Rund um die Erziehung

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Geschrieben von wassermann63 am 03.11.2006, 10:15 Uhr

Auch hier wieder:

Hi,

ich denke nicht, dass die Jugendlichen herauskomplimentiert wurden, weil sie andere angepöbelt haben, sondern weil sie schlicht und einfach mit den Fingern gefressen haben, mit allem Drum und Dran.

Klar, nicht-erziehen ist nicht gleichbedeutend mit "mit Fingern fressen", sondern verzichtet einfach nur darauf, die Knigge-gerechte Handhabung von Messer und Gabel schon im Kleinkindalter zu verklickern. Die Kinder ahmen immer und alles nach und wenn in einer marihuana-geschwängerten Atmosphäre Mami und Dad ebenfalls vorzugsweise, ähm, Fingerfood selig lächelnd "verspeisen", dann machen die Kids das auch so...

Das sind aber Geschichten von anno dazumal.

Betroffen gemacht hat mich die Tatsache, dass die Kinder offensichtlich ab und zu durchaus unter dem "elterlichen Idol" leiden, im Nachhinein.

Klar, wenn eine nicht-erziehende Mutter den lieben langen Tag sich darum bemüht, all ihre Aktionen und Vorgehensweisen zu hinterfragen, um sicherzugehen, dass sie nicht erzieht (am Anfang muss man das wohl so machen), aber dennoch sich selbst vorbildlich verhält, so werden die Kinder mit Sicherheit auch alles hinterfragen, aber sich selbst dennoch vorbildlich verhalten.

Das heißt im Klartext-Beispiel: wenn Mama - aller Nichterziehungs-Freiheit zum Trotz - dennoch das in der GEsellschaft stattfindende Leben (z.B. unumgänglicher ARztbesuch) so gestaltet, dass die notwendigen Normen eingehalten werden (PÜNKTLICHES Erscheinen beim Kia, um den anderen Mitmenschen zu erlauben, ebenfalls ihre Kinder ohne zusätzliche Wartezeiten untersuchen zu lassen), dann ist das KOnzept für mich absolut o.k.

Lg
JAcky

 
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