Oktober 2015 Mamis

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Geschrieben von Melanie1991 am 11.03.2016, 20:53 Uhr

beikost

Hallo ihr Lieben
Im Moment nerven mich die meisten Leute, weil sie es nicht nachvollziehen können, dass ich mein 5 Monate altes Kind noch voll stille. Ständig kommen Sprüche wie "gönn ihr doch mal was Richtiges" oder "lass sie doch mal die Sahne probieren" Ich muss dazu sagen dass ich meinen Großen Sohn (fast 3) leider nur 2 Monate stillen konnte und ich jetzt natürlich die Zeit umso mehr genieße.
Habt ihr schon angefangen Beikost zu geben ?
Grade meine Schwiegereltern versuchen mir ein schlechtes Gewissen zu machen..

Einen schönen ruhigen Abend

 
12 Antworten:

Re: beikost

Antwort von Wegwarte am 11.03.2016, 21:16 Uhr

Ich kann es nachvollziehen wie es dir geht.
Bei meinem ersten Kind war es damals ähnlich,vorallem die Großeltern...lass das Kind doch mal probieren...es lutscht doch den ganzen Tag an den Fingern ect.

Mich hatte vor einiger Zeit auch der Kinderarzt verunsichert.
ABER; Linus ist nun ab übermorgen auch genau 5 Monate und ich stille Ihn auch noch voll.
Seit ein paar Tagen habe ich ihn gelegentlich mal ein Stück Gurke gegeben zum anlutschen. ( Wir essen am Tag viel Gemüsesticks und unser kleiner machte plötzlich so rabatz,haben Ihn einfach ein Gurkenstick gegeben und er fand es gut ;) ) Wobei ich das jetzt nicht als Beikost deklariere ;)

Mach wie du es für richtig hältst.
Genieß die Zeit,diese kommt nie wieder und wenn du das Gefühl hast es ist soweit dann probiere es aber bitte nicht wegen dem Druck von aussen deshalb nachgeben.

LG

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Re: beikost

Antwort von HSVMarie am 11.03.2016, 22:18 Uhr

Die WHO empfiehlt weiterhin 6 Monate voll stillen. Und egal was andere sagen...das ist die Empfehlung für alle Länder auf der Welt! Mit Beikost schon früher zu beginnen wird oft empfohlen, weil es besser ist unterm stillen die meisten Lebensmittel einzuführen...besser verdaulich...Leider stillen die meisten mit 6 Monaten ab und machen aus der Beikost eine Ersatzkost.

Ich habe meine Kinder übers erste Jahr hinaus gestillt. Mit Beikost haben wir zwischen 6 und 7 Monaten begonnen. Wenn die Kinder soweit waren. Jonna ist jetzt 5 Monate alt und interessiert sich noch gar nicht für unser Essen.

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Re: beikost

Antwort von blattlaus am 11.03.2016, 22:25 Uhr

Ich bin auch der Meinung, dass man a) nichts überstürzen sollte und b) nicht unbedingt die Mahlzeiten ersetzen muss....

Die große habe ich länger als sechs Monate nur gestillt und werde das bei der Minilaus genau so machen. Sie ist heute 5M+1W alt und ich denke, wir werden sicherlich noch mindestens den ganzen April ausschließlich stillen. Es sei denn, sie reißt mir das Essen aus der Hand.....

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Re: beikost

Antwort von Lili89 am 12.03.2016, 7:58 Uhr

Also wir geben schon Brei.
Meine Tochter wird heute genau 5 Monate.
Habe angefangen, als sie bei jedem Löffel, den sie gesehen hat, total ausgerastet ist. Und sie mag es auch. Sie isst zwar keine riesen Mengen, aber sie wird ja auch noch zusätzlich gestillt.
Aber mich hat auch niemand dazu gedrängt, war ganz alleine meine und die Entscheidung meiner Tochter. Ich koche übrigens alles selbst und bis jetzt hat sie auch fast alles gegessen, was wir angeboten haben. Mittlerweile bekommt sie auch immer etwas in die Hand, wenn wir am essen sind, also ein kleines Stück Brotrinde zum kauen oder ein Stück gedünstetes Gemüse. Findet sie auch total super.
Aber ich denke auch, jeder sollte es so machen, wie er es für richtig hält.

LG lili

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Re: beikost

Antwort von Cojote am 12.03.2016, 8:07 Uhr

Sie hat von mir die Woche mal ein Löffel kürbis bekommen.
Sie hat es allerdings nicht gut gefunden.
Mein Gefühl sagt mir noch 1-2 wochen zu warten.
Am Tisch saugt sie an Banane,möhre,Apfel..weil sie es möchte.
Ich muss nicht weil alle Welt es empfiehlt 6 monate voll stillen,ich mach es von der maus abhängig.

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Re: beikost

Antwort von Carolina85 am 12.03.2016, 12:31 Uhr

Mein Kleiner bekommt seit zwei Wochen ein paar Löffelchen püriertes Gemüse am Mittag, die dritte Gemüsesorte nun. Es schmeckt ihm und er isst gerne, allerdings eben nur wenige Löffel. Das ist ok, er trinkt hinterher noch ausgiebig an der Brust. Finde es so eigentlich viel besser als bei meinem Großen, der hatte auch so früh Interesse, hat dann aber wirklich gleich eine ganze Portion verputzt und wollte keine Milch mehr danach. Jetzt beim Kleinen kann ich schön langsam probieren, was er mag und verträgt und ihn trotzdem weiter stillen, find ich prima.
Angefangen hab ich, weil er äußerst interessiert war an unserem Essen und sich, wenn er auf dem Schoß dabei war, immer zum Teller gebeugt, nach meinem Essen gegrapscht und geschmatzt hat. Ein Gemüsestick in der Hand hat ihn nur kurzzeitig glücklich lutschen lassen. Er wollte ganz offensichtlich essen. Bevor ich diesen Eindruck gehabt hätte, wäre ich nie auf die Idee gekommen, Brei in ihn reinzulöffeln. Kann mir auch gar nicht vorstellen, wie das gehen soll!? Wenn er seine paar Löffel hatte und genug hat, macht er den Mund gar nicht mehr auf, wie sollte ich ihn denn darüber hinaus füttern?
Also: Aufs Kind hören und nicht reinreden lassen!

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Re: beikost

Antwort von ZoSa am 12.03.2016, 12:35 Uhr

Solange dein Kind gut zunimmt kannst du ohne Bedenken weiter stillen.Ben ist auch 5 Monate alt seit Mittwoch und ich stille voll. Bei der Großen sagte der Kinderarzt als sie sechs Monate war,dass ich mit beikost anfangen soll weil sie nicht genug zugenommen hat. Eine Freundin von mir war total traurig als ihr 8 Monate alte Sohn gar nicht mehr an die Brust wollte. Wenn die Zwerge probieren wollen was bei uns auf den Tellern liegt, wieso nicht aber man muss ja nichts erzwingen schon gar nicht nur weil andere das sagen. Und sahne ist ja wohl voll daneben. Das arme Kind kriegt doch ein fett und Zuckerschock.sollte mir da jemand rein reden würde ich ne klare Ansage machen.woher nehmen sich deine schwiegereltern überhaupt das Recht was zu sagen?

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Zu den Schwiegereltern...

Antwort von Carolina85 am 12.03.2016, 15:28 Uhr

Wenn mir jemand aus der Verwandtschaft mit so blöden Ratschlägen kommt, antworte ich sowas wie "Da ist die Wissenschaft heute weiter, man weiß jetzt..." dieses oder jenes. Meistens sind sie dann zumindest etwas peinlich berührt. Vielleicht zieht's bei deinen ja auch?

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Re: beikost

Antwort von Melanie1991 am 12.03.2016, 16:57 Uhr

Dankeschön für eure Meinungen.
Ich bin echt froh dass ich nicht alleine so denke . Mein Mann würde sich nie gegen seine Eltern stellen sodass ich immer alleine da stehe.

Ach die haben halt grundsätzlich andere Einstellungen.
Kinder müssen schreien um sich selbst zu finden
Kinder müssen an dem 4 Monat Brei bekommen
Kinder müssen im eigenen Bett schlafen
Usw...
Einfach ätzend ...gut das es mein Kind ist & ich die Entscheidungen treffe.
Sobald ich meine Meinung äußere hört keiner mehr zu.
Ich hoffe ihr seid glücklicher mit euren Schwiegereltern.

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sie haben dazu gelernt :)

Antwort von HSVMarie am 12.03.2016, 18:46 Uhr

Schon bei unserer Mittleren haben sie sich größtenteils raus gehalten. Sie waren wohl doch zufrieden wie es mit der Großen gelaufen ist bzw. läuft. Und sie wissen, dass wir uns da auch nicht rein reden lassen. Das einzige wo sie immer was zu sagen ist, wenn die Kinder ihrer Meinung nach zu dünn angezogen sind

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Re: beikost

Antwort von NerdyLady1978 am 13.03.2016, 8:44 Uhr

Eltern und Schwiegermutter sind hier zum Glück verständiger.
Meine Oma allerdings war total entsetzt, dass ich meiner Tochter nicht ab 3 (!)Monaten schon Brei gegeben habe, überhaupt noch stille, das Kind knapp 7 kg wog und ich mein Gewicht schon wieder habe.
Das war ihr alles sehr suspekt. Ganz andere Generation. Dann hat sie vorgeschlagen, dass ich abends Brei gebe, damit das Kind durchschläft. Ich sagte nur, dass man das heute anders macht.
Unsere Tochter ist so propper, dass wir mit der beikost entspannt sein können. Wir haben Brei gegeben vor einer Woche, sie war auch neugierig, aber auch skeptisch. Haben dann noch mal eine Woche gewartet und dann wieder probiert. Sie isst 3 halbe löffel und mag dann nicht mehr .dann hören wir auch auf.
Sie ist bei Tisch aber auch immer sehr neugierig und macht den Mund weit auf für Brei. Dann findet sie es aber komisch und schiebt die Hälfte wieder raus. Dass trotzdem was im Magen landet sehe ich eigentlich nur in den Windeln.

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Re: beikost

Antwort von lilawiese am 13.03.2016, 21:12 Uhr

Bei uns war der Klassiker: tu doch schmelzflocken in die Milch, dann wird er besser satt und braucht nicht so oft die Flasche

Mittlerweile gibt's seit knapp zwei Wochen mittags oder nachmittags Brei, anfangs nur ein paar Löffel, heute waren's 130 gr. Wir haben angefangen weil er eh immer nach dem Essen gegrapscht hat und vor drei Wochen als ich nicht aufgepasst hab, hat's von Oma und Uroma ne halbe Panna Cotta gegeben

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