März 2015 Mamis

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Geschrieben von Merci am 28.08.2015, 14:10 Uhr

Abstillen, traurig und erleichtert zugleich

Habe meinen kleinen jetzt fast 6 Monate gestillt, wir hatten dabei viele Hoch- und Tiefpunkte (Brustschimpfphase usw.)
Ein schlechter Trinker war er schon immer. Nach zwei Minuten war er grundsätzlich fertig. Dann gabs ne kurze Phase vor dem Urlaub, da wollte er plötzlich immer beide Brüste und hat gesaugt bis nix mehr da war.

Jetzt waren wir im Urlaub und mir war von vorne herein klar, dass unterwegs Stillen nicht funktioniert mit ihm. Er veranstaltet dann jedesmal ein fürchterliches Theater und trinkt nicht obwohl er Hunger hat. Deswegen gabs dann immer Fläschchen mit Pre, die hat er dann in der Öffentlichkeit getrunken .

Irgendwann war's dann so, dass er nur noch an der Brust getrunken hat wenn ich ihn nachts im Halbschlaf angelegt habe. Er hat irgendwie total das Interesse an der Brust verloren. Meine milchproduktion ging dann total zurück und ich hab mich jetzt nach langem hin und her entschlossen ganz abzustillen.

Das merkwürdige ist, dass er bisher nicht ein einziges Mal versucht hat an die Brust zu kommen. Es scheint so, als sei ihm das eigentlich total egal woher die Nahrung kommt

Mich Macht das alles irgendwie total traurig, immerhin habe ich ihn ein halbes Jahr mit meiner Milch ernährt und wollte eigentlich noch nicht aufhören.
Ich saß gestern Abend, nachdem wir aus dem Urlaub zurück waren und der Kleine im Bett war, weinend auf dem Sofa.
Öfters anlegen um die Milchproduktion anzukurbeln lässt sich mein Kind nicht, er hat wie gesagt kein großes Interesse mehr an der Brust , schreit und haut sogar :(

Andererseits ist's auch toll mal wieder schöne BHs zu tragen und nicht die unsäglichen Still BHs. Und ich kann den Papa auch noch mehr einbinden.

Aber irgendwie fühle ich mich total komisch jetzt, kein gutes Gefühl :(

 
10 Antworten:

Re: Abstillen, traurig und erleichtert zugleich

Antwort von blubb12 am 28.08.2015, 15:17 Uhr

Mein Großer hat sich auch mit noch nicht mal 8 Monaten abgestillt. Ich wollte auch länger, aber er hat mir sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass er nicht mehr möchte. Er war allerdings auch schon soweit komplett auf Brei umgestellt, da war er total scharf drauf. Ich war natürlich auch nicht soo glücklich, aber ich hab's akzeptiert. Es gibt für Dich keinen Grund, ein ungutes Gefühl zu haben, sechs Monate stillen ist auch schon viel. Genieß die Vorteile des Nichtstillens

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Re: Abstillen, traurig und erleichtert zugleich

Antwort von Kekspü am 28.08.2015, 15:50 Uhr

Fühl dich erstmal gedrückt!!!
Wahrscheinlich fühlt er sich außerhalb des Stillens so bekuschelt, dass ihm die Flasche zur Nahrungsaufnahme vollkommen genügt?! Meine Maus kommt oft einfach nur zum Kuscheln/Nuckeln/runterkommen an die Brust, weil sie sonst nur in Aktion ist. "Zwischendurch kuscheln? Wie langweilig ist das denn!!!" Dein Kleiner hat also alles was er braucht - und Hunger ;-)
Und jetzt sieh es positiv: ich würde sofort (!!!!) ins Gästezimmer und eine Nacht durchschlafen während mein Freund nachts Flasche machen kann usw. Ehrlich, DAS ist wirklich ein Luxus den du jetzt genießen kannst!!!!!

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Re: Abstillen, traurig und erleichtert zugleich

Antwort von Merci am 28.08.2015, 17:32 Uhr

Ich trau mich das hier ja kaum zu schreiben- aber er schläft seit ca zwei Wochen durch. Auch noch als ich ihn gestillt habe. Das heißt, er trinkt nochmal um ca. 24 Uhr, dann schläft er bis ca 5.30 Uhr. Luxus pur nach 5 1/2 katastrophalen Monaten. Sogar im Urlaub im fremden Bett hat er super geschlafen...

Kleines Update am Rande- vorher hat er wieder an der Brust trinken wollen...
Das ist grade so ein Durcheinander bei uns mit Brei, Flaschennahrung und Stillen.
Vielleicht schaffen wir es doch nochmal zum stillen zurück.

Fläschchen Ernährung bedeutet unheimlich viel Arbeit- alle Achtung vor denjenigen, die das von Anfang an durchziehen.

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Re: Abstillen, traurig und erleichtert zugleich

Antwort von Kekspü am 28.08.2015, 17:45 Uhr

5 1/2h Schlaf? Ich wünsche dir Regen und Sturm und 10Min Kopfschmerzen

;-)

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Re: Abstillen, traurig und erleichtert zugleich

Antwort von Merci am 28.08.2015, 17:53 Uhr

Wahrscheinlich verfällt er heute Nacht wieder in alte Muster- das passiert oft wenn man ihn lobt

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Re: Abstillen, traurig und erleichtert zugleich

Antwort von Kekspü am 28.08.2015, 18:01 Uhr

Jaja, jetzt willste nix gesagt haben :-D

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Re: Abstillen, traurig und erleichtert zugleich

Antwort von bahe am 28.08.2015, 20:30 Uhr

Bin mir sicher, dass Ihr den richtigen Weg finden werdet.
Ich habe bei beiden Kindern nur ca. 3 Wochen gestillt, danach habe ich auf Fläschchen umgestellt. Zum größten Teil, weil ich mich nicht so wohl dabei gefühlt habe. Bin einfach keine Stillmami, habe es trotzdem beide Male versucht. Ich finde es toll, dass Du es schon so lange geschafft hast und ich finde es sehr schön, dass Du auch die Fläschchenmamis respektierst.

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Re: Abstillen, traurig und erleichtert zugleich

Antwort von Aramia am 28.08.2015, 21:07 Uhr

Bei uns ist ja auch so ein Durcheinander mit Brei, Fläschchen (Arbeitsbedingt) und Stillen, dass ich eigentlich auch versucht bin/war wenigstens unter Tage abzustillen. Aaaaaaber meine Zwergin spielt da nicht ganz so mit, wie ich das eigentlich erwartet habe. Sie trinkt ja super und auch sehr gern ihr Fläschchen, aber so 1-2 mal am Tag will sie einfach noch an die Brust.

Da sie in der Nacht auch immernoch 2-4 Mal kommt, wollte ich da eh noch beim Stillen bleiben.

Im Moment lass ich sie jetzt einfach noch ran, wenn sie will. Es ist bei uns grad so ein Chaos, dass ich die Ruhe zum konsequent Abstillen einfach nicht reinkrieg. Aber es eilt ja nicht. Solange sie ihr Fläschchen schön trinkt wenn ich auf Arbeit bin, ist ja alles OK.

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Re: Abstillen, traurig und erleichtert zugleich

Antwort von Merci am 28.08.2015, 21:32 Uhr

Funktioniert das mit der Milchproduktion dann noch bei dir wenn sie nur zwei Mal am Tag an der Brust trinkt? Ich hab das sofort gemerkt, dass dann kaum noch was kommt.

Nachdem ich beschlossen habe abzustillen, wollte er heut Abend jetzt doch wieder stillen.
Hoffentlich schadet dieses Durcheinander nicht. Vor dem Urlaub war alles super, aber er hätte unterwegs nichts getrunken wenn er kein Fläschchen bekommen hätte.

Er weiß nicht was er will und ich weiß es langsam auch nicht mehr, aaaaah!!!!!

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Re: Abstillen, traurig und erleichtert zugleich

Antwort von gogi05 am 29.08.2015, 11:16 Uhr

Ich pumpe 3x am Tag Muttermilch ab und geb ihm das im Fläschchen.Wenn meine Milchproduktion nachlässt, pump ich etwas öfter ab bis die Produktion wieder auf normalem Level ist. Meiner trinkt aber im Moment echt schlecht. Mittagsbrei geht noch so einigermaßen (geschmiere mit den Händen überall hin, prusten was das Zeug hält und Geschreie wenn was nicht passt inklusive), Abends mit Getreide Obstbrei ist es noch schlimmer zur Zeit. Mumu will er dann auch nicht, wenn überhaupt mal 2/3 Schluck und dann Schluß. Wenns hochkommt trinkt er 400 ml am Tag. Nasse Windeln hat er kaum am Tag, die Nachtwindel ist dafür aber randvoll. Meiner schläft schon lange durch, von 19/20 Uhr bis um 6/7 Uhr.
Ich glaub im Moment machen ihm die Zähne so zu schaffen, daher tut ihm wohl die Nahrung weh. Bin froh wenn die endlich da sind und hoffe das das Essen dann wieder besser klappt. Mit Mumu kann ich mich im Moment totschlagen.

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