Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Emilia1234 am 10.10.2020, 18:48 Uhr

Wie viel Freiheiten darf sich eine Mutter nehmen

Hallo alle da draußen,

mich beschäftigt gerade ein schwieriges Thema. Ich habe eine sehr schwierige Beziehung gehabt, worauf die Trennung folgte. Jetzt bin ich allein, finanziell läuft alles, Vater kümmert sich nicht. Ich habe zum Glück eine Mutter in der Nähe, aber sie ist mit meiner Entscheidung mich getrennt zu haben nicht einverstanden, sie hat es auch "ausgehalten".
Ich zerreißen mich aber gerade selbst, ich versuche alles für meinen Sohn zu tun, ich hab mit ihm Vereine, Sportarten usw. die letzten Wochen gemacht, ich wollte das er raus kommt, Freunde gewinnt. Aber ich sehe er hat Spaß daran, hat es aber lieber wenn ich immer dabei bin, überall. Ich kann ihn nicht bei meiner Mutter lassen, er will nicht ohne mich. Ich bin jetzt ein Mensch der immer raus wollte und will, nur mein Sohn nicht und mein Ex auch nicht. Ich war die letzten 10 Jahre fast nur arbeiten und zu Hause, hatte keine Freunde, habe auch kein Sport gemacht oder andere Hobbys, weil mir immer gezeigt wurde, deine Familie it nun dein Hobby, immer und überall. Es hat sich dann mit dem Ex so abgespielt, dass ich nicht mal auf Arbeit beruhigt gehen konnte, weil er mir vorwarf ich wäre bestimmt auf dem Schoß unserer Ingenieure. Nach der Trennung war alles okay, ich habe viel gemacht auch mit meinem Sohn, jetzt ist er immer schnell auf Krawall aus, diskutiert und heult um seinen Willen zu bekomme ( 7 Jahre ). Ich hab das Gefühl, mein Ex hat mich emotional erpresst und mein Sohn tut es jetzt auch. Bin ich eine schlechter Mensch wenn ich nicht, wenn ich am jeden 2 WE aus gehe und ihn dann doch mit murren bei meiner Mutter lass. Bin ich schlecht, weil ich nicht ihm 24 h ungeteilte Aufmerksamkeit schenke.. er erzählt mir am Tag 5 mal das selbe und behauptet es vergessen zu haben, bei Spielen muss ich ihn gewinnen lassen weil er sonst das Spiel vom Tisch fegt. Er ist sauer, dass sehe ich, aber was soll ich tun. Nie mehr ohne ihn aus dem Haus gehen ? Ich war 10 Jahre lang nur Mutter und Ehefrau, nie ich als Person, ich hatte keine Bedürfnisse zu haben. Ich will das nicht mehr.

 
16 Antworten:

Re: Wie viel Freiheiten darf sich eine Mutter nehmen

Antwort von misses-cat am 10.10.2020, 19:43 Uhr

Kann es sein das dein Sohn in gewisser Weise die Rolle deines Ex eingenommen hat?
Macht ihr ihrgennt was an Therapie, ich finde das hört sich so nicht gesund an.
Und natürlich darfst du Mal raus gehen und natürlich muss man eine Beziehung wo man unglücklich ist nicht aushalten

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Re: Wie viel Freiheiten darf sich eine Mutter nehmen

Antwort von Emilia1234 am 10.10.2020, 19:47 Uhr

Danke für deine Antwort, wir haben am Montag den ersten Termin. Ich habe auch die Befürchtung, dass auch durch meine Mutter, bewusst oder unbewusst, meinem Sohn vermittelt wird, dass es nur so laufen kann wie es war...

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Re: Wie viel Freiheiten darf sich eine Mutter nehmen

Antwort von sunnydani am 10.10.2020, 22:41 Uhr

Natürlich darf man sich als Mutter auch Freiheiten und Auszeiten nehmen. Ich würde auch vorschlagen, dass du das professionell begleiten lässt, damit ihr aus diesem Teufelskreis heraus kommt. Dein Sohn ist alt genug, um zu verstehen, dass du auch mal Zeit für dich brauchst und er in der Zwischenzeit ruhig bei jemand anderem sein darf. Das ist nichts Schlechtes und jeder profitiert davon, mehr als wenn man aneinander klettet, dass einem die Luft weg bleibt.
Auch wenn er murrt und nicht dort bleiben will, muss er das dann eben trotzdem mal und fertig. Ich würde da gar kein schlechtes Gewissen haben, sondern ihm kurz und knapp erklären, dass du kurz Zeit für dich brauchst oder was auch immer erledigen und machen willst, er in der Zwischenzeit genauso Spaß haben kann und du ihn dann wieder abholen kommst.

Jeder braucht mal Zeit für sich, da brauchst du dir nichts anderes einreden lassen. Abgesehen davon muss jeder auf sich schauen und dafür sorgen, dass es ihm gut geht, egal was andere davon halten. Und man darf seine Kinder schon auch ein bisschen dazu motivieren und anhalten, dass es nicht immer nur nach ihrem Kopf geht. Schließlich sollen sie lernen, dass auch die Mama und andere Personen Bedürfnisse haben und nicht nur sie selber und dass man in der Familie eben auf alle Bedürfnisse achtet und nicht nur auf die eigenen.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Re: Wie viel Freiheiten darf sich eine Mutter nehmen

Antwort von Emilia1234 am 10.10.2020, 22:43 Uhr

Danke, ich werde es versuchen.

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Re: Wie viel Freiheiten darf sich eine Mutter nehmen

Antwort von pauline-maus am 10.10.2020, 22:48 Uhr

Du bist die Mutter ,er das Kind.
Du machst für ihn was du kannst und auch gern tust, nur machst du den Fehler, es von ihm abgesegnet sehen zu wollen....das wird nix, denn wie gesagt dein Sohn ist ein Kind. Du kannst also das tun ,was du für dich in Ordnung findest, ohne das dies auch deine Mutter ,dein ex oder dein Kind gut finden muss.
Als Mutter muss man sich und seine Bedürfnisse nicht aufgeben .
Mutter und Frau zu sein ist nicht ambivalent, zumindest nicht in meiner Welt:);)

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Re: Wie viel Freiheiten darf sich eine Mutter nehmen

Antwort von Emilia1234 am 10.10.2020, 22:51 Uhr

In meiner schon, ich kann nicht alle erziehen. Ich kann nur schauen, dass mein Sohn es vielleicht irgendwann anders sieht. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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Re: Wie viel Freiheiten darf sich eine Mutter nehmen

Antwort von AKAM am 11.10.2020, 10:51 Uhr

Hallo,

"ich kann nicht alle erziehen" - das ist auch der falsche Ansatz. Du musst die anderen nicht erziehen und du musst auch nicht darauf hoffen, dass dein Sohn es "vielleicht irgendwann anders sieht".
Wie Pauline schon geschrieben hat, bist du die Mutter, du gibst die Richtung vor und wenn du es für richtig hältst, dass du auch mal Zeit für dich allein und ohne deinen Sohn verbringen möchtest, dann ist das so und dein Sohn hat es zu akzeptieren.

Aber zuerst musst DU aufhören, dich von der Meinung der anderen abhängig zu machen, und DU musst hinter deinen Entscheidungen stehen, ohne ein schlechtes Gewissen deinem Kind oder gar anderen Personen gegenüber zu haben!

Dein Sohn hat nichts davon, wenn du 24/7 um ihn herumkreist, aber nicht glücklich bist. Das kann er aber weder erkennen noch verstehen und es wird sicher dauern, bis er es akzeptieren kann. Von daher ist es wichtig, dass du mit dir im Reinen bist und nicht darauf wartest, deine Entscheidungen von außen abgesegnet zu bekommen.

LG
Anja

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Sohn leidet einfach unter der Trennung - ganz normal

Antwort von Windpferdchen am 11.10.2020, 18:34 Uhr

Hallo,

Du nimmst das Verhalten Deines Sohnes persönlich, obwohl es das nicht ist. Du beziehst es auf Dich, Du glaubst, er wolle Dich erpressen oder maßregeln etc. In Wirklichkeit ist ein Verhalten ganz typisch für Trennungskinder. Es gibt kein Kind, das heil aus einer Trennung herauskommt. Viele Eltern sind so mit ihrem eigenen Leid beschäftigt, dass sie das vergessen.

Natürlich kannst Du nichts dafür, und es war richtig, Dich zu trennen. Trotzdem leidet Dein Sohn. Sehr viele oder sogar die meisten Trennungskinder zeigen in der Zeit, in den Monaten oder sogar Jahren nach der Trennung Verhaltensauffälligkeiten. Aggressionen, nicht verlieren Können, Anhänglichkeit - das sind alles mögliche Reaktionen auf die Trennung der Eltern. Und sie bedeuten nichts anderes, als dass das Kind leidet. Niemand ist Schuld daran, aber das Kind auch nicht.

Du hast Dich von Deinem Exmann so unterdrücken lassen, dass Du jetzt unbewusst Deinem Sohn unterstellst, er wolle dasselbe tun. Dabei ist er erst sieben Jahre alt. Und er kommt mit der Trennung im Moment noch nicht zurecht. Das ist normal, und es darf auch noch recht lange dauern. Für Kinder zerbricht bei einer Trennung der Eltern die Basis, auf der sie stehen. Sie sind wehrlos, haben keine Bewältigungsmechanismen entwickelt, sind emotional auf die Eltern angewiesen, kurz: Sie sind immer die größten Leidtragenden bei einer Trennung, das darf man nicht vergessen, bevor man ihr Verhalten interpretiert.

Was Dein Sohn jetzt braucht: Eine gelassene, souveräne Mutter, die ihn versteht, ihm aber auch Führung gibt. Zeige, dass Du seine Wut im Alltag verstehst („Ich verstehe, dass du enttäuscht bist, wenn du verlierst.“) Setze Dich aber ruhig durch, wenn es um ein wichtiges Bedürfnis von Dir geht und er zur Oma soll. Er nimmt keinen Schaden, wenn er mal von der Oma betreut wird, auch wenn ihm das nicht gefällt. Sage: „Ich verstehe, dass du lieber bei mir wärest oder mit mir mitkommen würdest. Aber das geht heute nicht, deshalb passt Oma auf dich auf.“ Mehr musst Du nicht erklären.

Du musst Dich also nicht rechtfertigen, ihm nicht Deine Psyche erklären, wie Deine Ehe war und warum Du jetzt auch mal etwas für Dich tun willst. Das ist alles viel zu früh für einen erst Siebenjährigen. Es reicht völlig, wenn Du ihm zeigst: „Ich verstehe dich gut. Und wo es möglich ist, gehe ich auf deine Gefühle ein. Aber in diesem oder jenem Punkt traue ich dir zu, dass du auch so zurechtkommst.“

Sei freundlich, spiegele seine Gefühle und mach‘ trotzdem auch, was für Dich richtig ist. Traue ihm zu, dass er die Betreuung von der Oma prima schafft. Mach natürlich auch viel mit ihm zusammen (also nicht nur Taxi-Dienst zum Verein oder Hobby), macht zusammen mal einen Ausflug, kocht zusammen, lies ihm täglich etwas vor.

Mach aber auch abends bei ihm Bettkanten-Gespräche, wo Ihr über den Tag sprecht: was er so alles gemacht und erlebt hat, was schön war, was blöd oder total doof war. So erfährst du viel über seine Gefühle. All das sind innige Mama-Momente, die er jetzt braucht. Dann kannst Du in anderen Momenten auch wieder etwas für Dich selbst tun.

LG

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Re: Wie viel Freiheiten darf sich eine Mutter nehmen

Antwort von Monroe am 11.10.2020, 19:41 Uhr

Erziehen heißt nicht, dass du ihm alles durchgehen lässt und auf jede Bitte eingehst.
Natürlich heulen Kinder auch um uns zu manipulieren und wenn das funktioniert, werden sie das auch so beibehalten.
War dein Kind vor der Trennung auch so und nur jetzt fällt es dir auf?
Oder hast du das Gefühl du müsstest nach der Trennung eine Wiedergutmachung leisten? Das tun viele Eltern. Sie kaufen dem Kind alles was es möchte, lassen sie jedes Spiel gewinnen und lassen jede Dummheit durchgehen.
Ich glaube nur nicht, dass du ihm damit einen Gefallen tust. Regeln und Grenzen gehören auch zum Leben und auch eine Niederlage aushalten müssen Kinder lernen.

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Re: Wie viel Freiheiten darf sich eine Mutter nehmen

Antwort von pauline-maus am 11.10.2020, 22:21 Uhr

So jetzt hast du noch einmal mit anderen Worten erklärt , was wir hier schon sagten.....jetzt muss es angekommen sein , anders geht es gar nicht:):);)

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Re: Wie viel Freiheiten darf sich eine Mutter nehmen

Antwort von Monroe am 11.10.2020, 22:31 Uhr

Ouh, da hab ich mir ja was geleistet...
Ich mache mir demnächst die Mühe und lese die Antworten von "euch" bevor ich selbst antworte und gebe meinen Senf nur dann noch dazu, wenn ich etwas komplett anderes als "ihr" empfehlen würde

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Re: Wie viel Freiheiten darf sich eine Mutter nehmen

Antwort von pauline-maus am 12.10.2020, 8:12 Uhr

ich hoffe du hast das nicht böse aufgefasst, es sollte nur unterstützen , das es gar nicht sooo verkehrt sein kein ,wenn mütter mit ähnlichen erfahrungen das gleiche raten...also nix für ungut:)

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übetreib nicht

Antwort von Caot am 12.10.2020, 13:49 Uhr



Nie mehr? Jetzt aber! Komm her!

Ich habe mit meinen Kindern meine Bedürfnisse in den Hintergrund gestellt. Allerdings bin ich 1xWoche zu meinem Hobby. Da schliefen meine aber schon.
Allerdings hatte ich auch nie das Bedürfnis das ich da ein Mehr bräuchte. Der Ausgehtyp mit Küsschen links und Küsschen rechts, ein Longdrink an der Bar - das bin ich eh nicht.

Aber - ich sag es Dir, genieß die aktuelle Zeit. Bestimmt zeigst du mir jetzt einen Vogel, aber noch schwerer wird es, wenn die Kinder sich abnabeln und uns nicht mehr brauchen. Wenn man nur noch gut ist um den Kühlschrank zu füllen und Kind von A nach B zu fahren oder am Abend wartet, dass Kind zur Wohnungstür herein kommt.

Und das wird kommen - unweigerlich. Dann hast auch Du wieder mehr Zeit für Dich. Ich habe jetzt zwei Teenager die sich abnabeln und mich nicht mehr wirklich brauchen. Mittlerweile habe ich wieder 3 Hobbys unter der Woche.

Kommt Zeit kommt wieder das Bestimmen über die eigenen Hobbys. Genieß jetzt noch die Mamazeit.

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Re: Sohn leidet einfach unter der Trennung - ganz normal

Antwort von Smarties am 16.10.2020, 10:43 Uhr

Super geschrieben, und endlich ein Beitrag, der das Verhalten des noch 7 (!) Jahre alten Kindes erklärt.

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Re: Wie viel Freiheiten darf sich eine Mutter nehmen

Antwort von Maroulein am 19.10.2020, 18:17 Uhr

Natürlich ist es nicht zuviel verlangt
Wenn du das Gefühl hast deine Mutter wirft dir auch einen Stock zwischen die Beine dann such dir einen Babysitter,dein Sohn ist definitiv alt genug auch mal ohne Man zu sein,und solange du ihn nicht allein lässt
.beim Thema Spielen gab es bei uns eine klare Ansage-es wird richtig gespielt ohne Schummeln und gewinnen lassen,da muss einfach jeder Mal durch,ich hab drei Kinder da ginge das eh nicht,wenn jemand meint bocken zu müssen dann ist die Spielzeit für denjenigen eben vorbei

Dein Sohn tanzt Dir ganz schön auf der Nase herum klar ist eine Trennung für ein Kind auch nicht so einfach,aber du als Mutter und Frau musst dich selber nicht aufgeben,das ist absolut ungesund.

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Re: Wie viel Freiheiten darf sich eine Mutter nehmen

Antwort von Esmeralda am 21.10.2020, 15:08 Uhr

Ich finde das problematisch, wenn du deinen Sohn mit deinem Ex vergleichst.

Dein Ex war ein erwachsener Mann, der eine Beziehung mit dir einging.

Dein Sohn ist sieben Jahre alt. Und hat die Trennung miterlebt.

Natürlich hängt er an dir und natürlich versucht er in dem Alter zu diskutieren und weint auch, wenn sein Wille nicht erfüllt wird. Aber ihm emotionale Erpressung vorzuwerfen, finde ich hart. Er ist ein Kind.
Sieh ihn nicht durch die Brille deiner schlechten Beziehung zum Ex.

Ich sage nicht, du sollst deinem Sohn immer nachgeben, ganz und gar nicht! Alle zwei Wochenenden ausgehen und dir mal Auszeiten nehmen usw., das ist völlig ok und sinnvoll.
Das kannst du auch gegenüber deinem Sohn durchsetzen. Er soll das ja auch lernen, dass Mama nicht immerzu verfügbar ist und dass er auch ohne sie zurechtkommen kann.

Aber sieh deinen Sohn nicht als "Mini-Ex" oder böse und manipulativ an.
Für ihn verändert sich gerade alles - du veränderst dich auch.
Lass ihm Zeit, sich anzupassen.

Ich hoffe, die Therapie bringt euch was. Und nicht, dass dein Sohn den Eindruck bekommt, mit mir stimmt so sehr was nicht, dass ich repariert werden muss.
Alles Gute.

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