Verhältnis zwischen Mutter und Tochter 5 J

Hallo,
den ersten Teil deines Beitrags kenne ich sehr gut. Papa hier, Papa da...
Das hat den Vorteil das mein Mann sich mehr Einbringt als er es vielleicht sonst tun würde.
Beispiel: Heute war üben fürs Martinssingen in der Kita. Meinem Sohn war es wichtig das Papa mit geht. Mein Mann hätte sich sonst gedrückt, so waren wir gemeinsam da. Mein Sohn glaubt manchmal, es kann immer nur einer von uns mit, weil er das häufig so erlebt, weil wir beide Vollzeit arbeiten. Deshalb sagte Junior auch, dass ich nicht mit gehen soll. Aber das kränkt mich nicht. Ich sage ihm dann, das wir beide mitgehen.
Meistens soll mein Mann die Gute-Nacht-Geschichte lesen, vielleicht liest er schöner oder es liegt daran, dass er 3 Nächte die Woche arbeiten ist und dann nicht vorlesen kann.
Mein Sohn hat mal den Versuch gestartet im Kindergarten einen Aufstand zu machen weil ich ihn abhole und er doch wollte das der Papa kommt. Da habe ich ihm gesagt das er sich das Theater sparen kann. Er darf traurig sein, das Papa nicht da ist, aber Aufstand will ich nicht hören.
Wenn mein Sohn sich mir gegenüber schlecht verhält, ist zwar der wertschätzende Einwand meines Mannes nett, aber er braucht ihn nicht für mich erziehen, das mach ich schon selber. Respekt muss man sich erarbeiten, vielleicht versuchst du das mal! Und dazu gehört auch mit dem Kind auf Augenhöhe zu gehen. Manchmal will mein Sohn über Wochen das gleiche Buch vorgelesen bekommen und auch wenn es mir zum Hals raus kommt, breche ich mir keinen Zacken aus der Krone es vorzulesen.
Und auch wenn mein Sohn immer "Papa hier Papa da" sagt, weiß ich doch das er mich, seine Mutter, liebt. Und wenn er karnk ist, das ist nur Mama wichtig...
Also nochmal, dein Kind liebt dich, aber den gewünschten Respekt musst du dir erstmal erarbeiten!!!

Viel Erfolg!
Aeonflux