November 2018 Mamis

November 2018 Mamis

Mein Postfach

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Shannon44, 13. SSW am 18.04.2018, 6:46 Uhr

Angst vor der Geburt

Hey Mädels..

Mag sein das es alles viel zu früh ist..dennoch habe ich panische Angst vor der Geburt.
Meine erste Geburt beim meinem Jungen war der blanke Horror das sich das sooo eingebrannt hat.
Ich lag 53 Std in den Wehen . es wurde 2mal Gel gelegt und der MuMu war nur bei 4 cm und heftige Wehen ..letztendlich liessen meine Kräfte sowie vom Lütten die Herztöne nach und trotz mehrmaligen Nachfragen zwecks PDA bekam ich diese erst kurz bevor der Not Kaiserschnitt veranlasst wurde...
Ich will so eine Geburt nicht noch einmal

Geht die 2 Geburt schneller?

 
6 Antworten:

Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Bärenmama2016, 8. SSW am 18.04.2018, 7:01 Uhr

Hast du damals nach der Geburt noch mal mit der beteiligten Hebamme/Ärztin gesprochen um das Erlebte aufzuarbeiten? Ich denke, das könnte dir helfen. Vielleicht kannst du das Erlebnis und deine Ängste ja auch mit deiner aktuellen Hebamme besprechen. Und dir vielleicht auch ein anderes Krankenhaus suchen, das ggf etwas sensibler mit seinen Patientinnen umgeht? (Stichwort babyfreundliches Krankenhaus)

Klar können wir dir hier viel erzählen davon dass eine zweite Geburt meist schneller ist als die erste, aber das würde deine Erlebnisse nicht weniger präsent machen...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Sandylein777 am 18.04.2018, 7:09 Uhr

Ich hab auch Angst
Aber bei mir wurde es schneller und auch leichter.
1tes Kind: Blasensprung und dann etwa 7 Std bis Geburt
2tes Kind: etwa 5 Std bis Geburt
3tes kind: 2 Std bis Geburt
4tes Kind: 44min von der ersten Wehe bis zur Geburt

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Shannon44, 13. SSW am 18.04.2018, 7:17 Uhr

Ich bin inzwischen woanders hingezogen sodas ich dieses KH nicht kenne ausser letztes Jahr bei der FG und da fand ich die Empathie der Ärztin mehr als dürftig..weil ich anfing zu weinen als ich das Kind verlor..sie sagte naja sie können ja erneut versuchen mit dem Schwanger werden..und die Hebammen haben hier nicht den besten Ruf somal hier eh Mangel herrscht und bereits 3 absagen bekommen habe..Da ich auch viel mit Schwindel zutun habe fahre ich ungern weit mit dem Auto..mein Mann arbeitet sehr lange..also hat sich das auch erledigt ..

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Bärenmama2016, 8. SSW am 18.04.2018, 7:24 Uhr

Ach Mist, das sind ja ungünstige Bedingungen.

Aber ich kann dir nur raten es unbedingt weiter zu versuchen, denn eine gute Hebamme kann sowohl ein paar Sachen mit dir aufarbeiten, die dich noch beschäftigen, als auch dich mental auf die zweite Geburt vorbereiten und dir vielleicht ein paar deiner Ängste nehmen. Gute Vorbereitung ist sooo wichtig wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast...
So ein persönliches Gespräch, in dem es einzig und allein um deine Erfahrungen geht, kann kein anonymes Internetforum ersetzen.

Ich hab meine Hebamme vor zwei Jahren auch erst gefunden, als ich in der 14. SSW war. Es ist also noch nicht "zu spät".

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Kaffeekauz, 11. SSW am 18.04.2018, 8:35 Uhr

Also bei mir ging die zweite auch deutlich schneller und weil ich wusste, was ich da mache war ich auch viel entspannter.
Die Erfahrung mit der einen Ärztin würde ich Mal nicht zu doll bewerten. Man trifft immer wieder solche "Empathie-Monster", dummerweise landen sie irgendwie oft im medizinischen Bereich...

Geht doch einfach Mal zum Infoabend, schaut euch den Kreissaal an, sprecht mit einer Hebamme, fragt nach Methoden der Schmerzlinderung, auch abseits der PDA. Gibt es vlt eine Möglichkeit zur Wassergeburt? Darfst du dich frei bewegen, ohne ständig am CTG zu liegen? Wie viel Privatsphäre ist möglich?
Ich hatte immer furchtbar "scheue" Wehen, die immer schwächer wurden wenn ich mich beobachtet fühlte. Am besten ging es voran, wenn ich allein in meinem Schlafzimmer umherwackelte. Da braucht einfach jeder was anderes.

Dann würde ich bei der Geburtsplanung die Probleme bei der letzten Geburt ansprechen, dass dich das immer noch belastet und du dich dieal gerne ernst genommen fühlen willst. Nimm zu diesen Dingen am besten die Person mit, die dich in den Kreissaal begleitet. Sie ist dein "Interessenvertreter" und muss für deine Wünsche einstehen, wenn du es nicht kannst. Und das geht am besten, wenn ihr vorher besprochen habt, was du willst.

Du kannst beim alten KH auch deinen Geburtsbericht anfordern (nicht abwimmeln lassen! Sie sind gesetzlich verpflichtet ihn dir auszuhändigen). Zum einen ist es vlt für das neue Krankenhaus interessant und falls du doch noch eine Hebamme findest, könnt ihr ihn auch benutzen um die Geburt nochmal durchzusprechen. Ich hab meine Berichte von beiden Geburten hier und lese sie mir ganz gerne ab und an Mal durch.

So, noch zum Schluss: Es tut mir sehr leid, dass deine erste Geburt so schlimm war und ich kann verstehen, dass du Angst hast, aber das muss dieses Mal nicht wieder so laufen! Eine Geburt kann etwas tolles sein, wenn man die Möglichkeit hat sich darauf einzulassen. Ich habe das Gefühl, dass einem von überall eingeredet wird, dass es nur die Wahl zwischen "irgendwie erträglich" und "ganz fürchterlich" gibt, aber das ist einfach nicht so!
Wenn man die Möglichkeit bekommt heraus zu finden was einem unter der Geburt gut tut, ist das schonmal die Halbe Miete und der Rest ist dann wohl einfach Glück! Und warum solltest du diesmal kein Glück haben?

Ich drücke dir die Daumen, dass du einen Weg findest deine Ängste zu verarbeiten!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Angst vor der Geburt

Antwort von Vineta84, 11. SSW am 18.04.2018, 10:46 Uhr

Hej,
Gibt es sonst evtl eine Doula bei dir in der Nähe?
Du könntest dir auch noch das Buch "meine Wunschgeburt" von Ute Taschner holen,da sind so viele wichtige und interessante Informationen.
Und falls du FB hast, die Gruppe:
natürlich und selbstbestimmt Gebären nach Kaiserschnitt
Man sollte so aufgeklärt wie möglich sein.

Ich hatte nach einem Blasensprung eine Einleitung die zu Reizwehen führte, dadurch dann die PDA,path. CTG meiner Tochter und dann der Notkaiserschnitt (über Vollnarkose) und meine Tochter wurde (gesund) auf die Intensivstation verlegt.
Bei uns lag es aber auch daran, dass die Hebamme von Anfang davon ausgegangen ist, dass es ein Kaiserschnitt wird und so hat sie auch gearbeitet. Ich habe dem KH, der Hebamme und den Ärzten einfach zu blind vertraut.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzen 10 Beiträge im Forum November 2018 - Mamis
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.