Fläschchennahrung

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Geschrieben von engelfritzi am 29.07.2008, 21:26 Uhr

Milchunverträglichkeit???

Louis bekommt seit der 8 woche die Aptamil HA!. Jetzt ist er 4 1/2 Monate und ich habe das Gefühl das er die Milch nicht mehr verträgt. Jedesmal gibt es ein Gebrüll wenn ich mit der Flasche komme. Ist das möglich?
( Tee oder Wasser trimkt er aus der Flasche)

Kann es auch am Zahnen liegen??

Danke für eure Hilfe

Lg

 
3 Antworten:

Re: Milchunverträglichkeit???

Antwort von RunderBauch am 29.07.2008, 22:29 Uhr

Ich glaube, dass eine Unverträglichkeit sich eher durch Durchfall zeigt. Ich weiß es aber nicht sicher. Ich kann dir nur erzählen, wie es bei mir war: Paul hat auch die Aptamil HA Pre bekommen und sie nach ca 3 Monaten nicht mehr vertragen (Syntom: Durchfall ohne Durchfallerkrankung). Mein Arzt riet mir dann zu Hipp HA Pre, denn da sind die Eiweiße mehr gespalten als in Aptamil. Es hätte nämlich auf eine Kuhmilcheiweißallergie hinweisen können. Nach dem Wechsel war alles okay.
Ich habe jetzt schon total oft gehört, dass Aptamil irgendwann nicht mehr vertragen wird! Komisch....
Vielleicht ist dein Gefühl ja gar nicht so verkehrt und bevor er auch Durchfall bekommt...???
Aber ständiges Nahrungswechseln ist ja auch nicht sinnig.
Meldet er sich denn v selbst, wenn er essen will? Vielleicht ist er vom Wasser/Tee so satt, dass er einfach kein Hunger mehr hat. Oder er bekommt Hunger, wenn er die Flasche sieht u. schreit weil es nicht schnell genung geht. Wenn Paul die Flasche sieht, strampelt er auch u. wenn es nicht schnell genung geht, weint er.
Viel Erfolg

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Re: Milchunverträglichkeit???

Antwort von Carol25 am 30.07.2008, 8:21 Uhr

In diesem Alter sollte die Milchnahrung noch die alleinige sein. Tee würde ich nur ungesüßt geben und auch nur im Krankheitsfalle (Fencheltee z.B.).
Wasser brauchst du gar nicht geben, denn der Nitritgehalt kann die Babynieren so belasten, dass sie stark beeinträchtigt werden in ihrer Funktion (dpa-Meldung). Vielleicht probierst du es mal mit Milumil oder Humana? Nicht zuviel Wechsel ist schon richtig, aber wenn dein Baby die eine Nahrung nicht mehr verträgt, heißt das nicht gleich, dass es eine Milchunverträglichkeit hat. Die äußert sich eher durch Durchfall, Hautausschläge usw.
Besonders gesüßter Tee macht pappsatt und stört das bei Babys noch natürlich vorhandene Bewusstsein für den Zustand "satt".
Wir hatten übrigens auch die Aptamil HA und haben in der 11. Woche gewechselt, weil unsere Kleine nur noch gespuckt hat davon und viele Blähungen hatte. Mit der Humana klappte es bei uns gleich besser und wir hatten wesentlich weniger Spucken und wesentlich weniger Blähungen. Das ist aber leider von Baby zu Baby verschieden, das eine verträgt die Zusammensetzung (Aptamil), das andere besser HIPP oder Humana oder sonst Etwas.
Hast du auch mal einen anderen Sauger probiert? Die Altersangaben sind meist nicht zutreffend. Es kommt eher darauf an, was für ein "Trinker" ;-) dein Baby ist. Manche trinken langsam und gemütlich, bei manchen muss es schnell gehen mit der Milch.

LG!

Carol25

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Re: Milchunverträglichkeit???Nachtrag

Antwort von Carol25 am 30.07.2008, 10:14 Uhr

Das ist die dpa-Meldung:

Auch wenn die Hitze im Sommer groß ist: Babys, die noch keine feste Nahrung bekommen, sollten nicht extra Wasser erhalten. Sie können ihren zusätzlichen Flüssigkeitsbedarf über die Muttermilch oder über die Fläschchennahrung stillen. "Eine extra Zugabe von Wasser kann den empfindlichen Natriumhaushalt des kleinen Körpers stören", erklärt Ulrich Fegeler vom Berufsverband der Kinder-und Jugendärzte (BVKJ) in München. Mögliche Folgen seien eine sogenannte Wasservergiftung und sogar Krampfanfälle.

Zu viel Natrium schadet Gehirnzellen
Zu viel Wasser kann dem Kinderarzt zufolge Natrium aus dem Blut spülen und so die Gehirnzellen schädigen. Bei Natriummangel im Blut tritt Wasser ins Gewebe über. "Wenn ein Baby benommen wirkt, eine geringe Körpertemperatur um 36,1 Grad oder weniger hat und das Gesicht geschwollen oder aufgedunsen wirkt, können dies Anzeichen für eine Wasservergiftung sein", warnt Fegeler.

Große Last für die Nieren
Jedes Kind, das zu viel Wasser trinkt, kann von einer solchen Wasserintoxikation betroffen sein. Insbesondere Babys, die noch kaum Natrium über die Nahrung erhalten und deren Nieren noch nicht so schnell Wasser ausscheiden können, leiden unter einer Wasseransammlung im Körper.

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