Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Westi am 04.04.2013, 22:54 Uhr

Ein Gespraech mit der Wand waere heute effektiver gewesen

Hallo

Wir haben eine kleine Tochter ( etwas uber 3.5 Jahre)und in letzter Zeit erkenn ich sie fast nicht wieder. Sie war sonst immer echt lieb und umgaenglich, klar hatte sie auch mal nen nicht so guten Tag dabei aber da hat Ablenkung gereicht oder wenn man mal kurz geschimpft hat und dann war gut. Seit einer Woche treibt sie micht taeglich zur Weissglut. Sie hat einen sehr harschen, lauten und befehlerischen Ton an sich. Sie schimpft nur noch rum oder sie faengt an zu weinen. Sogar unseren Hund (ihr bester Freund) meckert sie an. Drohungen bringen nix, die sind ihr total egal.
Ich bin mit Zwillingen schwanger, wir waren zwar nicht von der Schwangerschaft ueberrascht aber schon als es hiess, dass es Zwillinge werden. Wir haben es ihr noch nicht gesagt, da ET erst Mitte Oktober ist.
Ich weiss nicht mehr weiter. Wer hat sowas auch schon durch und wie seid ihr damit umgegangen? Bin heut echt fertig.

LG
Westi

 
28 Antworten:

Re: Ein Gespraech mit der Wand waere heute effektiver gewesen

Antwort von lanti am 05.04.2013, 12:42 Uhr

Hallo,

oft spüren Kinder unterbewusst, dass irgendetwas in der Luft liegt, auch wenn sie nicht konkret wissen was...

Von daher kann sie vermutlich selbst nicht sagen, was mit ihr los ist. Vielleicht wird es besser, wenn sie Bescheid weiß.

Oder hat sich noch irgendetwas anderes verändert? Geht sie vielleicht in den KiGa und dort könnte etwas vorgefallen sein?

LG

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Sprich mit dem Unbewussten, dort liegen die entscheidenden Kräfte!

Antwort von Franz Josef Neffe am 05.04.2013, 19:11 Uhr

Du müsstest doch eigentlich FÜHLEN, dass Ihr alle nicht bloß über WORTE kommuniziert sondern - viel entscheidender - über alles, was Ihr DENKT + FÜHLT + AUSSTRAHLT.
Deine Tochter weiß IM UNBEWUSSTEN alles.
Und Du überforderst nur ständig ihren bewussten Verstand mit Botschaften, die gar nicht mit dem zusammenpassen, was ihr UNBEUWSSTES alles von Dir und den neuen Geschwistern erfährt.
Also stelle Dir im Geiste die GUTE Entwicklung vor, lass Dich davon einnehmen, damit Du es auch so ausstrahlkst, und dann kannst Du mit ihr darüber sprechen.
Wenn Deine Botschaften in Harmonie sind, kommt die Wirkung auch in Harmonie. Höre nicht nur auf die Antworten soindern FÜHLE sie auch!
Du bekommst immer zwei, auf jeder Ebene eine.
Wenn Du die Wirkung besser verstehen lernen willst, kann Dir E.COUÉs kleines Buch über Autosuggestion dabei helfen.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

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???

Antwort von binesonnenschein am 05.04.2013, 21:06 Uhr



Spinner!

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@Franz Josef Neffe

Antwort von Musikerin am 05.04.2013, 23:15 Uhr

ist das dein Ernst was du hier schreibst??

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Re: ??? - Nee, kein Spinner

Antwort von MarBi am 05.04.2013, 23:35 Uhr

@ binesonnenschein:

FJN ist kein Spinner - er hat nur leider kein besonders ausgeprägtes Talent, intellektuelle und spirituelle Erkenntnisse so weiter zu geben, dass sie von jedem verstanden werden können.Er hat total recht mit allem, was er schreibt - aber WIE er es schreibt, gefällt mir auch nicht, obwohl ich alles verstehe.

Ich hatte schon vor vielen Jahren den Eindruck, dass Hunde und Kinder mehr gemeinsam haben als beide mit Erwachsenen. Das hat sich bestätigt. Beide sind an ihrer ureigenen Natur näher dran als wir "Alten". Und spüren mehr und GLAUBEN, was sie fühlen.

So wie wir Erwachsenen mehr Schwangere und Babys wahrnehmen, wenn wir wissen, dass wir ein Kind erwarten - obwohl es nicht mehr davon gibt als vorher - so sehen wir auch mehr unerfreuliches Verhalten von anderen, speziell unseren Kindern, wenn wir das erwarten. Das passiert immer alles unbewusst und ohne Absicht. Aber es passiert. Und wenn jemand fest damit rechnet, dass was schlimmes geschieht, dann ist es ein Wunder, wenn es nicht passiert. Menschen verhalten sich tatsächlich so, dass das Erwartete eintreffen muss.

Kannst DU jemanden toll finden, der sich selbst insgesamt ablehnt? - Kannst du jemanden für einen anderen Menschen begeistern, den du eigentlich doof findest? - Siehste!

Kinder sind da viel freier in ihrer Meinunsäußerung, weil sie dafür noch nicht so viel Ärger bekommen haben wie wir Großen. Das ist was Gutes und sollte zwar nicht überbewertet, aber ernst genommen werden. Es ist in den ersten Lebensjahren nicht so beliebt, offen und ehrlich und auch motzig zu sein - aber wenn Eltern sich wünschen, dass ihre Kinder als Erwachsene stark und erfolgreich und glücklich sind, sollten sie die freie Meinungsäußerung als etwas Gutes wahrnehmen und es den Kindern auch so erklären.

Mein Hund war schon eifersüchtig auf den Familienzuwachs, bevor ich wusste, dass ich schwanger war. Und er hat offensichtlich gespürt, dass er mich bald teilen musste. Und hat sich anhänglich, aufdringlich und trotzig verhalten. Wieso sollte ein Kleinkind das nicht tun?

Falls FJN oder jemand anderes was an meiner Erklärung auszusetzen hat, bitte nörgeln! ;-D

LG,

MarBi

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Nee nee nee

Antwort von binesonnenschein am 06.04.2013, 0:10 Uhr

Ich bin Naturwissenschaftlerin, alles esoterische ist mir fremd, sorry. Mit FJNs Erklärung kann ich NICHTS anfangen.

Ich glaube, dass die Tochter der AP in einer typischen Phase (wie man so schön sagt) steckt. Ich würde allerdings mit offenen Karten spielen und ihr sagen, dass sie bald große Schwester wird. Ich würde sie einbeziehen in die Schwangerschaft. Ich würde ihr, glaube ich, (noch) nicht sagen, dass es Zwillinge werden, dafür ist es vielleicht zu früh. Das kann man in ein paar Wochen immer noch sagen. Vielleicht kann man ihre Emotionen in etwas positives verwandeln, indem man sie einbezieht. Das wäre MEIN praktischer Tipp. Weniger esoterisch...

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Was heißt schon "Esoterisch"...

Antwort von MarBi am 06.04.2013, 0:37 Uhr

Laut Defintition ist eigentlich alles esoterisch, was man nicht versteht. Das kann dementsprechend auch die Naturwissenschaft sein.

Eine "typische Phase" kann auch auf nicht-naturwissenschaftliche Weise erklärt werden. Oder gar nicht. Ist doch auch nicht wichtig, ob und wie sie erklärt wird. Viel erfolgreicher wäre es da tatsächlich, wenn Mama sich ganz sicher ist, dass das schon vorhandene Kind nicht darunter zu leiden haben wir, wenn es weitere Geschwister gibt. Die Erwartung der Mutter ist ausschlaggebend. - Das war mir auf spiritueller Basis längst klar, aber so richtig begriffen hab ich das auch erst, als es mir psychologisch und psychotherapeutisch ausgebildete Fachleute bestätigt haben.
Dass man mit offenen Karten spielen und die reine Wahrheit sagen sollte, stimmt allerdings. Und Emotionen beeinflussen kann man auch. Ich glaube, du und FJN seid nur wenige Zentimeter voneinander entfernt, könnt euch aber noch nicht sehen.

Ganz liebe Grüße!

MarBi

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Re: Was heißt schon "Esoterisch"...

Antwort von binesonnenschein am 06.04.2013, 0:42 Uhr

Ja, ich glaube auch wir reden aneinander vorbei... Oder sprechen unterschiedliche Sprachen.... Und FJNs Sprache wird hier kaum eine verstehen, fürchte ich (du jetzt mal ausgenommen)...

Gute Nacht und lieben Gruß zurück.
Bine

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Re: Ein Gespraech mit der Wand waere heute effektiver gewesen

Antwort von manira am 06.04.2013, 2:18 Uhr

Mein damals 6 mon altes Baby verwandelte sich über Nacht und auf einmal stand ihre Welt auf den Kopf. Später erfuhr ich dass ich schwanger war. Mein Baby hat die Veränderung gespürt.
Erzähle deine Tochter von Schwangerschaft und beziehe sie sofern sie es will ein. Sie braucht dich und den Papa ganz viel
Geduld wünsche ich dir!
Und alles gute

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Bine...

Antwort von Hase67 am 06.04.2013, 7:01 Uhr

... meinem Mann geht es ähnlich, der ist auch Naturwissenschaftler ;-)

Es ist aber tatsächlich ein Riesenunterschied, mit welcher Einstellung man an irgendetwas herangeht und ob man die rein sachlich-formale vordergründige Ebene betrachtet oder versucht zu "erfühlen", was sich beim anderen gerade tut. Es gibt einfach beides, und es ist meistens nur ein Mangel aus Erfahrung mit der "Eso-Ebene", die einen das als Spinnerei abtun lässt.

Das beste Beispiel sind tatsächlich Tiere. Tiere reagieren ganz instinktiv darauf, wie ihnen jemand begegnet, ein Mensch, der Tiere mag und einerseits angstfrei, andererseits respektvoll auf sie reagiert, sie beobachtet und auf das zu reagieren versucht, was er da spürt, wird von Tieren viel mehr gemocht und auch anders "behandelt", als jemand, der nur sehr oberflächich mit ihnen umgeht.

Das gleiche gilt auch für Menschen, nur dass da viele oft alltagsblind werden und sich nur noch auf der oberflächlichen Ebene austauschen. Wenn man etwas genauer "hinfühlt", merkt man aber schon, welche Menschen sich auch emotional auf einen einlassen, wirklich zuhören und Anteil nehmen oder nur so tun als ob und eigentlich nur Floskeln bemühen.

Was Franz Josef Neffe meint, hat mit dem Resonanzgesetz zu tun, das bestätigt sich wider alle logisch-statistischen Erwartungen immer wieder. Wenn ich mit einer positiven Erwartungshaltung an etwas herangehe und versuche, mich auf die positiven Aspekte zu konzentrieren und damit rechne, dass auch etwas Positives passieren wird, dann tritt es tatsächlich eher ein, als wenn ich von vornherein misstrauisch reagieren, überall nach dem Haar in der Suppe suche und versuche, mit Druck und Zwang etwas irgendwo "herauszupressen". Du kennst sicher den Begriff der selbsterfüllenden Prophezeiung? Das gehört auch in diesen Bereich.

Dass das Resonanzgesetz funktioniert, sehe ich z. B. immer wieder im Job: Wenn ich Phasen habe, wo es gut läuft, ich mich gut fühle, schöne Aufträge habe und auch das Gefühl habe, ich kann die Arbeitslast gut bewältigen und liefere gute Arbeit ab, kommen ganz automatisch neue, gute Aufträge herein. Wenn ich mies drauf bin und z. B. mal eine längere Flautephase habe, wo ich plötzlich in Panik gerate und denke "Oh Gott, jetzt meldet sich ja gar keiner, wo soll denn der nächste Auftrag herkommen" und darüber dumpf vor mich hinbrüte, bleibt das Telefon auch eine Weile still. Wenn ich mir dann aber innerlich einen Ruck gebe und denke: "Ach, so ein Quatsch, wieso solltest du jetzt keine Aufträge mehr bekommen, mach einfach ein bisschen Akquise und erledige ansonsten das, was du sonst noch zu tun hast", dauert es meistens nicht sehr lange, bis die nächste Anfrage kommt. Das klingt verschroben, ich weiß, ist aber meine Erfahrung seit nunmehr 17 Jahren.

LG

Nicole

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Re: Was heißt schon "Esoterisch"...

Antwort von Pamo am 06.04.2013, 8:01 Uhr

da irrst du aber, ich verstehe ihn auch und stehe ganz sicher nicht allein

bin übrigens auch null "esoterisch" - genau wie du

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Re: Was heißt schon "Esoterisch"...

Antwort von biggi71 am 06.04.2013, 9:45 Uhr

ich verstehe sie auch!

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Re: Was heißt schon "Esoterisch"...

Antwort von biggi71 am 06.04.2013, 9:46 Uhr

mit "sie" meine ich die antworten und vorschläge von FJN!

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Re: Was heißt schon "Esoterisch"...

Antwort von binesonnenschein am 06.04.2013, 9:47 Uhr

Tja, dann bin ich wohl zu doof dafür. Und ich finde es auch einen Tag später immer noch spinnert und könnte mit so einer Antwort auf eine meiner Fragen auch nichts konkret anfangen.

Ich bin nicht nur Naturwissenschaftlerin, sondern auch noch Steinbock und Schachspielerin... Da fehlen mir wohl ein paar entsprechende Gefühlsrezeptoren im Hirn...

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Man kann auch rational denken und dennoch höflich bleiben.

Antwort von Lauch1 am 06.04.2013, 9:54 Uhr

FJN antwortet IMMER höflich. Du auch?

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Ja, tue ich

Antwort von binesonnenschein am 06.04.2013, 10:01 Uhr

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Man kann es auch anders erklären

Antwort von Stripelove am 06.04.2013, 10:32 Uhr

Das menschliche Gehirn verarbeitet rund um die Uhr Impulse die es bekommt. Wir reagieren nicht nur auf verbal ausgesprochene Fakten, sondern (ganz unbewusst) auch auf ganz feine Signale (Stimmlage, Körperhaltung, uws). Da kommen dann noch unsere eigenen Gedanken und Emotionen dazu. Habe ich Angst vor Hunden, verbinde ich sie mit negativen Gefühlen auch wenn jemand sagt „der ist ganz lieb, der beißt nicht“. Auch Atmosphäre wirkt sich auf Kommunikation aus. Ein „Ich liebe Dich“ auf den Sprung gesagt mag ernst gemeint sein, klingt aber glaubwürdiger wenn genug Zeit und Ruhe ist, die Wörter auch zu genießen. Kinder sind noch auf ihre Eltern fixiert und daher empfänglicher was Signale von den Eltern betrifft (In der Natur normal. Die kleinen hängen sich erst mal an die erfahrenen großen bis sie gelernt haben ihr Umfeld selbst einzuschätzen)

Übertragen auf die AP Situation heißt das, auch wenn Mama nichts von der Schwangerschaft gesagt hat, merkt das Kind das etwas an Mama (und vielleicht auch an Papa) anders ist. Wenn Mama jetzt davon ausgeht das es Stress geben wird, ist sie dementsprechend nervös. Das sind vielleicht nur minimale unterschiede, aber weil das Kind auf Mama angewiesen ist, und somit auf Mama fixiert, bemerkt sie diese eben doch. Sie denkt nicht bewusst „oh, Mamas Stimme klingt leicht gestresst, sie scheint einen Tick abwesend und in Gedanken nicht ganz bei mir, der Papa behandelt die Mama etwas anders…“ sondern ihr Gehirn verarbeitet die Impulse automatisch. Da sie aber noch wenig Lebenserfahrung hat, hat sie weniger Möglichkeiten alles einzuordnen. Wenn wir Dinge nicht einordnen können macht uns das nervös oder sogar ängstlich. Fazit: Ist Mama nervös oder unsicher (wird mein Kind eifersüchtig sein? Schaffe ich das mit Zwillingen und kleinen Kind? Wie mache ich das damit die große nicht zu kurz kommt…) wirkt sich das auf das Kind aus (was ist hier los? irgend eine „Gefahr“ liegt in der Luft. Hat Mama mich noch so lieb wie vorher?)
Wenn Mama sich jetzt „einredet“ das alles super ist, die Tochter sich freuen wird und alles bestens klappen wird, dann sind die Signale die sie unbewusst ausstrahlt „ich freue mich“. Wenn meine Mama sich freut muss alles in Ordnung sein und auch ich bin beruhigt und neugierig worauf Mama sich denn so freut.

„Mit dem Unterbewusstsein sprechen“ verstehe ich so, dass ich versuche Signale auszustrahlen die sich positiv auf das Unterbewusstsein meines Kindes auswirken. Ist mein Kind verängstigt, hat es Signale verarbeitet die ein Angstgefühl verursacht haben. Ich reagiere Fröhlich, Ruhig, Entspannt… signalisiere so „es gibt nichts zu befürchten“, und „spreche“ so mit dem Unterbewusstsein des Kindes. Unter Umständen effektiver als „nur“ verbal zu sagen „du brauchst keine Angst haben“.


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Danke!

Antwort von binesonnenschein am 06.04.2013, 10:48 Uhr

Eine "Übersetzung" - GsD. Jetzt hab ichs verstanden!

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Re: Was heißt schon "Esoterisch"...

Antwort von Steffi528 am 06.04.2013, 11:36 Uhr

Ich verstehe ihn / sie auch ;-)

Zumal ich das noch nicht einmal "esoterisch" sehe, was er oder sie da erklärt.

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Re: Man kann auch rational denken und dennoch höflich bleiben.

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.04.2013, 13:00 Uhr

Ich empfinde einen Copy-and-Paste-Standardtext nicht als "höflich". Okay, immerhin wird er niemals ausfallend oder so, aber für mich gehört zur Höflichkeit, dass man individuell antwortet, Dinge so erklärt, dass der Gesprächspartner sie versteht, und auf Rückfragen eingeht. FJN kommuniziert nicht, er doziert - und das finde ich in einem auf Kommunikation ausgelegten Forum nicht als "höflich".

Aber das ist natürlich nur meine Ansicht. Ich habe vor Jahren mal versucht, mit ihm zu kommunizieren - vergeblich. Seitdem kann ich ihn nicht mehr ernst nehmen, sorry. Da helfen die durchaus sinnvollen Denkansätze seiner Theorie dann auch nicht weiter.

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Immer dieses Halbwissen

Antwort von Fredda am 06.04.2013, 15:35 Uhr

über Esoterik

und andere Gebiete des menschlichen Denkens, Geistes, Unbewussten, der menschlichen Seele

Schade.

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Re: Ein Gespraech mit der Wand waere heute effektiver gewesen

Antwort von glückskinder am 06.04.2013, 19:13 Uhr

Unsere Jüngste ist zur Zeit auch so, genauso alt. Es nervt so sehr. Immer provozierend, ständig am Schreien, vom Ton mag ich gar nicht schreiben... Sie war vor kurzem krank gewesen und macht jetzt einen Schub durch und der ist für alle anstrengend. Wird besser.

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Re: Ein Gespraech mit der Wand waere heute effektiver gewesen

Antwort von Mickie am 06.04.2013, 22:23 Uhr

Hi,

ich denke das deine Tochter sowohl in ihrer eigenen Entwicklungsphase ist wo sie probiert womit komme ich durch ("Trotzphase"), zeitgleich spürt das bei euch etwas neues passiert was sie nicht einordnen kann.

Ihre Gefühle kann sie noch nich teinfach benennen und so tobt sie es mit den Dingen aus die sie schon mal bei anderen erlebt hat.

Bezieh sie in die Schwangerschaft ein und gib ihr Raum ihre Gefühle auszuleben. Zeige ihr das du ihr Verhalten doof findest und frage sie was sie selber gerade braucht. Versuche deine Körpersprache mit der verbalen Sprache in Einklang zu bringen. Sage ihr das auch du manchmal nicht weisst was du fühlen sollst.

Gruß Mickie

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Esoterisch heisst...

Antwort von MM am 06.04.2013, 23:08 Uhr

... genau übersetzt aus dem Griechischen eigentlich "innerlich". Also geht es um Sachen, die mit dem (seelischen/psychischen) "Innenleben" zu tun haben - Gedanken, Gefühle, Glaube, Intution...

Ich bin auch eher von der skeptsichen Sorte, aber denke mittlerweile, dass es sich oft gar nicht ausschliessen muss, naturwissenschaftlich an Dinge heranzugehen und trotzdem auch etwas in Betracht zu ziehen, das wir (noch?!) nicht kennen oder genau benennen/erklären können...

Was MarBie über die Hunde schreibt, ist doch nicht unwissenschaftlich. Tiere haben einfach ein Gespür, einen Instinkt für vieles, weil ihnen das eigentlich beim Überleben helfen sollte. Ebenso haben wir Menschen auch bestimmte "Mechanismen", ¨man könnte sagen es geht einfach um Formen der Informationsübertragung... Intuition muss nichts Übersinnliches sein.

Wobei - jetzt die kritische Anmerlung ;-) - ich es immer etwas problematisch finde, wenn in Zusammenhang mit Schwangerschaft so häufig gleich wie aus der Pistole geschossen das Stichwort "Eifersucht" als Erklärung für problematisches Verhalten eines zukünftigen Geschwisterkindes genannt wird. Denn das setzt voraus, dass Eifersucht etwas Natürliches sei, das Geschwisterchen automatisch als "Bedrohung", Konkurrenz erlebt wird usw. Ich denke aber, das ist zu einem grossen Teil ein Gedankenkonstrukt und MUSS nicht so sein. Es kommt auch sehr stark darauf an, wie man selbst dazu steht, was man aussttrahlt und dem Kind vermittelt. Wenn man es selber so sieht und als Problem erlebt, sich im Geist quasi schon fast beim Kind entschuldigt usw., dann kommt das bei ihm auch so rüber - und es verhält sich oft genau so, wie man erwartet. Wenn einem aber so etwas aber gar nicht grosse in den Sinn kommt bzw. man es als etwas Positives sieht und präsentiert, dabei aber auch dem Kind zugewandt ist, bei ihm durch das eigene Verhalten keine Verlustängste schürt usw., ist das oft lange nicht so ein Problem. Wenn es überhaupt eins wird, dann erst bei ganz konkreten Anlässen später, z.B. wenn das Baby schon krabbelt und dem grösseren Kind an seine Sachen geht oder so. Das habe ich beobachtet...

Klar sollte man sich der potentiellen Problematik bewusst sein, aber dieser Automatismus ist m.E. falsch und macht es oft schlimmer. Oft werden auch Sachen auf die Schwangerschaft geschoben, die Kinder ohne baldiges Geschwisterkind auch machen - nur hat man da nicht diese "tolle" Erklärung bei der Hand...

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Re: Esoterisch heisst...

Antwort von MarBi am 07.04.2013, 23:14 Uhr

Danke dir, MM, deinen Beitrag finde ich sehr treffend.

Ich kenn die Definition des Begriffes "esoterisch" so, wie sie bei Wikipedia steht:
"Esoterik ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist, im Gegensatz zu Exoterik als allgemein zugänglichem Wissen. Andere traditionelle Wortbedeutungen beziehen sich auf einen inneren, spirituellen Erkenntnisweg, etwa synonym mit Mystik, oder auf ein „höheres“, „absolutes“ Wissen. Daneben wird der Begriff in freier Weise für ein breites Spektrum verschiedenartiger spiritueller und okkulter Lehren und Praktiken gebraucht."

Die "Zugänglichkeit" bedeutet für mich, dass man an einem bestimmten Standpunkt sein / angekommen sein muss, um verstehen zu können, worum es geht. Der "innere Personenkreis" sind die Leute, die ihren "Schlüsselmoment" erlebt haben. Bei mir war das das Interesse für Hirnforschung, das ich früher eben nicht hatte, darum ist sind mir die Zusammenhänge nicht klar gewesen und ich fand alles "Esoterische" total doof.

Und inzwischen glaube ich nicht mehr daran, dass es wirklich "Esoterik" (im Sinne mystischer Spinnerei) gibt. Alles ist letztlich erklärbar und logisch.

LG,

MarBi

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Re: Was heißt schon "Esoterisch"...

Antwort von Nikas am 15.04.2013, 0:18 Uhr

ich "verstehe" ihn auch und halte ihn genau deshalb für einen Scharlatan. Dabei sind seine Sätze hier noch weichgespült. Dummeleutefängerei; und mehr als das.

...und die Muddis fangen prompt an, ihre Kinder mit ihren Hunden auf eine Stufe zu stellen. Der Herr Scharlatan klopft sich vor Vergnügen auf die Schenkel.

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Re: Man kann auch rational denken und dennoch höflich bleiben.

Antwort von Nikas am 15.04.2013, 0:40 Uhr

Seine "Denkansätze" sind unsinnig, STT. Und der Rest auch.

Dozieren? Hirnwaschen nenn ich es.

Versuch mal, mit einem Scientologen auf der Strasse zu "kommunizieren"? Geht auch nicht. Die Unfähigkeit dazu oder besser gesagt Unfähigmachung ist Teil des "Systems", des menschenverachtenden Systems solcher gefährlichen Ideologien, das darauf - Austreiben des Verstands und des Sich und seinem Verstand/Gefühl/Intuition Vertrauens, also der kompletten Verblödung - seine Herrschaft baut.

Es kann jeder seine privaten Eso-Maschen stricken. Aber gefährlich wird es, wenn es als Unterdrückungsmechanismus zwecks Ausbeutung missbraucht wird. Wenn einem jemand sagt: jetzt hör doch mal zu denken auf und glaub einfach, was ich dir da sage, ich will ja nur dein bestes, und wenn Du es nicht verstehst oder noch nicht "füüüühlst", bist du selbst schuld und noch nicht so weit - spätestens dann sollten alle Alarmglocken läuten, my dears.

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Re: Immer dieses Halbwissen

Antwort von Nikas am 15.04.2013, 0:47 Uhr

Fredda, da musst Du Dich aber bei denen - nicht wenigen - beschweren, die alles, was mit Seele etc. zusammenhängt, zwecks Ausbeutung und Unterdrückung pervertieren, gewissenlos nutzen wie ein Schwert und uns ihren Bullshit für teures Geld andrehen wollen. Da werden leidende und arglose Seelen gnadenlos verraten und verkauft.

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