Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Sandra am 10.11.2000, 23:04 Uhr

kannst du wirklich nicht, denn das verstehen nur betroffene (vorsicht sehr lang)

So Sonja,
da hat du genau den Punkt getroffen und man merkt echt, dass du keine Ahnung hast was in uns vorgeht, sorry!

Wenn mir/uns die Dinge die du aufzählst wie : Das Kind ist gesund und sei glücklich und all dieser Stuss geholfen hätten, dann wäre es mir/uns besser gegangen.

Das Problem mit der Psyche ist eben, dass man sie in solchen Fällen nur sehr schwer mit diesen Rationalen Gedanken und Argumenten ausschalten kann.


Ich habe mir diese Sätze 1000e Male gesagt und mich verdammt, für diese Gefühle, aber man kann sie nicht einfach abschalten!

Sicherlich ist es sehr wichtig, dass das Kind gesund auf die Welt gekommen ist. Das steht auch die erste Zeit im Fordergrund, man versucht zu verdrängen! Aber irgendwann wird es Alltag und das viel zu schnell und man hat wieder Zeit nachzudenken.
Das alles nagt an einem.



Bist du dir eingentlich bewußt was du da geschrieben hast?
Partusisten sind Wehenhemmer, wie soll da auch der Muttermund aufgehen?
Ich ahbe die Dinger einige Wochen geschluckt, damit meine Süße wenigstens ncoh ein wenig in mir bleiben konnte, also war das wohl was anderes was du bekommen hast.

Ich hatte auch höllenschmerzen in den 1,5 Stunden und schon Presswehen im Untersuchungszimmer, als sie mich auf die OP vorbereitet haben. Es ging alles sehr schnell innerhalb von 20 Minuten und vorher haben wir 6 Wochen lang versucht, genua diese Situation, nämlich einen Not-KS unter Vollnarkose, zu vermeiden.
Für mcih war es sehr schlimm, da ich eben schon mal "normal" entbunden hatte und mich so drauf gefreut hatte!


Meinst du auch nicht, dass wir uns schlecht fühlen, weil wir eben solche Gefühle unseren Kindern gegenüber haben/hatten?

Naja und ich muss sagen deine Passage über deine Kraft ist heir echt fehl am Platze. Meinst du du bist deswegn eine bessere Mutter nur weil du zur Station gelaufen bist und dich nciht hast fahren lassen?
Eigentlich war dies unverantwortlich gegenüber dir und deinem Kind, denn ein KS ist eine große Bauch-OP und da sollte man nciht, um sich was zu beweisen wie Indiana Jones in der Gegend rumlaufen.
Da hättest du dann dumm aus der Wäsche geschaut, wenn die Narbe aufgegangen wäre und dann hättest du dein Baby wohl so schnell nicht mehr gesehen!
Sei du froh, dass da nichts passiert ist.
Wie amn sieht ging es bei deiner Aktion nicht um das Baby sondern du wolltest dir was beweisen.


Also mcih regt sowas mittlerweile tierisch auf, weil diese Gesellschaft einfach nicht mit Frauen umgehen kann, die eben mit solch großen Gefühlserlebnissen nicht alleine fertig werden.
Aber glücklicherweise gibt es Menschen, mit denen es ähnlich geht und die es sich mittlerweile trauen auch zugeben.
Wie oft habe ich die Sprüche gehört: Naja jetzt hab dihc halt nciht so, das Kind ist doch gesund.
Und was ist mit unserer Psychischen Gesundheit? Die interessiert nämlich niemanden und das ist echt traurig.
Erst wenn man Selbstmord gefährtet ist oder man sein Kind total vernachlässigt bekommt man Hilfe und das hat so der Psychologe bei dem ich war mir gesagt.
Sie bräuchten zwar Hilfe aber ihre Kinder sind zu glückliche und gepflegt und sie können sich noch um den Haushalt kümmern und deshalb unternimmt keiner was!
Das ist doch armseelig, in meinen Augen zumindest!


So jetzt bin ih auch mal meinen Frust über die ganze angelegenheit losgeworden!

 
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