Rund um die Erziehung

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Geschrieben von ramalamadingdong am 04.11.2020, 14:12 Uhr

Feste Regeln und deren Mißachtung

Hallo

Mein Betreff trifft unsere Sorge nicht direkt. Es geht um unser mittleres Kind. Sie ist unglaublich schlau, begabt, 7 Jahre alt, hat Spaß in der Schule und mit Freunden verabredet sie sich regelmäßig.

Wir geraten immer wieder aneinander und es stresst mich immer mehr. Es geht dabei um die Mißachtung wirklich fester Regeln, die wir von Anfang an haben. Es geht um wirklich simple Dinge wie Toilettengänge, Tischmanieren oder einfach auch nur Zuhören was wir gerade sagen.

Z.B. ist es so, dass ich TÄGLICH MEHRMALS ermahnen die Hände zu waschen nach dem Toilettengang, den Klodeckel und die Badezimmertür beim Verlassen zu schließen (gelegentlich wird auch vergessen zu spülen).
Oder jeden Morgen daran zu erinnern, was jetzt gemacht werden muß. Auch da sind die Abläufe täglich gleich: Toilette, Frühstück, Zähneputzen, Umziehen. Jeden Morgen flitzt mein Kind nach dem Frühstück ins Wohnzimmer und fängt an zu spielen. Jeden Morgen erzähle ich dass nach dem Frühstück die nächste Station das Badezimmer ist und es sich die Zähne putzen und das Gesicht waschen soll. Ist das Kind im Badezimmer und ich gehe hinterher, spielt es da mit irgendwas oder schneidet vorm Spiegel Grimassen. Also erzähle ich wieder was jetzt zu tun ist.
Nicht selten steht es auch an der Haustür und will losgehen und ich rufe hinterher, dass es den Ranzen vergessen hat.

Auch im Alltag bei irgendwelchen Forderungen an das Kind wie jetzt Schuhe anziehen, wir wollen los... Meine Tochter sagt "ja, mache ich" und spielt einfach weiter. Das "ja mache ich" scheint eine Art Automatismus zu sein, denn wenn man sie nach ein paar Minuten darauf anspricht, behauptet sie, dass man nichts davon gesagt hätte.

Auf der anderen Seite ist sie aber richtig gut in der Schule. Sie ist umsichtig wenn wir in der Natur unterwegs sind, achtet auch auf ihre Geschwister und auf Freunde, wenn sie nachmittags alleine unterwegs sind.

Es ist also nichts dramatisches, wo man ihr alles 5 mal sagen muß, aber es stresst mich wirklich immer mehr. Jeden Morgen, jeden Mittag, jeden Abend bei den gemeinsamen Mahlzeiten muß ich an die Tischmanieren erinnern. Ich denke auch nicht, dass ich da zuviel erwarte. Es sollte doch für ein Kind machbar sein ein Brot in den Händen zu halten und abzubeißen und nicht wie ein Hund ohne Hände zu essen und das Brot liegt auf dem Tisch. Oder laut Rülpsen oder die Thematik auf unpassende Themen zu lenken. Das sind Dinge, die ich wirklich nicht überhören kann. Bin ich da zu streng?

Diese "Phase" dauert jetzt schon etwas länger als normale Phasen und ich habe wirklich keine Geduld mehr mit Engelszungen auf sie einzureden.
Ich brauche euer Schwarmwissen.

LG

 
92 Antworten:

Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von Caot am 04.11.2020, 14:56 Uhr

Ich persönlich bin ja ein Verfechter der Konsequenz und zwar einer sofortigen. Allerdings muss man das auch konsequent machen und durchhalten.

Schulranzen im Flur vergessen? Ich würde da nicht mehr nachrufen. Kind wird es bemerken und wird die Zuspätkommkonsequenz in der Schule merken.

Ich esse wie ein Schweinchen obwohl die Regeln klar sind? Oder ich rülpse? Dann muss ich vom Tisch aufstehen und kann nicht weiter essen.

Klodeckeln nicht unten, Tür nicht zu? Dann ruf ich mein Kind und laufe mit ihr zum Klo, damit es den Deckel schließt. Macht man vielleicht 10 mal, dann will das Kind auch nicht mehr.

Manche Dinge würde ich großzügig übersehen. Zum Beispiel die morgendliche Routine. Zähne putzen würde ich begleiten, der Rest wäre mir egal. Ich würde mein Kind extra für die Überwachung "Zähne putzen" früher wecken. Wichtig - vorher ankündigen. Authentisch sein - ich kann und will das nicht mehr, ich wecke Dich ab morgen eher, was möchtest du?

Wichtig sit aber immer, die Hartnäckigkeit von Dir/uns Eltern. All zu oft wird man dann doch wieder weich und fällt ins alte Muster zurück. Mal schnell den Deckel der Toi runter drücken - ist ja kein Ding - aber so ist man halt nicht konsequent.

Meinen Großen hab ich auch bezüglich des Toideckels bestimmt zwei Wochen immer wieder zurück holen müssen. Wie ein Hund. "Kind - komm brav - Toideckel ist noch oben." Oh man, nerv. Aber - das ist kein Thema mehr. Lektion gelernt. Auch ich kann hartnäckig sein.

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Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von Baerchie90 am 04.11.2020, 15:31 Uhr

Ich bin inzwischen ein großer Fan von Ablaufplänen, einfach als Gedächtnisstütze.
Wie wäre ein Zettel an der Badtür, der ans Hände waschen und Spülen erinnert?
Oder ein Plan im Flur zum Abhaken: "Anziehen" , "Frühstück" , "Badezimmer", "Schuhe / Jacke / Ranzen" etc...

Mein Sohn (7) ist auch so eine "Trantüte" und nimmt solche Pläne erstaunlich gut an. :-)

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Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von Philo am 04.11.2020, 16:24 Uhr

Das liest sich für mich wie ein Kind mit Dyspraxie.
Ich würde dem Kind einen Plan aufschreiben / mit Symbolen aufmalen, damit es die Abläufe in richtiger Reihenfolge vor Augen hat.
Auch hilft ggf. ein Time Timer (eine Art Küchenwecker, der die verbleibende Zeit farblich mit anzeigt), das Vorbereiten / Herrichten von Klamotten etc. am Abend vorher.
Und - nicht vergessen - das Kind ist 7 Jahre alt, ein Kind, das noch im HIER und JETZT leben darf und nicht vorausschauend agieren muss.
Beim Zuhören hilft, wenn man den Augenkontakt zum Kind sucht, auf Augenhöhe geht oder dem Kind eine Hand auf die Schulter legt.
Bei den Tischmanieren ist es bei uns so: Wer sich nicht dran hält, verlässt den Tisch und die Mahlzeit ist beendet, etwas zu essen gibts erst zur nächsten Mahlzeit wieder.

Mir ist immer wichtig: Das Kind pro Tag doppelt so viel / oft loben wie schimpfen!

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Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von ramalamadingdong am 04.11.2020, 16:39 Uhr

Bist du sicher, dass du Dyspraxie meinst? Ich habe das gegoogelt und stimme mit dem Begriff und meinen Beobachtungen nicht überein. Motorisch ist alles bestens, sogar die Schrift ist erstaunlich präzise für das Alter.

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Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von ZoeSophia am 04.11.2020, 20:53 Uhr

Du beschreibst genau!! Meine Tochter

Weisst du was ich denke bei meinem Kind, sie möchte doch einfach mal nicht immer „müssen“...
Jetzt ist sie noch im Kindergarten (in der CH geht die Obligatorische Schule los mit 5, zwei Jahre Kiga, dann normal Schule), sie ist dort super fit, hilfsbereit, fleissig, kann und macht alles was sie sollte, einfach ideal.... zu Hause will oder kann sie einfach nicht auch noch super sein....

Das trödeln und sich vergessen, kenne ich auch, ich helfe ihr beim Jacke anziehen, muss schnell weg, sage ihr sie soll Mütze und Schal noch nehmen, wenn ich zurück komme steht sie immernoch ohne nix dort.... Mama schaut ja dann schon....

Wir haben mehr als genügend Zeit eingeplant, es reicht, sogar mit ihrem trödeln, dennoch nervt es mich.... aber, irgendwie verstehe ich sie auch. Sie soll nicht immer überall „müssen“....

Jetzt hab ich aber noch eine ernst gemeinte Frage: warum muss der Klodeckel geschlossen sein? (Wir machen das nicht, ich kenne auch niemanden bei dem es so ist )

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Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von pauline-maus am 04.11.2020, 21:22 Uhr

Ich sehe es eher als normales verhalten einer 7 jährigen ,die noch nicht im leben eines erwachsenen angekommen ist.
Das ist auch gut so, denn wie schlimm wäre es ,wenn sie schon abgeklärt alles abarbeitet ,was ihr auferlegt wurde ,ohne dabei in ihre Welt der kindlichen Phantasie und des sich Vergessens abdriften würde!?
Sicher ist es nervig und sicher ist das eine Kind extremer als ein anders aber es ist ein ganz natürliches Benehmen.
Vielleicht die regeln minimieren auf das was euch wirklich wichtig ist, das nimmt den stress raus.
Und nicht immer nur labern , das geht rein und wieder raus, sondern einfach s Kind noch etwas begleiten.
Mit 14 wollen sie das dann definitiv nicht mehr, das weiss ich;)

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Toideckel

Antwort von Caot am 05.11.2020, 8:19 Uhr

ich kenne (fast) keinen bei dem der Deckel nicht auch unten ist ;)

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Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von Monroe am 05.11.2020, 8:51 Uhr

Ich denke da hilft wirklich nur konsequentes Handeln. Immer wieder hinterher schauen, wenn das Kind auf dem Klo war usw.

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Re: Ich kenne das soooo gut

Antwort von cube am 05.11.2020, 9:01 Uhr

und bin ebenfalls langsam mega angenervt.
Gerade, weil es etwas ist, das schon immer so war und auch eigentlich alles schnell erledigt sein könnte.
Die Nummer "dann müssen wir eben früher aufstehen/in´s Bett gehen (fertigmachen)" nutzt leider gar nichts. Dann wird eben einfach noch länger oben oder im Bad etwas anderes gemacht, rumgetrödelt etc bis wir wieder genau da sind, wo wir nicht sein wollten.
Es fällt mir inzwischen wirklich schwer, nicht nur noch zu motzen.
Auch hier ist Kind (8) in der Schule anders.
Und ich glaube, da liegt genau der Punkt: die Kids müssen gerade wegen Corona sich dort an so viele Regeln und Taktungen halten, dass sie dessen einfach müde sind. Zu Hause soll es dann eben mal anders sein - und nicht wieder der gleiche Sch... wie in der Schule. Mach dies, mach das, jetzt das und alles JETZT, weil die Zeit knapp ist.
Das ändert nur leider nichts daran, dass eben auch zu Hause manche Dinge einfach auf Grund der Zeit (zur Schule müssen, in´s Bett müssen) nicht anders gehen.
Zumindest mein Eindruck ist, dass, egal wie gut die Kids alles bzgl. Corona mitmachen, dies eben doch auch Druck ist, Einschränkungen etc die an den Nerven der Kinder zerren.
Ich habe leider keinen Tip für dich, da wir selbst auch noch keine gangbare Lösung gefunden haben bzw. Maßnahmen ins Leere laufen oder auch mal mit erst recht Verweigerung gekontert werden - was dann zum nächsten Streit führt.
Aber vielleicht tröstet es dich wenigstens ein bisschen, dass es auch anderen Eltern so geht :-)

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Re: Genau das ständig hinterher sein müssen soll ja aufhören

Antwort von cube am 05.11.2020, 9:04 Uhr

Naja, genau das ist ja der Punkt, der einen so unglaublich nervt - dass man ständig damit beschäftigt ist, zu mahnen, zu erinnern, zu fordern etc. Man möchte einfach, das diese wirklich einfachen Dinge, die schnell erledigt wären, schlicht und ergreifend funktionieren.
Und dazu gibt es eben Kinder, die sind da sehr genügsam/ausdauernd sozusagen - das kannst du über Wochen machen und nichts ändert sich.

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das sich nichts ändert, glaub ich nicht

Antwort von Caot am 05.11.2020, 10:17 Uhr

es ändert sich nichts, wenn man es nicht angeht. Konsequent das Kind "zurück pfeifen" und das bedeutet in der Tat kontrollieren ob der Deckel runter ist.

War die AP denn schon mal durchgehend konsequent?

Ich kenne das von mir. Ich sah das, es hat mich geärgert, aber ich schloss den Toideckel eben schnell selber. Dann bin ich zum Kind und hab ihm den x-ten Vortrag gehalten. Erst ab dem Zeitpunkt wo ich kontrollierte und zurück pfiff, änderte sich das Verhalten. Gute 14 Tage und ein paar Ausrutscher zwischendrin hab ich gebraucht, dann war das Thema durch.

Es ändert sich nie nichts? Da halte ich dagegen und behaupte dass es an uns Mamas liegt, wie konsequent wir eben Dinge angehen, die uns nerven.

Es tut manchmal echt weh, man will sein Kind ja auch vor "Schaden" bewahren. Aber meine Trulla lernte erst nach dem x-ten Versuch und Konsequenzen seitens der Schule, dass man seinen Ordner eben in den Schulranzen packt. Sie rief mich weinend und flehend an, dass ich den Ordner bringen solle, sie habe ihn vergessen. Das hab ich bestimmt 5x aushalten müssen, jetzt ist das Thema durch.

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Re: das sich nichts ändert, glaub ich nicht

Antwort von cube am 05.11.2020, 10:54 Uhr

Bei uns ist es wie bei der AP - weniger vergessene Dinge, vielmehr die alltäglichen Kleinigkeiten nicht einfach mal JETZT machen. Zähneputzen, Anziehen etc.
Und bei uns ist es tatsächlich so: immer wieder "dann müssen wir bzw. du eben früher mit dem Spielen aufhören, weil das so lange dauert etc". Gesagt, getan. Jau, dann wird eben oben im Bad rumgetrödelt oder sonst etwas gemacht - nur nicht Zähne geputzt. Und zwar so lange, bis es eben doch wieder so spät ist wie man es genau nicht wollte bzw. genervt ist. Und ja, wir haben das auch schon noch früher, dann kann nicht mehr vorgelesen werden etc - nutzt nichts. Deswegen glaube ich fast, es ist kein Ausreizen von regeln - Kind selbst motzt ja auch gar nicht oder will nicht. Es findet nur 1000 andere Dinge, die es unbedingt noch machen muss bzw. meint ja, er würde doch schon machen.
Naja, auch das wird sich irgendwann ändern. Aber es ist wirklich mega nervig.

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Re: das sich nichts ändert, glaub ich nicht

Antwort von Maxikid am 05.11.2020, 15:42 Uhr

Ich pfeife meine Lütte seit 11 Jahren 2 x täglich zum Zähneputzen zurück und muss daneben stehen. Denn ansonsten wird da nichts geputzt oder nur so getan als ob. Wann hört das wohl auf....Madame ist da wirklich ein harter Brocken. So wie ich bei der Großen schon immer aufpassen muss und parat stehe, dass die Hände nach dem Klogang gewaschen werden. LG

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Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von kirshinka am 05.11.2020, 20:17 Uhr

Oh Mann - machst du dir das Leben schwer!
Wie wärs wenn du mal locker lässt?

Du hast ein wunderbares Kind!

Frag dich mal warum es dir so wichtig ist, dass das unbedingt genau so gemacht wird, wie du das willst.

Es geht doch darum dass das Ergebnis stimmt. Sprich, sie muss fertig sein wenn’s raus geht. Vielleicht einen anderen Ablauf? Erst anziehen, dann frühstücken, dann Zähneputzen, dann spielen bis es los geht?

Und was sind denn bitte unpassende Themen am Tisch?
Und das rülpsen wird sie auch wieder sein lassen.
Solange sie sich anderswo zu benehmen weiß....

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Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von Elchkäfer am 05.11.2020, 22:32 Uhr

Liebe Ramalamadingdong,

du siehst, viele unterschiedliche Antworten. Ich persönlich finde das tatsächlich etwas streng bzw. sehr eng. Deine Tochter scheint mit anderen und in der Schule sehr achtsam und gleichzeitig sooo lebendig und das ist großartig!
Ich finde es sehr viele zu beachtenden Regeln für ein Kind, was ja noch sehr im Jetzt lebt und schon in anderen Settings Disziplin braucht. Ich habe noch nicht bei allen Regeln verstanden, warum sie so wichtig sind bzw. um was es konkret geht (nach dem Frühstück nicht spielen, Klodeckel, Badezimmertür, wie ein Hund essen, Tischthemen, ja, selbst rülpsen in dem Alter würde ich mit Hand vor Mund tolerieren).
Baerchie90 Idee mit bildhaften oder schriftlichen Remindern für das Wichtigste finde ich gut.

Alles Gute euch! (Grimasse für deine sympathische Tochter)

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Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von ramalamadingdong am 06.11.2020, 8:05 Uhr

Danke für eure Beiträge.
Ich versuche so gut wie möglich alles zu beantworten.
Die Zeit morgens ist nicht knapp bemessen. Es ist genug Zeit in Ruhe zu frühstücken und für alle ist genug Zeit im Badezimmer einkalkuliert, um sich in Ruhe fertig zu machen. Auch das Trödeln ist zwangsläufig einkalkuliert. Beim Spielen würden die Kinder weit in ihre Phantasiewelt abtauchen. Zu weit um sie da ganz leicht wieder rauszuholen, damit sie sich fertig machen können und zur Schule gehen können. Die standardisierte Antwort auf mein Drängeln lautet "gleich".
Morgens zu spielen klingt erstmal total entspannt und nach einem wundervollen Moment um Ruhe zu tanken. Ist es praktisch gesehen aber nicht, denn wenn man es endlich schafft die Kinder aus ihrer Welt zu reißen, ist es dann wirklich Streß bei den weiteren "Aufgaben". Die Aufgaben für die Kinder sind morgens auf das absolute Minimum reduziert (s.o.). Es ist alles strukturiert, sonst klappt es nicht, wenn morgens 3Kinder und 1 Erwachsener gleichzeitig das Haus verlassen müssen.

Wir haben am Tag nur eine Mahlzeit als komplette Familie. Deshalb ist es besonders schade, wenn diese Zeit so ausartet. Es ist nicht nur ein rülpsendes Kind, dass wie ein Tier isst. Es steckt ja auch die anderen beiden damit an und man versteht sein eigenes Wort nicht mehr. Ein Kind, dass kichert und wie ein Hund isst - kein großes Problem. 3 Kinder, die sich gegenseitig übertrumpfen wollen, sind ein ziemlicher Nervfaktor.

Es ist auch nachmittags und abends genug Zeit um Kind zu sein, bei den Mahlzeiten hätten mein Mann und ich aber gerne etwas Anstand und möchten essen ohne dass uns der Appetit vergeht oder 3 Kinder um den Tisch laufen, wenn sie sich gegenseitig so hochgepusht haben, dass sitzen nicht mehr geht. Es ist sehr schwierig die Kinder dann wieder an den Tisch zu kriegen. Deshalb läuft es meistens so, dass wir unsere mittlere gleich ermahnen und meckern, wenn sie anfängt Blödsinn zu machen.

Nun könnte man raten, dass man die Kinder doch ihren Spaß haben lassen kann und sie dann vom Tisch aufstehen müssen. Auch das haben wir mehr als einmal versucht und saßen mit hungrigen müden Kindern um 21Uhr in der Küche bei einer weiteren Mahlzeit. Das ist für mich keine Lösung! Ich kann auch nicht hart bleiben wenn die Kinder mir im Bett sagen, dass sie hungrig sind.

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Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von ramalamadingdong am 06.11.2020, 9:03 Uhr

Ich habe nie angezweifelt,dass jedes meiner Kinder wundervoll ist
Mir fällt auf, dass sich einige fragen, warum ich es nicht lockerer angehe. Das hat Cube ganz gut beschrieben finde ich: weil das Ergebnis nicht "stimmt", wenn ich nicht darauf achte. Sprich, das Kind ist nicht pünktlich fertig wenn es los muß oder müsste im Schlafanzug und mit nicht geputzten Zähnen zur Schule. Der Bus wartet nicht bis meine Tochter im Bad fertig ist.
Ich versuche so wenig Druck wie möglich zu machen und einige Zeit ist schon mehr eingeplant, aber irgendwann ist auch die vorbei.

Vor dem Frühstück anziehen... Nein... Das wäre doppelte Arbeit. Aufgrund ihrer Tischmanieren landet einiges auf ihrer Kleidung statt im Mund.

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Re: das sich nichts ändert, glaub ich nicht

Antwort von Caot am 06.11.2020, 9:45 Uhr

Du solltest härtere Kaliber auffahren.

Ich stehe nicht mehr daneben. Aber ich erkläre dem Zahnarzt und dem Kieferorthopäden gerne, dass sie da ordentlich auf meine Kinder schimpfen dürfen. Das bewirkt nämlich viel mehr, als mein tägliches Gelaber.

Ich nehme mich da zurück. Solange wie der Zahnarzt meinen Kindern erklärt (2xJahr) wie toll sie ihre Zähne putzen und ich dann den "siehste Mama-Blick" bekomme, spare ich mir meine Energie für die wichtigen Dinge der Erziehung auf.

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dein Problem sind zwei Dinge

Antwort von Caot am 06.11.2020, 9:55 Uhr

einmal dass Du nicht konsequenter Weise die Dinge durchhältst und das deine Mittlere auch noch jung ist. Die haben noch kein richtiges Zeitgefühl.

Problem: wenn Du immer wieder nach gibst wirst du nichts ändern. Reden alleine hilft selten.

Ich bin ein ganz konsequenter Mensch. Ich könnte immer schäumen, wenn ich Eltern höre, die zum 10.Mal sagen: gleich gehen wir, wenn du Anna noch einmal mit Sand bewirfst. So wird das nichts. Dummerweise zieht sich das so schleichend durch die Erziehung durch. Später, mit 13 Jahren wundert man sich dann als Mama oder Papa, warum hört denn das Kind nicht?

Wenn ich rufe: wir gehen, dann rufen meine Kinder: komme und nicht (mehr) gleich. Das gleich habe ich schon vor vielen Jahren konsequent abgeschafft.

Es liegt an Euch auszuhalten, dass deine Kinder, wenn sie wie die Schweinchen am Tisch essen, mit hungrigen Mägen ins Bett gehen müssen. Sonst wirst du eben noch ganz lange deine Kinder auffordern sich zu benehmen.

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Re: das sich nichts ändert, glaub ich nicht

Antwort von Perspektiven am 06.11.2020, 9:57 Uhr

Autoritär?

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Re: das sich nichts ändert, glaub ich nicht

Antwort von Caot am 06.11.2020, 10:44 Uhr

Erklärung!

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Re: das sich nichts ändert, glaub ich nicht

Antwort von Perspektiven am 06.11.2020, 10:57 Uhr

Siehe bitte in meine Gruppen. Da gibt es eine Menge Erklärungen.

Nebenbei. Ich habe die autoritäre Erziehung vor über 50 Jahren kennen gelernt. Derzeit war das üblich.

Gern habe ich die inzwischen angebotene demokratische und partnerschaftliche Art angenommen.

Es könnte sein, dass die Kinder sich zu einem bestimmten Verhalten gezwungen fühlen und deshalb in die Opposition gehen.

Ich will mich aber nicht wiederholen, deshalb wurden die Infos in den Gruppen eingestellt.
Bei mir selbst gibt es noch mehr Infos.

30 Jahre zum Lernen ist schon eine Zeit. Ich lerne gern. Aber, vorher prüfe ich, welche Wirkungen das haben könnte.

Viel Erfolg.

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Re: das sich nichts ändert, glaub ich nicht

Antwort von Maxikid am 06.11.2020, 11:46 Uhr

Genau das zieht bei meiner Lütten nämlich Null....in ein Ohr rein und dann wieder aus, seeliges Abnicken und zu Hause wieder vergessen. Sie hört sich alles an...das war es aber auch schon. Ich hatte dem Arzt auch schon gesagt, einfach mal bohren ohne Betäubung....hat er leider nicht gemacht. Denn sie hat schon so einige Löcher. Deswegen bin ich da schon etwas hinterher, kostet nämlich auch immer einiges an Geld, wenn man privat Versichert ist.
Anschiss vom Lehrer, ein kurzes Abnicken und weiter geht es.

Meine Große würde mit eingezogenen Schwanz nach Hause kommen und es erst einmal umsetzen. Die ist da ganz anders.

Meine Kinder könnten unterschiedlicher nicht sein.

LG maxikid

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Re: das sich nichts ändert, glaub ich nicht

Antwort von Caot am 06.11.2020, 11:56 Uhr

Ich möchte nicht in deine Gruppen schauen. Ich kann lediglich mit deiner "Ein-Wort-Erklärung" nichts anfangen. Aber vielleicht war die auch nicht für mich.

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Re: dein Problem sind zwei Dinge

Antwort von ramalamadingdong am 06.11.2020, 12:12 Uhr

Vielleicht habe ich es falsch rübergebracht. Ich gebe nicht nach und lasse die Kinder wie "Schweinchen" essen oder während der Mahlzeit toben. Ich gebe ganz klar zu verstehen, dass hier eine deutliche Grenze ist, die nicht überschritten werden darf. Andersrum habe ich auch versucht mich in meinen Bedürfnissen zurückzunehmen (nach einer entspannten Zeit am Tisch ohne unappettitliches Benehmen der Kinder), was aber dann dazu führte, dass es völlig aus dem Ruder lief. Und nein,darüber kann ich nicht wegsehen.

Ich verstehe nur nicht warum es überhaupt immer wieder Thema ist. Nicht gelegentlich, sondern bei fast jeder Mahlzeit. Warum isst mein Kind nicht vernünftig? An Aufmerksamkeit kann es nicht liegen, wir sprechen alle miteinander beim Essen, jeder darf erzählen und auch ausreden.
Ich möchte aber keine Themen hören, die sich mit dem Durchfall von einem Klassenkameraden meiner Tochter befassen und ich möchte auch nicht ihre Gedankengänge dazu wissen wenn sie sich ausmalt was passiert wäre wenn er es nicht rechtzeitig zur Toilette geschafft hätte. Ganz klares NEIN DANKE!!! wenn es sie so umtreibt kann sie es mir vor oder nach dem Essen erzählen auch da ist genug Zeit für Gespräche. Und genau so sage ich es ihr.

Ich möchte die Art der Erziehung oder Dressur, die du bei deinen Kindern "erreicht" hast, bei meinen Kindern nicht. Sie dürfen widersprechen und sie dürfen auch mit mir diskutieren und verhandeln. Ihre Bedürfnisse werden gehört. Das heißt nicht,dass ich eine Konsequenz, die ich androhe, nicht auch umsetze.
Es ist für mich aber keine Lösung die Kinder hungrig ins Bett zu schicken. Das sind in meinen Augen Foltermethoden und deshalb werde ich eben weich, wenn ich die Mahlzeit doch mal beendet habe. Damit bestrafe ich mich selbst.
Und wenn das die Lösung sein soll,behalte ich lieber das Problem.

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@maxikid

Antwort von Caot am 06.11.2020, 12:13 Uhr

Ich hab dem Musiklehrer gestattet, dem Kinde mit einem spitzen Bleistift in den Finger zu stechen, bei jedem falschen Ton der dem nicht üben geschuldet ist. Das tat der Musiklehrer auch nicht. Noch heute kämpft er mit den falschen Tönen wegen Nichtübens. Hätte es mal auf mich gehört.



Auf jeden Fall malten wir uns die größten Foltermethoden aus und konnten herzlich lachen.

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Re: dein Problem sind zwei Dinge

Antwort von Caot am 06.11.2020, 12:23 Uhr

Genau, du behältst das Problem. Das ist okay. Du musst Dich nicht rechtfertigen. Wenn das für Euch die Lösung ist, dann ist das absolut in Ordnung. Nur steht halt dagegen deine Information: "Ich verstehe nur nicht warum es überhaupt immer wieder Thema ist. Nicht gelegentlich, sondern bei fast jeder Mahlzeit. Warum isst mein Kind nicht vernünftig?"

Das eine ergibt sich aus dem anderen.

Ich glaube nicht, dass ich meine Kinder dressiert habe. Die sind reichlich selbstbewusst und hinterfragen die Dinge sehr gezielt. Sie können wunderbar argumentieren und erklären. Es ist bei uns Familienkultur, Dinge nicht überzustülpen sondern einen Familienstammtisch einzuberufen wo jeder etwas sinnvolles beitragen kann. Das geht wunderbar kultiviert. Meine Kinder hinterfragen - eine herrliche Eigenschaft. Vielleicht liegt das daran, dass sie meine Verlässlichkeit gewöhnt sind und nicht nur die Ansage etwas zu tun, was man aber nie macht.

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Re: @maxikid

Antwort von Maxikid am 06.11.2020, 12:26 Uhr

Auf mich hört ja auch niemand. Evtl. muss ich mal lauter brüllen. LG

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Re: @maxikid

Antwort von Caot am 06.11.2020, 12:35 Uhr

Ach ich hätte da noch ein paar Methoden auf Lager. Du kommst mal mit deinen Mädchen in unseren Keller. Ich garantiere Dir die lebenslange Huldigung deiner Person.

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Re: dein Problem sind zwei Dinge

Antwort von ramalamadingdong am 06.11.2020, 12:37 Uhr

Ich glaube nicht dass sich das eine aus dem anderen ergibt und ich glaube nicht, dass die einzige Lösung hungern lassen ist.

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Re: @maxikid

Antwort von ramalamadingdong am 06.11.2020, 12:39 Uhr

Oh.mein.Gott. das ist für dich also Erziehung?! Ich bin froh keins deiner Kinder zu sein.

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@ramalamadingdong

Antwort von Caot am 06.11.2020, 13:09 Uhr

Oh.mein.Gott. das ist für dich also Erziehung?!

Yup. Arme Kinder, doofe Mutter.











Mausi. Ich geb zu, mein Fehler. Müsste einfach mehr Smileys setzen.

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Re: Caot

Antwort von Perspektiven am 06.11.2020, 13:30 Uhr

Caot, wenn Du Dich als "doofe Mutter" selbst meinen solltes, muss ich Dir widersprechen.


Du weißt sicherlich auch was autoritär heißt.
Sonst - im Internet gibt es Erklärungen.

Nebenbei:
Meine Gruppen sind als Erklärung dafür nicht erforderlich. Sie können mit autoritär nichts anfangen und wollen das auch nicht. Sie haben eine demokratische Richtung.
(Vgl. Rogers, Gordon und Rosenberg)

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Re: dein Problem sind zwei Dinge

Antwort von Perspektiven am 06.11.2020, 13:33 Uhr

Danke für die Info.

Der 3. Absatz hat mir gefallen.

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Re: Perspektiven

Antwort von Caot am 06.11.2020, 14:09 Uhr

Danke für die Blumen. Hättest mir aber schon zutrauen können, dass ich weiß, was autoritär bedeutet.

Ja, ich sag meinem Kind ganz autoritär: Nicht aus der Wodkaflasche trinken!

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Re: Perspektiven

Antwort von Perspektiven am 06.11.2020, 14:30 Uhr

Wozu „Erklärung!“ um 10:44? Jetzt muss ich fragen.

Vielleicht willst Du mir jetzt mitteilen, was "Erklärung!" bedeuten sollte, wenn Du eigentlich weißt, was autoritär bedeutet..

Mein Hinweis war als Denkanstoß gemeint, weil ich Deine Ausführungen so empfinde.
Aber Du bist auch nicht die Einzige.

Natürlich hätte ich auch eine Ich-Botschaft verwenden können. Vielleicht wäre Dir das lieber gewesen.

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Re: das sich nichts ändert, glaub ich nicht

Antwort von Mugi0303 am 06.11.2020, 15:29 Uhr

Muss ich beim 12jährigen auch noch ständig hinterher sein. Aber ich kann berichten das mei 14,5jähriger seit einigen Monaten schon alles alleine macht. Den musste ich nötigen auch zum Duschen etc.

Jetzt geht er täglich duschen und auch Zähne putzen, zieht frische Sachen an...ist richtig erwachsen geworden

Dafür sammelt er weiter seine Dreckwäsche in seinem Zimmer und Geschirr . Man kann nicht gleich alles haben.

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Re: das sich nichts ändert, glaub ich nicht

Antwort von Emmi67 am 06.11.2020, 16:41 Uhr

Wenn ich da von mir ausgehe- nein, wenn man den Sinn nicht einsieht, ändert man das auch nicht, wenn es einem 1000mal gesagt wird. Wirklich wichtige Dinge lernen sie eben durch die Konsequenzen, wie bei dir mit dem vergessenen Ordner. Das ist unangenehm, die Lehrerin macht Stress.....Bei einem nicht geschlossenen Klodeckel passiert genau gar nichts außer vielleicht, dass Mama sauer ist. Ich oute mich mal- ich sehe auch keinen Sinn darin, den Klodeckel zu schließen. Das könnte man mir jetzt zigmal sagen, ich würde es trotzdem nicht machen. Auf lange Sicht kann ich auch für meine Kinder sagen, dass sie sich an alle Regeln gehalten haben, die ihnen sinnvoll erschienen, an die anderen nicht. Das waren dann aber streng genommen auch keine wirklich wichtigen....

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Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von Emmi67 am 06.11.2020, 16:50 Uhr

Hm, ja, ich finde dich schon zu streng, vieles, was du schilderst, wäre mir so gar nicht wichtig, wie z.B. geschlossener Klodeckel und Badezimmertür, unpassende Themen oder seltsame Tischmanieren. Wenn wir keine Gäste hatten, durften die Kinder durchaus Quatsch beim Essen machen, auch mal Rülpsen oder so. Dafür konnten sie sich im Restaurant oder wenn wir Gäste hatten tadellos benehmen. Mit 7 sollte man Kindern so viel Freiheit wie möglich lassen, finde ich, da haben sie doch schon genug Regeln, bei denen man nicht locker lassen kann- also rechtzeitig los gehen, schulische Pflichten erledigen usw., da kann man doch an Händewaschen und Zähneputzen häufiger mal erinnern. Und wenn mal nicht die Hände gewaschen werden- was solls....

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Re: das sich nichts ändert, glaub ich nicht

Antwort von Perspektiven am 06.11.2020, 17:18 Uhr

Hallo Emmi67,

ich stimme dir zu.

Ich meine: es kann auch eher darauf ankommen, was für die Gemeinschaft wichtig ist.
Da fällt mir ein: Was für den Einzelnen wichtig ist, kann für die Gemeinschaft relativ sein.

Der "vergessene Ordner" kann den Unterrichtsverlauf stören. Zumindest kann das für das eigene Kind ein wesentlicher Nachteil sein. Es kommt darauf an, ob der Ordner wichtig ist.
Wenn das Kind nur Informationen bekommt, kann der vergessene Ordner in der Schule nebensächlich sein.
Wenn aber der Ortner für den Unterrichtsverlauf gebraucht wird oder die Hausaufgaben dort enthalten sind, die im Unterricht besprochen werden, kann das schon nachteilig für das betroffene Kind sein.
Die Lehrkraft hat aber die Verantwortung für jede Schülerin und jeden Schüler. So muss sie sich darauf verlassen können, dass der Ordner im letzen Fall bei Allen vorhanden ist.

Ob der Klodeckel zu ist oder nicht, kann auch Ansichtssache sein. Er schließt in der Regel nicht geruchsfrei ab. Man sieht den Inhalt im Klo nicht.

Kinder, die nicht mehr nur zuhause leben, bringen auch Werte von außen in die Familie.

Lehrkräfte z. B. bekommen viel mit, was in den einzelnen Familien abläuft.
Das weiß ich auch von unserem 1. Sohn und unserer Schwiegertochter als Lehrkräfte.

Wen ich zufällig etwas davon erfahren sollte, habe auch ich Dritten gegenüber Schweigepflicht.

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Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von Perspektiven am 06.11.2020, 17:30 Uhr

Jeder weitere Gedanke bringt mich auch auf weitere Gedanken.

Für mich ist es wichtig, dass Kinder meine Wünsche zu ihrem Verhalten auch verstanden haben. Die Frage könnte beginnen: "Wozu will ich .... das oder jenes?

Ich meine, wenn Kinder in die Gedankenwelt der Erwachsenen eingebunden werden, können sie besser ein partnerschaftliches Verhalten entwickeln. Darauf käme es mir an.

Beispiel: Familienkonferenz (in der Runde) - ist hier schon angesprochen worden.

Dabei fällt mir das Schneckenspiel aus dem Jahr 2012 ein.
Das ist eine Geschichte, die sich bei RuB befindet.

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Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von pauline-maus am 06.11.2020, 22:52 Uhr

Stop hier: niemals habe ich das Bedürfnis gehabt, dass mein Kind in die Gedankenwelt erwachsener eintaucht und niemals nie wollte ich mit meinem Kind ein partnerschaftliches Verhältnis.. Das finde ich eher einen kranken Gedanken

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Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von pauline-maus am 06.11.2020, 22:56 Uhr

Und es ist auch ein normaler Wertegang , dass man Kindern Dinge lehrt, die sie erst Jahre später nachvollziehen koennen u genauso muss mein Kind nicht alles verstehen ,warum ich einfach manchmal etwas erwarte, es ist dann eben einfach so.
Kinder wollen auch noch nicht diese Art Verantwortung , die ihnen meist aufgebuerdet wird.
Sie wollen kinder sein und den erwachsenen vertrauen, das sie eben alles regeln und sie selber einfach nur sein duerfen

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Re: Feste Regeln und deren Mißachtung

Antwort von As am 07.11.2020, 0:09 Uhr

Ich finde auch, dass manchmal viel zu viel rumpalavert wird, und dann wundert man sich, dass jede berechtigte Forderung diskutiert wird.
Manchmal brauchts halt eine klare Ansage, evt. kurze Erklärung dazu, und gut.

Ich finde gut, was du geschrieben hast, Pauline.

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Re: das sich nichts ändert, glaub ich nicht

Antwort von Baerchie90 am 07.11.2020, 8:03 Uhr

Hier kann ich auch so unterschreiben. Dinge, die wir gut und nachvollziehbar erklären können, werden viel eher und leichter etabliert als "weil ich das halt so will"-Dinge.

Wir haben eine Katze, daher herrscht bei uns die Regel: "Türen auflassen", besonders die Badezimmertür, da dort das Katzenklo steht, das immer zugänglich sein muss. Auch Zimmertüren müssen aufbleiben, sofern man sich nicht 100%ig vergewissert hat, dass die Katze nicht irgendwie versteckt schläft. Daran halten sich seit eh und je alle Bewohner (35, 30, 7 & 5 Jahre) hier. Eine Zeitlang war Katerchen krank und spuckte viel, da wurde die Regel kurzerhand in "Katze nicht in die Schlafräume lassen und immer diese Türen zu halten" geändert und auch das wurde hier nach wenigen Erinnerungen gut von allen umgesetzt.

Bei anderen - "nice to have"-Dingen, die ich halt mag - könnte ich die Kinder oder meinen Mann ( ) tausende Male erinnern / ermahnen / zurück pfeifen, ohne dass sich daran etwas ändert. Das ist mir aber ehrlich gesagt zu blöd geworden, also mache ich Dinge, die mir wichtig sind, weil ich das halt so mag, einfach selber. So hat halt jeder andere Prioritäten.

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Re: Perspektiven

Antwort von Caot am 07.11.2020, 10:25 Uhr

Ach Perspektiven. Sag mir doch einfach,- Du weist doch, ich steh auf autoritäres Gehabe, was dein Anliegen ist und verklausuliere Dich nicht ständig. Ich kann mit deinem blumigen Drumherumgerede leider nichts anfangen. Das liegt an mir - ich verstehe es nicht.





Oder du nicht.

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Man muss immer das angehen was einem wichtig ist

Antwort von Caot am 07.11.2020, 10:29 Uhr

wenn man einen Klodeckel als wichtig empfindet, muss man das angehen oder sein lassen. Ich persönlich bin aber nicht der Typ, der sich "jahrelang" aufregt, sondern eben "zur Tat" schreitet. Aber grundsätzlich jedem halt seinen persönlichen "Spleen." Meiner wäre hier der geschlossene Klodeckel.

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Einspruch euer Ehren

Antwort von Caot am 07.11.2020, 10:41 Uhr

Ich bin der Erwachsene und werde und möchte nicht Kumpel oder Partner meiner Kinder sein. Ich bin der Leithammel. Wobei ich meinen Lämmern durchaus bei ihrer Blöckerei zuhöre.

Mir ist es vollkommen egal ob meine Kinder meine autoritäre Ansage: "Lass die Finger von der Wodkaflasche", verstehen oder nicht. Da hat manch Erwachsener Probleme das zu verstehen.

Ich bin daher in der Tat bei Dir, was das "partnerschaftliche" Verhältnis angeht. DAS aber bitte nicht vor der Volljährigkeit. Ansonsten würde ich es ersetzen wollen mit verlässlichen und klaren Verhältnissen. Übrigens in beide Richtungen.

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Re: Perspektiven

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 10:44 Uhr

Ich bevorzuge mit vielen Anderen auch im Internet demokratische Verhältnisse in den Familien. Dabei lerne ich heute noch gern als älterer Mensch.

Kinder sind für mich vollwertige Persönlichkeiten, wie Erwachsene auch.
Wir Erwachsene haben nur mehr Erfahrungen.

Wenn Du die Ausführungen in den Gruppen kennen würdest, hättest Du wesentlich weniger Probleme mit meinen Ausführungen.

Ich habe den Eindruck, ich muss mehr von dem aus den Gruppen in die Foren bringen, Dann könnte ich kopieren und muss nicht so viel schreiben.

Auch meine Zeit ist nicht grenzenlos.

Allgemein werde ich gut verstanden.

Hier befinden sich Ich-Botschaften.

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Re: Einspruch euer Ehren

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 10:52 Uhr

Caot; lebe so, wie Du willst und lasse mich so wie ich will.

Ich behaupte, dem demokratischen System in Deutschland und Europa einigermaßen konform zu sein.

Dein Einspruch gilt nur Dir.

Alles Gute und vor allem Gesundheit für Deine Familie.

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Re: Perspektiven - Nein, musst du nicht

Antwort von cube am 07.11.2020, 11:01 Uhr

Du musst nichts von deinen Gruppen in´s Forum tragen.
Du darfst das gerne - aber müssen, nein.

Es wirkt leider wieder so, als wenn du dich hier als den großen Versteher und Lehrmeister präsentieren willst, der aber von seinen Schülern erwartet, dass sie sich bitte an seinem Werk in der Gruppe informieren, um halbwegs auf deinem Niveau zu sein.

Du musst auch deine Zeit hier gar nicht verschwenden.
Also bitte tu nicht so, als wenn wir dir hier Zeit stehlen würden, weil wir deine Ausführungen in deiner Gruppe immer noch nicht gelesen haben.
(wobei ich das interessehalber mal getan habe - und nein, ich konnte daraus für mich nichts mitnehmen. Da lese ich lieber die Original-Texte derjenigen, die du da in eigenen Worten versuchst, zu interpretieren und als deine Erkenntnisse zu verkaufen).

Achtung - ICH-Botschaft:

Ich empfinde deine Art, dich hier einzubringen als teilweis überheblich/von oben herab (siehe oben).
Ich fände deine Beiträge deutlich wertvoller, wenn du einfach von deinen eigenen Erfahrungen als Opa berichten würdest.
Wenn ich einen fachlichen Rat haben möchte, wende ich mich an Fachleute. Aber nicht an Menschen, die anderen nur weismachen wollen, sie wären Fachmann weil sie eine Gruppe in einem Forum eröffnet haben. Das kann und darf nämlich jeder, der darin keine unangemessenen Dinge verbreitet. Dafür bedarf es weder ausgewiesen Fachwissens noch heißt es, dass man darin von der Redaktion als wertvoll eingestufte Beiträge veröffentlicht.
Hier eine Gruppe zu haben heißt lediglich "der/die tut niemandem etwas" um es mal ganz hart zu sagen

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Informationslage

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 11:14 Uhr

Folgende Erkenntnis aus meiner Sicht:

Meine Ziele sind in RuB erkennbar dargestellt. Man kann das aber nur sehen, wenn man will.

Ich aber bin nur auf das angewiesen, was in den Foren berichtet wird. Das ist in der Regel oft einseitig nur von einer Mutter dargestellt. Die Versionen der Kinder kann man nur erahnen.

Um aber die Geschichten einschätzen zu können sind Aussagen der Kinder auch notwendig.

Ich meine, das geht nicht nur mir so.

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Re: Perspektiven - Nein, musst du nicht

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 11:32 Uhr

Leider kann ich Deine Botschaft nicht als Ich-Botschaft erkennen.
Eine Ich-Botschaft bewertet Andere nicht.


Ich bin kein Fachmann! Das muss ich auch nicht sein.

Aber, ich habe von Fachleuten gelernt. Das macht man in Schulen und Kursen gewöhnlich.

Ich habe in den Foren schon mehrmals geschrieben, dass ich nur Mensch bin, mehr nicht.

Und ich lerne von jungen Müttern für meine familienpolitische Arbeit.

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Re: Informationslage

Antwort von pauline-maus am 07.11.2020, 13:10 Uhr

Entschuldige bitte aber in mir wird es langsam leicht ähm agressiv, dabei bin ich sonst eher entspannt .
Es werden hier nicht fragen direkt an dich gestellt, sondern an uns alle. Daher wäre es nett, wenn du dich und deine Wichtigkeit etwas zügelst und du dich als einer unter vielen hier siehst

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Es geht doch aber gar nicht um Dich

Antwort von Caot am 07.11.2020, 13:22 Uhr

und, übrigens, auch nicht um mich. Das zur Erinnerung, da Du mich immer mit deinen Gruppen und der dortigen „Aufklärung“ traktierst. Ich (eine ich-Botschaft) verstehe leider auch deine Texte nicht. Mich beruhigt aber, dass ich wohl nicht alleine damit bin.

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Ich verstehe nur Bahnhof

Antwort von Caot am 07.11.2020, 13:24 Uhr

Und gebe auf.

Haste gemerkt @perspektiven, dass das eine Ich-Botschaft war.

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Re: Ich verstehe nur Bahnhof

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 13:38 Uhr

Ja, habe ich gemerkt.

Danke, sie lässt tief blicken.

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Re: Es geht doch aber gar nicht um Dich

Antwort von cube am 07.11.2020, 14:56 Uhr

Ich weiß manchmal nicht, ob ich mich ärgern soll über jemanden, der anderen eigentlich immer wieder zu verstehen gibt, dass sie ja eigentlich nicht auf seinem Niveau sind (es sei denn, sie haben seine Beiträge in seiner Gruppe gelesen) - oder ob ich es traurig finde, dass jemand so verzweifelt versucht, Anerkennung zu finden.

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Re: Ich verstehe nur Bahnhof

Antwort von Caot am 07.11.2020, 15:08 Uhr

Mir fehlt wohl einfach dein Wissen welches Du in Kursen und Seminaren gelernt hast.

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Re: Ich verstehe nur Bahnhof

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 15:25 Uhr

So sehe ich Dich nicht.

Du weißt dafür Anderes besser.

Als Muttter hast Du auch mehr Erfahrung mit Kindern als ich.

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Re: Informationslage

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 16:08 Uhr

Ich habe mich immer an denen orientiert, bei denen ich lernen konnte.
Das tue ich noch heute. Dazu bin ich weder zu alt noch zu erfahren.
Diese Aussage betrifft nur mich.

Mir tut das gut. Es waren fast ausschließlich weibliche Personen, überwiegend mit pädagogischer Ausbildung.

Die Ich-Botschaft habe ich von einer Kursleiterin durch ein Rollenspiel gelernt.
Hier spricht man nur von sich selbst. Man wird dadurch fassbarer für Andere.
Besonders weibliche Menschen wünschen das, habe ich bei dieser Gelegenheit auch gelernt.
Meine Frau profitiert davon.

Ich lerne hier auch.

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Re: Es geht doch aber gar nicht um Dich

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 16:22 Uhr

Es geht doch aber gar nicht um Dich?

Du schreibst über das was ich tue. Also doch über mich, ein Du für Dich.

Ich erkenne leider keine Stimmigkeit.

Genau das ist wichtig für Vertrauen.


Nebenbei. Du muss das nicht lesen. Dann sparst Du Deine Kraft für wichtigeres aus Deiner Sicht.

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Re: Es geht doch aber gar nicht um Dich

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 16:23 Uhr

Das ist Deine Interpretation.

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Re: Ich-Botschaften

Antwort von cube am 07.11.2020, 16:38 Uhr

Ich-Botschaften sollen deeskalierend wirken, da sie keinen Angriff beeinhalten.
Gleichzeitig sollen sie helfen, dem Sender (Redner) sich über seine eigenen Wünsche, Bedürfnisse oder Emotionen klar zu werden.

Ich-Botschaft heißt übrigens nicht, dass alle Sätze mit Ich anfangen - sonder vielmehr, dass die Botschaft das beinhaltet, was ich dabei empfinde.

"Wenn du so laut bist, kann ich mein Buch nicht lesen" zB ist auch eine Ich-Botschaft.

Ich teile dem Empfänger mein Problem mit und schaffe gleichzeitig die Möglichkeit, dass der Empfänger darauf eingehen kann, ohne sich angegriffen zu fühlen bzw. verteidigen zu müssen. Und gleichzeitig mache ich mir als Sender nochmal klar, um was es mir eigentlich geht - um die störende Lautstärke, nicht zB darum, dass ich mich rücksichtslos behandelt fühle.

Wer jedoch ständig nur in Ich-Botschaften redet, versteckt seine echten Emotionen oft auch und wird dadurch nicht greifbar für den Empfänger - und er wirkt dadurch auch egoistisch. Er redet nämlich ständig nur von sich.

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Re: Ich-Botschaften

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 17:14 Uhr

Der Sender einer Ich-Botschaft kann auch nur von sich reden.

Nun geht es nicht darum nur von sich zu reden. Das kann als (ungesund) egoistisch empfunden werden, wie Du sagst.

Die Ich-Botschaft hat eine Wirkung auf den Empfänger.

Also kann der Empfänger auch eine Ich-Botschaft mitteilen.

Dann ist der Ursprüngliche Sender nun der Empfänger und sollte auf die lauschende Art umschalten. Das bedeutet: der derzeitige Empfänger (bisherige Sender) hört einfühlsam zu und erkennt, um was es dem Sender geht.
Um sicher zu sein, fragt er, ob er den Sender richtig verstanden hat.
Der Sender kann zustimmen oder auch korrigieren. Es gilt aber das, was der Sender rückmeldet. Er ist derjenige, der sein Problem und vor allem seine Gefühle dabei kennt.

Solange diese Art Kommunikation läuft ist noch kein Problem gelöst worden.
Dazu ist ein weiterer Schritt nötig.
Thomas Gordon kennt 6 Schritte bei einer Familienkonferenz.
Diese Konferenz ist nicht in den Gruppen enthalten.
Ich kann das einbauen, wenn es gewünscht wird.
Aber dann wird der Text länger.


Nebenbei: ich habe eine Menge Zustimmungen zu den Gruppen bekommen, mehr als Mitglieder.

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Re: Ich-Botschaften

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 18:24 Uhr

Hier ein Zusatz zum Begriff Egoismus.

Ich habe in den 1980-er Jahren gelernt, dass es 2 Arten von Egoismus gibt:
gesund und ungesund.

Ein Baby kann keinen ungesunden Egoismus haben. Es verhält sich natürlich, wie wir wissen.

Bei einem Kind ist das ähnlich. Es kommt wohl auf die Einsichtsfähigkeit an.

Wenn sich aber ein erwachsener Mensch z. B. bei einem Verlangen ähnlich wie ein Baby verhält, kann er als ungesund egoistisch angesehen werden.
Wahrscheinlich gilt das allmählich zunehmend schon bei Heranwachsenden. Die Grenzen von gesund und ungesund sind fließend und können nach meinem Kenntnisstand von der Gemeinschaft her gesehen werden.
Unter Umständen gibt es auch gesetzliche Grundlagen. Zumindest wäre ein so harter Vorwurf beweispflichtig.

Eine Ich-Botschaft, die nicht irgendwas verlangt, wird nicht als egoistisch angesehen. Hier wird nur mitgeteilt was der Sender empfindet. Das ist legal.


Die Ich-Botschaft hat auch Nachteile für den Sender. Er öffnet seine Gefühle anderen gegenüber. Deshalb ist es besser, eine Ich-Botschaft nur im vertrauten Rahmen zu senden.

Ich habe mich schon sehr oft hier geöffnet und später überlegt, ob ich das eigentlich für mich verantworten kann und tun sollte. Es ging mir aber darum, Vertrauen zu schaffen.

Bei meinen Kritikerinnen habe ich den Eindruck gewonnen, dass es zumindest einigen unter ihnen egal ist. Sie blieben bei ihren persönlichen Interpretationen dessen was ich schrieb.

Es gibt einige Teilnehmerinnen, die vieles von mir anders gesehen haben, als meine Kritikerinnen.
Einen Beweis werde ich nicht führen, weil ich sonst gegen die EU Datenschutzverordnung verstoßen würde. Auch hier ist Vertrauen wichtig.

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Re: Ich-Botschaften

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 18:34 Uhr

Eine Korrektur zum besseren Verständnis:

Der Satz "Nun geht es nicht darum nur von sich zu reden. Das kann als (ungesund) egoistisch empfunden werden, wie Du sagst."

Könnte besser heißen:
"Nun geht es nicht darum, immer nur die eigenen Wünsche dazustellen, ohne Rücksicht auf die Wünsche der Mitmenschen.
Das kann als (ungesund) egoistisch empfunden werden, wie Du sagst."

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Re: Informationslage

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 18:50 Uhr

Zu: "Hier spricht man nur von sich selbst."

Gegensatz: Man spricht über alles Mögliche, nicht von den eigenen Interessen.

Früher hat man nicht "ich" sagen dürfen.
Ein Aufsatz und Brief durfte nicht mit "ich" beginnen.
Das galt damals als ungesund egoistisch.

Nachteil in einer Partnerschaft: Willst du das oder eine Höher Mach oder sonst was.

Thema des Rollenspieles:
Meine Frau wollte Balkonmöbel
Ich wollte eine Stereoanlage
Problem: Wir hatten nur Geld für eines davon.

Ohne Ich-Botschaft: Begründung mit dem Haushaltsgeld oder sonstige Argumente mit denen meine Frau nichts anfangen konnte.

Korrektur: Ich sprach von meinen Interessen. Z. B. Was bringt mir die Stereoanlage.

Meine Frau: jetzt weiß sie was ich wirlich will.

Nach diesem Rollenspiel habe ich erkannt, dass die bisherige Art der Kommunikation nicht zum gegenseitigen Verständnis führen kann.

Damit wurde eine Wende in der Kommunikation eingeleitet.


Als weitere Erklärung könnte man den § 133 Bürgerliches Gesetzbuch anführen:
"Bei der Auslegung einer Willenserklärung ist der wirkliche Wille zu erforschen und nicht an dem buchstäblichen Sinne des Ausdrucks zu haften."

Diese Vorschrift ist nun mindestens 120 Jahre alt. Es geht um Verträge.

Sie gehört zu einfühlsam zuhören.

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Re: Informationslage

Antwort von kati1976 am 07.11.2020, 19:41 Uhr

Du bist schön ganz schön selbstverliebt und von dir selbst überzeugt

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Re: Informationslage

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 20:09 Uhr

Sebstbewusst!

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Re: Informationslage

Antwort von cube am 07.11.2020, 22:18 Uhr

Nein, Selbstbewusstsein würde ich das nicht nennen. Nett ausgedrückt würde ich es als Oberlehrerhaftigkeit bezeichnen.
Du hörst/liest nicht wirklich. Du antwortest nicht wirklich auf Fragen oder Kommentare - du nutzt sie nur als Vorlage, um dich dich selbst zu inszenieren.

Evt. solltest du bei deinen Beiträgen hier auch mal das 4-Seiten-Modell beachten bzw. darüber nachdenken, warum die Sender-Empfänger-Beziehung hier nicht so läuft, wie du dir das offenbar wünschen würdest.

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Re: Informationslage

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 22:37 Uhr

Aha, Schulz von Thun, miteinander reden 1:

Beispiel: 2. Enkeltochter mit 2,5 Jahren: Opa guck mal, ich kann das schon auch

Sache: am Crosstrainer
Selbstdarstellung: ich kann das schon
Beziehung: auch = Bezug zu ihrer älteren Schwester, (schon = auch Beziehung durch die Zeit möglich).
Appell: hier nicht nötig.

Selbstdarstellung und_Beziehung könne auch durch die gleicht angabe ausgedrückt werden. Mitunter dominiert die Selbstdarstellung, oder die Beziehung

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Re: Informationslage

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 22:44 Uhr

Der erste Absatz ist mit Deinen Gedanken interpretiert, aber nicht meine Ziele.
Du kennst mich nicht!

"Du hörst/liest nicht wirklich. Du antwortest nicht wirklich auf Fragen oder Kommentare - du nutzt sie nur als Vorlage, um dich dich selbst zu inszenieren."

Konkrete Nachweise?

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Re: Es geht doch aber gar nicht um Dich

Antwort von pauline-maus am 07.11.2020, 23:29 Uhr

Warte kurz , du glaubst hier wirklich an Vertrauen?
Das will hier keiner ,hier möchte man plaenkeln, um Rat fragen ,Zeit vertreiben...
Ect
Keiner möchte hier eine Therapie oder sein innerstes nackig machen und keiner sucht hier Rat eines einzelnen alten( entschuldigung) Mannes.
Aber so ist das mit den Irren , die glauben immer die anderen sind komisch ...jaja

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Re: Es geht doch aber gar nicht um Dich

Antwort von Perspektiven am 07.11.2020, 23:53 Uhr

Wer ist hier "irre"?

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Re: Es geht doch aber gar nicht um Dich

Antwort von pauline-maus am 08.11.2020, 0:22 Uhr

Das ist die Frage!!!

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Re: Informationslage

Antwort von Monroe am 08.11.2020, 9:16 Uhr

Du merkst gar nicht was Cube versucht dir zu sagen, oder?
Du schreibst von einem ganz anderen Thema, nennst irgendwelche Beispiele, in denen du irgendeine Parallele findest und damit ist die Sache für dich durch.
Du hast weder hier auf die eigentliche Frage oben im AP geantwortet und auch nicht auf den Beitrag von Cube oder einer anderen Userin.
Du quakst hier nur pausenlos irgendwas von irgendwelchen Theorien, Erlebnissen, Zuhören, Beziehungen. Das hat alles NICHTS mit dem eigentlichen Thema zu tun. Es ist nur deine Selbstdarstellung.

(Gleich erzählst du mir wieder, dass das keine Ich-Botschaft war und dass man heute von Beziehung statt Erziehung spricht oder irgendwas von Kritikern und Verständnis, Vertrauen etc... Stimmt's?)

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Re: Es geht doch aber gar nicht um Dich

Antwort von Monroe am 08.11.2020, 9:18 Uhr

Mir stellt sich die Frage nicht mehr.

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Re: Informationslage

Antwort von Perspektiven am 08.11.2020, 9:20 Uhr

Guten Morgen cube,

Zu: „Du antwortest nicht wirklich auf Fragen oder Kommentare“
Das sehe ich anders. Die Frage ist mir wichtig. Es gab auch schon Rückfragen für das Verständnis.
Das geschieht im Sinne von einfühlsam zuhören bzw. lesen.
Zu: „du nutzt sie nur als Vorlage, um dich dich selbst zu inszenieren“
Ich benutze sie um auf das einzugehen, was die AP wünscht, soweit ich das hier erfassen kann.
Inszenieren tun einige hier.
Ich habe eben die Geschichte von Anxunamun mit ihren 2 Fragen gelesen. Baerchie90 baut darauf auf und zeigt Alternativen auf. Ich mache keine Vorschläge. Das überlasse ich der Mutter mit dem AP. Sie kann das besser entwickeln. Außerdem ist jede Geschichte einzigartig.
Man sollte aber nicht von mir verlangen, dass ich es so mache, wie die Anderen. Das wäre für die Mutter mit dem AP langweilig. Man kann vieles von verschiedenen Seiten aus sehen.
Danke für „Oberlehrerhaftigkeit“. Du hast mich befördert, ohne dass ich das wollte.
Meine Kritikerinnen haben trotz vieler Erklärungen von mir noch nicht verstanden wozu ich so handele. Ich habemittlerweile den Eindruck, dass sie das verstehen könnten, wenn sie wollten.
Ich habe viel Kritik aushalten müssen. Das meiste davon muss ich als unberechtigt halten und habe deswegen auf die Gruppen verwiesen. Das ist aber nur ein kleiner Teil vom Ganzen.

Einen schönen Sonntag

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Re: Informationslage

Antwort von Perspektiven am 08.11.2020, 9:24 Uhr

Du, Du, Du usw.

Ich muss ja ein böser Mensch sein?

Schon bin ich im Eck und schäme mich, Mutter Oberin.

Herr, vergib mir.


Ich versuche bei mir zu bleiben, aber ich fühle mich auch provioziert.

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Re: Informationslage

Antwort von Monroe am 08.11.2020, 9:30 Uhr

Die Nachweise kannst du dir selbst beschaffen.
Und du kannst auch kein ganzes Forum erziehen mit dir nicht in Du-Botschaften zu schreiben.

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Re: Informationslage

Antwort von Perspektiven am 08.11.2020, 9:33 Uhr

Damit wieder Ruhe einkehrt, beende ich meine Beiträge in diesem Thread.

Insgesamt entscheide ich selbst für mich!

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Re: Informationslage

Antwort von Monroe am 08.11.2020, 9:33 Uhr

Wenn die AP'S selber aufLösungen kommen würden,bräuchten sie kein Forum zu befragen, oder? ;-) denk mal drüber nach.
Und nein, niemand möchte von dir in deinen Gruppen geschult werden.

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Re: Informationslage

Antwort von Perspektiven am 08.11.2020, 9:36 Uhr

"niemand" das trifft nicht zu.

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Re: @Monroe

Antwort von cube am 08.11.2020, 10:00 Uhr

Gib´s auf.
Seit geraumer Zeit läuft das immer nach dem gleichen Schema ab:
Es wird eine Frage gestellt - oft auch sehr konkret auf ein bestimmtes Problem hin.
Die Antwort von Perspektiven ist darauf - ganz egal, um welches Problem es sich handelt - immer gleich.
Zuerst wird von Vertrauen, aktivem Zuhören etc gesprochen.
Dann folgt der Hinweis auf die Ich-Botschaften.
Grodons Familientherapie.
Schneckenspiel.
Dabei verweist er auf seine Gruppe, in der man sich gerne dazu informieren kann.

Wie gesagt: es ist total egal, um welches Thema es geht.

Zieht das nicht, kommt der Hinweis darauf, dass er seine Zeit nicht damit verbringen könne etc - man möge sich bitte in seiner Gruppe erst mal über das Thema informieren.

Kommt dann noch mehr Gegenwind/keine "Einsicht", fangen die bissigen Kommentare an die wiederum implizieren, dass Du doch diejenige bist, die hier nicht versteht/nicht auf seinem Niveau bist.
Auch da wird in keinster Weise wirklich auf die Kommentare eingegangen, sondern mit den immer gleichen Phrasen abgeblockt oder auch herabgewürdigt.

Also Gordon, Ich-Botschaften und Schneckenspiel sind einfach das Patentrezept. Auch, wenn dein Kind sich dem Arm gebrochen hat und du fragst, wie du ihm die Gips-Zeit angenehmer gestalten könntest, weil Kind gerade sehr enttäuscht und motzig ist.

Heißt: das aktive zuhören, das er gerne predigt, ist so gar nicht seins :-)

Für mich ist das ganze ziemlich passend auf einen Menschen mit narzistischer Ader.
Das ist wie bei Trump: wer nicht auf Linie ist oder Einwände hat, hat es eben nicht verstanden. Und sowas wie Selbstreflektion kommt nicht vor - die anderen sind Schuld und wollen ihm den angeblich vorhandenen Erfolg einfach nur nicht gönnen.

Einen schönen Sonntag noch - ICH ;-) gehe jetzt joggen und genieße den herrlichen Sonnenschein

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Re: @Monroe

Antwort von Monroe am 08.11.2020, 10:03 Uhr

Vielleicht könnte ihm eine Kursleiterin helfen aktiver zuzuhören.
Viel Spaß beim Joggen.

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Re: @Monroe

Antwort von Perspektiven am 08.11.2020, 11:03 Uhr

"Das ist wie bei Trump" da geht Du entschieden zu weit!

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Re: Informationslage

Antwort von Perspektiven am 09.11.2020, 4:40 Uhr

Wozu Ruhe einkehren lassen?

Wenn ein Konflikt zu eskalieren droht, ist es gut, regulierend zu wirken, damit nicht noch mehr Porzellan zerschlagen wird.

Jetzt ist die Zeit gekommen, sich zu entspannen und die Gefühle auf ein Maß zu reduzieren, das als erträglich empfunden wird.

Dann kann man sich auf einer Ebene bewegen, die angenehmer ist.

Ich möchte die gelernten Methoden nicht vergessen müssen, die gesünder sind, als manche unbedachte Auseinandersetzungen.

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Re: Ich-Botschaften

Antwort von Sille74 am 09.11.2020, 12:06 Uhr

Im vorliegenden "Fall", also bei der vorliegenden Konstellation (Alter des Kindes, Art der Regeln/Anliegen) halte ich persönlich die Ich-Botschaft durchaus für ein geeignetes Mittel, vielleicht eine Veränderung herbeiführen zu können, weniger jetzt den Ablauf am Morgen betreffend - da finde ich es eigentlich normal, dass Grundschulkinder in dem Alter immer wieder mal an die Zeit und an sinnvolles Weitermachen erinnert werden müssen und würde in einem gewissen Rahmen durchaus Freiheiten/Spielraum lassen - sondern die anderen Regeln betreffend. Die sind ja nocht zwingend, also dass es immer und überall so sein müsste, sondern so hätte es halt die Mutter/AP gerne, weil sie sich dann wohler fühlt. Und das würde ich auch so kommunizieren. Da habe ich bei meinen die Erfahrung gemacht, dass das klappt, zwar nicht sofort, anfangs kam da doch immer mal wieder ein"na und?" oder "mich stört's aber nicht!", aber mit der Zeit wird doch Rücksicht genommen...

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Re: Ich-Botschaften

Antwort von Perspektiven am 09.11.2020, 12:06 Uhr

"Wer jedoch ständig nur in Ich-Botschaften redet, versteckt seine echten Emotionen oft auch und wird dadurch nicht greifbar für den Empfänger - und er wirkt dadurch auch egoistisch."

Das ist dann keine Ich-Botschaft.

Bei der Ich -Botschaft werden "echte Emotionen" nicht verstreckt, sonst ist sie u. U. nicht stimmig.

"Er redet nämlich ständig nur von sich."

Das kommt darauf an, wie ein Gespräch verläuft. Mann wird dem Gesprächspartner aber auch zuhören müssen = umschalten in die lauschende Art.

Wenn ein Mensch kritisiert und/oder angegriffen wird, sollte dieser Mensch auch gehört werden. Das erfolgt dann sinnvollerweise in Form einer Ich-Botschaft.

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Re: Ich-Botschaften

Antwort von Perspektiven am 09.11.2020, 12:12 Uhr

Danke Sille. Besser hätte ich das nicht sagen können.

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Re: Informationslage

Antwort von DK-Ursel am 13.11.2020, 17:32 Uhr



Bis hierher fand ich es erheiternd beim Nachlesen - da hatte ich ja wirklich was verpaßt.
Danke für die Show, Perspektiven, Du solltest im Fernsehen auftreten. Das hat alles Unterhaltungswert - leider aber nicht mehr.

Der Trumpvergleich paßt sehr, hier in DK nennt man solche Typen eben "saure alte Männer" - das sind immer die, die zuhause nicht genug bewundert werden, im Beruf auch nicht mehr und sich dann verzweifelt woanders diese Bewunderung, Bestätigung, suchen --- ofteben auch nicht finden,denn so bekommt man nur Gegenwehr, Ablehnung und meistens endet es mit Rausschmiß.

Mich interessiert noch: Ist es dann die Balkongarnitur oder doch die Stereoanlage geworden? Das interessiert einen doch, wenn Du denn endlich mal konkret wirst nud einen Schwank aus Deinem echten (?) Leben erzählst.
(Und bitte einfach nur die klare Antwort, keine verquakte Erklärung, deren Deutung ich erst nachdem Lesen "Deiner Gruppen" verstehen kann!)

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Eltern austricksen, Regeln umgehen

Kurzfassung: Tochter, 7, lieb, nett und fleißig wenn sie will, trickst uns ständig aus! Mit 4 fand ich es noch witzig, mit 5 folgten natürlich Konsequenzen, mit 6 folgten mutwillige Zerstörungen , zB zerschneiden von Vorhang (1x) Haste, und Hosen. Nun trickst sie ganz bewusst ...

von Mausmama 23.03.2017

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Stichwort: Regeln

Verhalten 7 jähriger - nicht an Regeln halten

Hallo! MeinSohn ist 7 3/4 Jahre alt. Seit 1 Monat hat er eine kleine Schwester, doch das Verhalten, von dem ich gleich erzähle, hat schon vor viel längerer Zeit angefangen. Er kann sich nämlich nicht an Regeln halten, akzeptiert diese nur sehr schwer. Egal, ob sie von der ...

von julle1 28.02.2017

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Stichwort: Regeln

Süßes & Co ... Regeln für einen reduzierten Verzehr

Hallo zusammen, wie regelt ihr den sinnvollen Umgang mit Süßkram? Mit sinnvoll meine ich in unserem Fall vor allem reduziert auf Ausnahmen. Wir haben irgendwie noch nicht den richtigen Umgang damit gefunden und hätten gerne für uns aber auch für sie klare ...

von KleineMaus12 07.02.2015

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Stichwort: Regeln

Regeln für siebenjährige

Hallo, Ich hatte gerade einen text für das expertenforum geschrieben, aber als och abschicken wollte war es schon geschlossen. Damit ich nicht alles umsonst geschrieben habe schreibe ich es mal hier rein. Vielleicht habt ihr ja auch eine meinung. Es ist eigentlich nicht ...

von Lassemmi 09.10.2014

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Stichwort: Regeln

Regeln brechen

Hallo ! ich habe Alarm Stufe Rot zu Hause. Es sind meine Kinder 11 Jahre und fast 10 Jahre + ein Baby 4 Monate. Seit dem das Baby da ist werde ich schamlos von meinen Kindern ausgenutzt. Sie ignorieren was ich sage, Regeln werden gebrochen und sie sind respektlos. dazu kommt ...

von bea72 01.09.2013

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Stichwort: Regeln

Wie Regeln für Nachbarskind "durchsetzen"

Hallo mein Sohn (9) hat eine gleichaltrige Klassenkameradin die direkt hinter uns wohnt. Die beiden verstehen sich super u. so spielen sie sehr oft zusammen. Nun wohnen wir ja in unserem Betrieb (Getränkehandel). Wenn sie bei uns spielen im Hof o. im Garten, dürfen sie sich im ...

von RR 19.04.2013

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Stichwort: Regeln

Wie würdet ihr das regeln?

Meine tochter 11,5 jahre..6 Klasse, kam am Dienstag zusammen mit ihren freundinnen zu spät aus der Mittagspause zum Englisch nachmittagsunterricht. Laut ihrer Aussage waren es 3 Minuten..naja..ist ja egal..zu spät ist zu spät..geht halt nicht. Die Lehrerin hat den 4 mädels nun ...

von Reni+Lena 04.07.2012

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Stichwort: Regeln

Sohn (8) vergisst immer wieder die Regeln...

Hallo, mein 8jähriger Sohn vergisst immer und immer wieder die einfachsten Regeln. zB nicht am Tisch schmatzen, Schuhe abtreten, ... Mein Freund und ich sagen ihm, warum er das tun soll, er sieht es ein, entschuldigt sich dafür, dass er es vergessen hat - und hat es beim ...

von JuliaA 30.01.2012

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Stichwort: Regeln

Familienrat - Regeln???

Hallöchen zusammen, mich würde mal interessieren, ob es bei euch einen Familienrat gibt und welche Regeln eure Kinder beachten müssen! Was sind die Konsequenzen, wenn sie es nicht tun??? Möchte endlich Ordnung in unser Chaos bringen

von PumpkinPatch 22.09.2011

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Stichwort: Regeln

nochmals zu Regeln

Hallo, da ich vor ein paar Tagen hier einen Beitrag hineingestellt habe (zwar ohne große Resonanz) habe ich gerade hier ein bisschen im Forum gelesen und dabei die aktuelle Regeln-Konsequenz etc. Debatten gelesen. Ich bin ehrlich gesagt, gar nicht mehr aus dem Staunen ...

von Alexxandra 13.05.2011

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Stichwort: Regeln

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