich mehr durchsetzen!

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Re: Besucher-Management nach der Geburt

Antwort von andrea2785, 17. SSW am 29.03.2016, 9:21 Uhr

Wir hatten bei den beiden großen im Krankenhaus regelmäßig Besuch und das fand ich auch gut so. Unsere Familien sind groß und wir stehen uns sehr nah.
Zuhause wollten wir dann die ersten Tage nicht so viele Besucher, einfach auch weil wir den Haushalt mal was schleifen gelassen haben und uns voll und ganz auf uns konzentriert haben.

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Re: Besucher-Management nach der Geburt

Antwort von AugSep16, 19. SSW am 29.03.2016, 9:45 Uhr

Also im Krankenhaus möchte ich auch keinen Besuch haben, außer vielleicht meine Mama. Hoffentlich sieht mein Freund das auch noch ein und kann seine Großeltern dazu überreden nicht zu kommen. Bin mir aber noch nicht ganz sicher. Ehrlich gesagt hab ich sie lieber eine halbe Stunde im Krankenhaus als danach dann ewig zuhause. Ich denke im Krankenhaus kann ich sie schneller wieder "loswerden". Und sie wollen natürlich das erste Mädchen der Familie bald sehen.
Ein Teil der Familie meines Freundes wird aber definitv ganz lange warten müssen, um mal mehr als ein Foto von unserem ersten Kind zu sehen. Zu dem Teil gibt es keinen guten Kontakt und mein Kind halten werden sie wahrscheinlich nie.
Meine Brüder werden sich wahrscheinlich daheim schon mal blicken lassen aber mir auch sicher meine ruhe geben. Wenn es mir zu viel wird, schicke ich sie einfach wieder in die Wohnung meiner Eltern einen Stock tiefer.
Freunde und die restliche Verwandtschaft kommt nur nach vorheriger Anmeldung wenn es mir passt. So hab ich es auch bei meinen Freunden nach der Geburt gemacht. Finde das gehört sich einfach so, dass man die jungen Eltern fragt wie es ihnen geht und ob sie schon für Besuch bereit sind.

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Re: Besucher-Management nach der Geburt

Antwort von Boadicea87, 16. SSW am 29.03.2016, 10:41 Uhr

Als erstes: das ist ganz allein deine /eure Entscheidung. Wenn ihr euch unwohl fühlt ist niemandem geholfen!

Bei meinem Sohn war es so, dass ich Dienstag Abend entbunden habe, da hatte mich mein Papa ins Krankenhaus gebracht, sonst war ich allein. Am nächsten Tag kamen dann der kindsvater, meine Eltern (Mama kam an dem Tag erst von einer Dienstreise) und eine gute Freundin im Krankenhaus zu Besuch, Donnerstag meine Großeltern, Freitag ging es nach hause. Am Wochenende waren dann wieder meine Eltern da, einfach als Unterstützung, war ich auch sehr dankbar. Man muss aber dazusagen, ich war 21, alleinerziehend und meine Eltern haben nur 7km weiter gewohnt.

Jetzt beim zweiten Kind, diesmal mit passendem Ehemann, finde ich Besuch im Krankenhaus ok, da kann ich dann auch problemlos sagen, wenn es mir zu viel wird, bzw, das Baby mal ne Stunde im Kinderzimmer abgeben, sollte ich gar nicht zum schlafen kommen. Zuhause mag ich dann nur Mann, großen Sohn und Baby haben.

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Re: Besucher-Management nach der Geburt

Antwort von Schnuggu, 17. SSW am 29.03.2016, 11:32 Uhr

Mir ist Besuch im Krankenhaus auch lieber als Dauerbesuch zu Hause wenn man gerade aus dem Krankenhaus entlassen wurde.Haben wir bisher immer so gemacht und es gab keinerlei Probleme.

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Re: Besucher-Management nach der Geburt

Antwort von Sonenblume27, 17. SSW am 29.03.2016, 12:22 Uhr

Also ich will ja diesmal länger im Krankenhaus bleiben.Unsere 5 Kinder und meine Mama dürfen kommen wann sie wollen.Mit dem Rest haben wir eh nicht viel zu tun da man mit diesem Kind nicht ganz einverstanden ist und ich mich da jetzt von distanziert habe.Freunde gibt es seit neustem auch keine mehr.Also werden wir genug Ruhe haben

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Re: Besucher-Management nach der Geburt

Antwort von schmu_05, 18. SSW am 29.03.2016, 13:13 Uhr

Bei uns ist das auch so, dass seine und meine Eltern weit weg wohnen und zur Geburt nicht nur für einen Tag kommen möchten. Aktuell kann ich mir auch gut vorstellen, dass sie schon in den ersten Tagen zu Besuch kommen, ABER nicht in unserer Wohnung. Ich glaube, es rechnen auch schon alle damit, dass sie sich dann ein Hotel oder so suchen müssen. Und ich würde mir auch vorbehalten zu sagen, dass niemand kommen soll, wenn es sich so anfühlt und wir Ruhe brauchen. Den Startschuss sollten meiner Meinung nach immer die Eltern des Babys geben, und man hat es ja auch selbst in der Hand. ;-) Im Freundeskreis wird es bei uns sowieso so gehandhabt, dass man telefonisch/ per Kurznachricht/ Mail gratuliert und dabei fragt, wann man mal zu Besuch kommen darf.

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Re: Besucher-Management nach der Geburt

Antwort von Vanishing1987, 16. SSW am 29.03.2016, 15:13 Uhr

Ich denke auch, dass muss jeder selbst entscheiden und alles ist ok. Bei meiner Tochter konnte ich garnicht genug Besuch im Krankenhaus haben. Da waren am erstem Tag schon die Großeltern und paten da. Wir hatten dort eigentlich immer Full house und Bis auf einmal war es völlig ok für mich. Zu hause habe ich es dann gerne etwas ruhiger. Ich denke wir werden es wieder genauso handhaben...

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Re: Besucher-Management nach der Geburt

Antwort von sunnygirl_hb am 29.03.2016, 19:22 Uhr

Meine Tochter habe ich ambulant entbunden und ein paar Stunden später zu Hause schon Besuch von Nachbarn und Familie bekommen. Am nächsten Tag waren wir auf einem 90. Geburtstag, mir ging es hervorragend, töchterlein an mich gekuschelt und für uns war es so richtig.
Dieses Mal möchte ich wieder ambulant entbinden, und freue mich auf den Besuch meiner Eltern. Alle anderen dürfen gerne noch ne Woche weg bleiben :)

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Re: Besucher-Management nach der Geburt

Antwort von anja&die****, 18. SSW am 29.03.2016, 19:55 Uhr

Hallo,
ich bin da recht entspannt, da es hier eh immer viel Trubel gibt, haben neun Kinder.Auf meine Eltern und Geschwister freue ich mich sehr, da wir eine gute und enge Bindung haben
Mit der Schwiegerfamilie ist auch alles gut. Ich werde wohl wieder ambulant entbinden und verkrabble mich dann eh mindestens einen Tag im Bett mit unserem Baby und unsere Kinder können kommen wie sie wollen. Alle anderen werden abgewimmelt (außer die engsten Freunde und die sind eh sehr rücksichtsvoll).
Es kommt auch darauf an, wie ich mich fühle. Nach den letzten drei Entbindungen war ich sehr erschöpft und konnte nur noch ins Bett fallen.
Also, ganz wie ihr es für richtig empfindet. Ich finde, dass sich jeder nach euch richten sollte, wer damit nicht umgehen kann-Pech gehabt. ;)
LG, Anja

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Re: Besucher-Management nach der Geburt

Antwort von Maroulein am 30.03.2016, 19:16 Uhr

Wir haben bei Kind nr 1gar nicht drüber nachgedacht,und es kamen Hinz und Kunz-die Hebammen haben sogar meine Schwiegereltern ungefragt in den Kreissaal gelassen,nach der Geburt kamen Bekannte der Schwiegermutter und haben dann gemotzt das sie nicht baby kucken konnten(ich hing beidseitig an Infusionen wie dreist von mir das es mir schlecht ging und ich nach dem not ks auch noch ne Infektion hatte)
Bei der 2.hat niemand den Termin vorher gewusst,wir haben erst bescheid gesagt als wir bereit waren und verboten es weiterzuerzählen-war wesentlich entspannter,werden wir diesmal auch so machen

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Re: Besucher-Management nach der Geburt

Antwort von LanaMama am 31.03.2016, 11:08 Uhr

Hallo,

Auch ich schleich mich mal ein aus dem September 2015.
Wir sind beide sehr mit unseren Familien verbunden. Meine Familie hat uns von selber zwei Wochen Zeit gegeben, ist dann 200 bzw 400 km gefahren und dann höchstens 1,5 Stunden geblieben. So finde ich es normal und richtig , man muss erstmal selber klarkommen. Meine Schwiegerfamilie schlug zwei Tage nach der Geburt im KH auf und ist erst und widerwillig gegangen, als ich unter Tränen darum gebeten habe. Zwei Wochen später waren sie wieder da, dieses Mal hatte ich vorher genaue Absprachen getroffen, wie lange ich Besuch aushalte. Daran würde sich leider wieder nicht gehalten. Das hat unser Verhältnis nachhaltig belastet, leider.

Beim nächsten Mal habe ich lieber Besuch im KH als in den ersten Tagen zuhause. Nach einer Woche kann ich mir dann vielleicht Besuch vorstellen. Aber nicht länger als zwei Stunden. Das werde ich beim nächsten Mal noch klarer kommunizieren.

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Re: Besucher-Management nach der Geburt

Antwort von anja-celine, 17. SSW am 31.03.2016, 11:38 Uhr

ich hatte mich sehr auf Besuch im Krankenhaus gefreut. Allen schön das Baby zeigen. Doch dann war der kleine direkt auf der Kinderstation. Wir konnten immer nur einzeln, entweder mein Mann oder ich, ihn zeigen :( das find ich traurig.

Ich möchte gern Besuch empfangen. Sowohl im Krankenhaus als auch dann daheim. Aber nicht alle auf einmal. Wobei das auch nicht die Massen sein werden.

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Re: Besucher-Management nach der Geburt

Antwort von Clue, 16. SSW am 05.04.2016, 19:08 Uhr

Wir sind beide sehr eng mit unseren Eltern und Geschwistern.

Als letztes Jahr unser Sohn zur Welt kam, sind die Großeltern auch so schnell gekommen wie möglich. Meine Eltern haben es noch in den Kreißsaal geschafft und konnten den Kleinen noch lebendig in den Armen halten.
Meine Schwiegereltern hatten einen längeren Weg, all unsere Geschwister ebenso. Daher konnten sie alle unser Baby leider nur noch sehen als er schon verstorben war.

Wir teilen unseren Zwerg auch diesmal gerne gleich mit allen und da bisher alles gut aussieht, gehen wir mal davon aus, dass es dann höchstens Freudentränen geben wird :-)

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