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Geschrieben von bea72 am 01.09.2013, 11:27 Uhr

Regeln brechen

Hallo !
ich habe Alarm Stufe Rot zu Hause. Es sind meine Kinder 11 Jahre und fast 10 Jahre + ein Baby 4 Monate. Seit dem das Baby da ist werde ich schamlos von meinen Kindern ausgenutzt. Sie ignorieren was ich sage, Regeln werden gebrochen und sie sind respektlos.
dazu kommt ein Hass untereinander - unglaublich.
Woher kommt es? so habe ich sie nicht erzogen, im gegenteil wir reden immer über die Sachen - ich erkläre ihnen alles - ich meine wie oft soll man es erklären. Das das Baby ruhe zum Schlafen braucht. das ich jetzt Unterstützung im Haushalt brauche - und sie kommen nicht zu kurz. ich versuche immer für sie da zu sein.
Ich bin Radlos !

 
8 Antworten:

Re: Regeln brechen

Antwort von mf4 am 01.09.2013, 11:57 Uhr

Ist der Hass untereinander erst da, seit das Baby da ist? Vorher war alles gut?

Ich kann die Kinder schon verstehen... 10 Jahre war alles gut und dann kommt so ein Zwerg und plötzlich sollen sie zurückstecken, mehr helfen, ruhiger sein usw. Sie denken sicher sie kommen zu kurz und kürzer kommen sie auf jeden Fall... da muss man sich nichts vormachen.

Nimm dir Zeit für die 2, mach was nur mit ihnen allein. Es gibt ja sicher einen Papa, der sich ums Baby kümmern kann.

Ich würde ihnen sagen, dass das gar nicht geht aber auch nicht mit Lob sparen, wenn sie dann helfen. Ihnen zeigen, wie stolz du drauf bist.

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Re: Regeln brechen

Antwort von Zafon am 01.09.2013, 13:39 Uhr

Wenn Du sie so erzogen hast und bisher auch alles in Ordnung war, werden sie bald nicht mehr so außer rand und Band sein -
so ein Familienzuwachs ist schon eine ziemlich aufregende und verunsichernde Angelegenheit. Die ganze Familienstruktur wackelt gerade mächtig, jetzt muss momentan jeder sehen wo er steht und wo er möglichst wie seinen Fuss hineinbekommt.

Hab viel Geduld und Verständnis für Deine Großen, nimm ggf. den Druck ein wenig heraus - dann klappt halt alles nicht immer zur richtigen Zeit z.B. im Haushalt
In dem Alter der Großen ist es ja doch eher lästig wegen so einem Schreihals plötzlich auch noch zusätzlich etwas tun, sich anders verhalten zu müssen.

Kannst Du den Große z.B. ein paar Baby-Aufgaben übertragen, damit sie sich wichtig fühlen, weil sie schließlich schon das und das für/beim Baby machen konnten?
Wenn sie bald mit dem Baby etwas anfangen können, weil Baby krabbelt, anfängt zu brabbeln, etwas will, Kontakt zu ihnen aufnimmt etcpp werden sie es sehr viel interessanter und witzig finden und dann ist es auch nicht mehr so anstrengend für Dich/ Euch!
Alles Gute!

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Re: Regeln brechen

Antwort von Fredda am 01.09.2013, 15:51 Uhr

DEIN Baby. DEIN Haushalt, sie müssen nicht helfen, weil du noch ein Baby angeschafft hast. Das hätte man mit Liebe und Ruhe sich so ergeben lassen müssen. "Wie oft soll man es erklären" - WENIGER.

Das Baby schläft auch bei Geräuschen der Großen.

Wo kommt das Rad ins Spiel?

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Re: Regeln brechen

Antwort von mf4 am 01.09.2013, 16:32 Uhr

Ich kann da nur zustimmen...
ich bekam 2 Kinder als meine Großen Teenies waren.
Sie mussten deshalb kaum mehr machen und babysitten musste sie nicht (das kam wirklich nur in Notfällen vor). ICH habe die Kleinen gewollt und es war mein Bier. Als die Kleinen älter waren und es verstanden haben sie auch mal ruhiger sein müssen, wenn einer der Großen schlief. Genau so kann es umgekehrt mal sein aber immer zurückstecken müssen ist nicht gut.

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Re: Regeln brechen

Antwort von kanja am 01.09.2013, 17:12 Uhr

Oh, ich beneide dich nicht um die Situation.
Eigentlich muss aber schon VOR der Geburt des Babies irgendwas im Argen gelegen haben, denn so krasse Veränderungen kann ich mir durch ein kleines Geschwisterchen nicht vorstellen.

Was ist eigentlich mit dem Vater (Vätern?) der 3 Kinder??

lg Anja

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Re: Regeln brechen

Antwort von cystus am 01.09.2013, 22:05 Uhr

hmm, also wenn ich dich so lese... kommt mir die frage in wie fern nutzen dich deine kinder aus?

ich finde du redest nicht besonders liebevoll über die großen kinder und wenn es mir schon so geht es auffällt , wie dann wohl erst deinen beiden?

rücksicht aufeinandr sollte man nehmen ja...
dazu kommt das das kleine jetzt absolute zuwendung erhällt, (normal)
aber für größere kinder ein eindringne in ihr bissheriges normlaes leben ...mama muss man jetzt teilen (noch mehr teilen) und jetzt bulen beide geschwister auch gegenseitig um dich.

glaub mir deine kinder kommen zu kurz, das ist auf der einen seite einfach so, aber ich denke du solltest auhc mal wirklich was hier schon jemand schrieb, was alleine mit dne beiden "großen" unternehmen und vor allem mal mit ihnen (jeden alleine ) reden. was ihm auf dem herzen liegt, was sie sich wünschen. etc.und vor allem was du dir auch wünscht, nimm sie in ihrem wesen ernst und es ist wichtig, das man sich gegeseitig dran hällt was der andere sich wünscht.
es geht nciht darum dass du imemr sagst , was du willst , sondern das ihr voneinander wisst, was der einzelne denkt, fühlt....und dann auch was verändert,vor (seinen) kindern muss man auch respekt haben, sont haben sie auch keinen vor einem selber.

du verlangst in meinen augen zu viel von deinen kindern.
kinder sind nicht da, um einen im haushalt zu unterstützen, sicherlich können sie auch mal müll runter bringen oder den tisch dcken, aber sie sind keine putzhilfen oder so weil, dus nicht geregelt bekommst, dann musst du dir eine putzhilfe anstellen und bezahlen.

diene kinder merken den druck, den du aufbaust, vielleicht von dir nciht beabsichtigt aber du tust es...wenn du nciht lernst , mehr deine kidner, kinder sein zu lassen wird es bestimmt schlimmer lerne dich mehr in sie hineinzuversetzten.

und wenn alles nicht besser wird, dann hol dir hilfe von jugendberatern usw.

denn oft können die helfen und zeigen auf , was in der familie falsch läuft.

lg

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Re: Regeln brechen

Antwort von bea72 am 02.09.2013, 23:09 Uhr

Danke für eure Tipps aber ja es gibt einen Vater der arbeiten muss und spät da ist (ich komme mir vor wie alleinerziehend) aber am Wochenenden - da ich ja auch arbeite- ist der Papa für die Kinder zuständig, und ja ich habe mir für meine Kinder alleine Zeit genommen , mit den auch geredet. vielleicht erwarte ich zu schnell Veränderungen...
ich liebe meine Kinder und genau deshalb macht mich das so fertig das sie sich so verändern, zu kurz kommt mehr das Baby -( es war nicht geplant - nun ist es da - )den es muss ja immer mit - ob Verabredungen oder Übernachtungen oder Fussball - es ist immer dabei. eigentlich war noch die Oma eingeplant - aber wie der Schicksal so will - der Opa wurde krank und jetzt braucht er seine Frau.
Es ist hart

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Re: Regeln brechen

Antwort von cystus am 03.09.2013, 11:21 Uhr

glaube ich dir, dass es nicht einfach ist,

wie wäre es mit einer haushaltshilfe/ oder und eine andere betreuung fürs baby?
mal freundin oder geschwister von dir ? ihm?

oder ersatz oma ..gibt ja auch omas ..die gerne mit kinder kontakt hätten und helfen würden , weil sie a) keine enkelkinder haben oder b) die zu weit weg wohnen....

meine mutter hat , als wir vor 3 jahren noch keine kinder hatten, die nachbars kinder auch öfters betreut ...

also mit der richtigen planung, kann man sichs leben und situationen leichter machen.

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