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Geschrieben von Sonnenblumen77 am 30.03.2020, 13:34 Uhr

Wem soll man noch glauben, zwecks Mundschutz...

Erst hieß es es bringt nix, jetzt heißt es das waren Fake News.

Dieses hin und her und keine richtigen Infos von oben, machen mich noch verrückt.
In Österreich darf man nur noch mit Mundschutz raus...

www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/coronavirus-infektiologe-appelliert-atemschutz-haus-34558598

 
27 Antworten:

Re: Wem soll man noch glauben, zwecks Mundschutz...

Antwort von Einstein2.0 am 30.03.2020, 13:39 Uhr

Du schützt mit Mundschutz nicht dich selbst, aber Andere!
Das wissen wohl die Wenigsten!
Heute Morgen an der Kasse hat sich die Kundin hinter mehr an mich rangedrängt, mit ihrem tollen Papiermundschutz, die Kassiererin hat sie zusammengestaucht, ich hab die Kassiererin beruhigt und mich bei der Selbstlosigkeit der Kundin bedankt!

Wenn also JEDER so ein Ding trägt, sind sie nicht sinnlos!

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man könnte aber auch das schwätzen verbieten ....

Antwort von Caot am 30.03.2020, 13:45 Uhr

..... und Husten oder Niesen konsequent in die Armbeuge. Einen Mundschutz sehe ich als nicht unabdingbar notwendig. Quasi - einfach den Mund halten. Draußen bringt das Teil ja dann erst recht wohl nichts mehr.

Mir fehlt noch der Sinn wenn ich nicht krank bin. Bin ich erkältet, dann, darin sehe ich einen Sinn, kann ich Andere schützen, bin aber nicht isoliert. Mundschutz trägt der Asiate ja wegen den Massen in die er eintaucht.

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Re: Wem soll man noch glauben, zwecks Mundschutz...

Antwort von Lauch1 am 30.03.2020, 13:47 Uhr

Genau so, wenn ich einen trage, reduziere ich die Wahrscheinlichkeit, dass ICH jemanden anstecke. Und die Masse an Menschen bringt’s offensichtlich in Südkorea etc.

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Das hatte auch politische Gründe.

Antwort von emilie.d. am 30.03.2020, 13:48 Uhr

Man wollte verhindern, dass Privatleute den ohnehin knappen Mundschutz den Kliniken wegkaufen.

Aber selbst ein Baumwoll T Shirt fängt schon einiges an Hustenaerosolen auf, die man in der U Bahn seinem Gegenüber nicht mehr ungefiltert ins Gesicht bläst.

Und FFP2 sowie FFP3 schützen einen auch selbst. Aber da das Gleiche wie oben, erstmal brauchen das Ärzte und Pfleger.

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Re: man könnte aber auch das schwätzen verbieten ....

Antwort von shinead am 30.03.2020, 13:57 Uhr

>>Mir fehlt noch der Sinn wenn ich nicht krank bin.

Blöderweise merkt man im schlimmsten Fall 2 Wochen lang nicht, dass man krank werden wird, steckt aber schon andere an. Macht also ggf. schon Sinn.

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Re: man könnte aber auch das schwätzen verbieten ....

Antwort von Lauch1 am 30.03.2020, 14:00 Uhr

Oder man ist infektiös und hat gar keine Symptome. Ist ja offensichtlich auch nicht so selten.

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Re: man könnte aber auch das schwätzen verbieten ....

Antwort von Galaxie am 30.03.2020, 14:04 Uhr

Und du mußtest noch nie Reflexartig niesen? Was, wenn du gerade etwas in der Hand hast, läßt du das fallen? Wenn dich jemand etwas fragt, antwortest du einfach nicht?

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und wie hilft da der Mundschutz

Antwort von Caot am 30.03.2020, 14:05 Uhr

Wenn ich symptomfrei bin? Ich huste nicht, ich niese nicht und im besten Fall bin ich alleine, ohne zu schwätzen, im Supermarkt mit 2-Meter-Abstand.

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Re: man könnte aber auch das schwätzen verbieten ....

Antwort von Caot am 30.03.2020, 14:08 Uhr

Niesen - klar - in die Armbeuge. Schwätzen - klar - 2 Meter Abstand.

Es geht um den Sinn eines Mundschutzes. In Asien tragen die Menschen das nur, weil sie dort kn Massen in der U-Bahn hocken. Da würde ich es auch tragen.

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Spuckschutz

Antwort von emilie.d. am 30.03.2020, 14:08 Uhr

Man kann auch 2 m Abstand halten, aber viele halten sich nicht dran. Ich hab es letztens beim Bezahlen auch vergessen. Wir sind das einfach nicht gewohnt.

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Re: Spuckschutz

Antwort von Caot am 30.03.2020, 14:10 Uhr

Laut Kurz vermindert es aber nicht den zu wahrenden Abstand. Es ist eine verschärfende Maßnahme. Fehlt nur noch - nicht mehr einkaufen gehen.

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Und wir sitzen hier nicht in Massen in Bussen und Bahn?!?

Antwort von emilie.d. am 30.03.2020, 14:11 Uhr

Lebst Du in Deutschland und hast mal in einer Rush Hour Öffis benutzt? Samstag einkaufen doch das Gleiche. Soweit bin ich nich nicht, dass ich eine ältere Dame, die mir zu nah kommt unbequsst, ins Regal pfeffere.

Dort wäre ein Mundschutz sinnig.

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Es geht um den Supermarkt .....

Antwort von Caot am 30.03.2020, 14:12 Uhr

..... und um das aktuelle Geschehen. Voll ist, zumindest hier, kein Bus mehr.

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Es ist eine ökonomisch gesehen billige Maßnahme, die

Antwort von emilie.d. am 30.03.2020, 14:12 Uhr

Ausbreitung des Virus zu verringern. Billiger, als alles dicht zu machen und die Leute einzusperren. Und dass es mit anderen Maßnahmen kombiniert werden muss, bestreite zumindest ich nicht.

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Re: Wem soll man noch glauben, zwecks Mundschutz...

Antwort von Meyla am 30.03.2020, 14:14 Uhr

Fremdschutz, kein Eigenschutz.

Als solche sind sie sinnvoll.

Es schadet nicht so ein Ding zu tragen. Es NICHT zu tun kann es inter Umständen tun. Also aufsetzen und fertig.

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Weil wir Ausgsngsbeschränkungen haben.

Antwort von emilie.d. am 30.03.2020, 14:16 Uhr

Aber dass wir das alle nur wochenlang wollen und nicht monatelang, ist auch klar. Wir wollen die Beschränkungen aufheben, dann muss man sich aber überlegen, was man stattdessen machen kann.

Taiwan, Singapur, Japan, Südkorea halten ihre Kurven flach. Und sie tragen Mundachutz. Sie tuen auch noch viele andere Dinge, aber wie schon gesqgt, ich würde es ausprobieren, wenn es genügend gibt. Oder halt zumindest welche aus Stoff.

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Eine Anleitung zum vergessen der Notwendigkeiten

Antwort von Caot am 30.03.2020, 14:20 Uhr

..... nämlich Abstand zu halten, Finger weg vom Gesucht UND wer krank ist - nicht Mundschutz auf - sondern zuhause bleiben.

Für mich ist das eine politische Diskussion und ein Zeichen von Hilflosigkeit.

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Re: Eine Anleitung zum vergessen der Notwendigkeiten

Antwort von Einstein2.0 am 30.03.2020, 14:33 Uhr

Wieso sollte man nicht jede Möglichkeit der Weiterverbreitung für sich selbst nutzen?
Ich hab fürs Einkaufen noch keinen, will auch aus der Klinik keinen mitgehen lassen und hab nur diese Maske im Job, die ich nach jedem Dienst auch in der Arbeit aufhänge.

Wir haben die Papierteile auch an Patienten ausgehändigt, aber die Wenigsten tragen ihn, die sind aber auch psychisch krank und nicht jeder versteht was jetzt aktuell vor sich geht.
Zudem fördert die Vollmaskierung/Verkleidung gerade sämtliche Psychosen.
Ist echt schwierig im Moment....

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Tschechien auch

Antwort von Galaxie am 30.03.2020, 14:35 Uhr

Und hier hieß es, die Grenzen könnten sogar bis zu 2 Jahre dicht bleiben, weil die Deutschen keine Mundschutzpflicht haben. In Tschechien ist es Pflicht und dort tragen sie auch alle Mundschutz, teils selbergebastelte.

Wir haben unsere auch selbstgenäht.

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meine Güte

Antwort von Esmeralda am 30.03.2020, 14:57 Uhr

Ich verstehe nicht, wie überhaupt jemand das glauben konnte, dass Mundschutz nichts bringen würde.
Es geht um Tröpfcheninfektion!

Natürlich bringt das was, auch für den Eigenschutz!
Natürlich nicht 100%ig und man kann ihn nicht ewig am Stück tragen usw.

Aber das erschließt sich einem doch mit gesundem Menschenverstand.

Und dass hier immer noch welche meinen, sie müssen auf selbstbewussten Stärkling machen und werden das Ding komplett durch Verhalten oder sonstwas ersetzen - kann ich nur den Kopf schütteln.

Selbst wenn ihr nur einen Sommerschal oder ein Tuch habt, im Supermarkt über Mund und Nase hochgezogen, besser als nichts.

Und wer hat hier geschrieben, er hat so selten Kochwäsche, da kann er nicht oft genug den textilen Mundschutz waschen?
Meine Güte, dann stell ich ein Töpfchen Wasser auf den Herd und koch das Ding ein paar Minuten aus und gut ist's.

Sogar die Behauptung gab es hier, mit Mundschutz würde man sich öfter ins Gesicht fassen! Das Gegenteil ist der Fall. Zumindest für die meisten Menschen.

Also wer keinen tragen will, der findet jetzt noch so unsinnige Gründe.
Wer sich und andere schützen möchte und was hat, der trägt es.

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Re: Wem soll man noch glauben, zwecks Mundschutz...

Antwort von Alexa1978 am 30.03.2020, 14:57 Uhr

Vieles was man vor 3-4 Wochen noch als völlig übertrieben abgetan hat, findet heute seine Berechtigung. Und so werden wir auch unser heutiges Wissen in 2-3 Wochen evaluieren müssen. Uns fehlt es einfach an Erfahrungswerten.

Aber wenn Handschuhe und Masken nicht fachgerecht angewandt werden, sind das regelrechte Keimschleudern und erzeugen zudem ein falsches Sicherheitsgefühl.

Vor 2 Wochen wurde man beim Hofer (Aldi) noch dazu aufgefordert, in der Obst- und Gemüseabteilung die Einmalhandschuhe zu verwenden. Letzten Freitag waren der Hinweis und die Box schon wieder weg. Warum? Neue Erkenntnisse, oder sind die Einmalhandschuhe ausgegangen?

Wenn ich das Personal im Supermarkt damit schützen kann, setzte ich natürlich eine auf, sofern verfügbar. Auch hier gilt das Prinzip: Umso mehr mitziehen, desto größer die Wirkung.

Ansonsten setzte ich auf Isolation und Handhygiene und einen gnädigen Verlauf. Ich mache mir da wahrlich keine Illusion.

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Re: Das hatte auch politische Gründe.

Antwort von velovos am 30.03.2020, 15:05 Uhr

Die FFP Masken schützen allerdings nur einen selbst und die anderen nicht, dementsprechend sind die erst recht für Klinikpersonal sinnvoll und sollte ihnen überlassen werden

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Re: Wem soll man noch glauben, zwecks Mundschutz...

Antwort von janthu am 30.03.2020, 15:59 Uhr

Bei unsachgemäßer Handhabung ( welches hier wohl bei locker 70% der Menschen der Fall wäre). Wird ein Mundschutz zur Keimschleuder.

Hast du die mal überlegt was passiert:
-wenn ein Mundschutz mehrmals getragen wird?
-mit den Fingern von innen, versehentlich beim aufsetzen kontaminiert wird?
-einfacher Stoffmundschutz nicht ausreichend gereinigt wird?
-bei mehrmaliger Benutzung innen und außen verwechselt wird?

diese Auflistung lässt sich beliebig erweitern...

Ich schütze meine Mitmenschen besser in dem ich mich an die gebotenen Hygienemaßnahmen halte und bei einer Erkältung etc. zuhause bleibe.

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Re: meine Güte

Antwort von Felica am 30.03.2020, 16:57 Uhr

Unterschreibe ich.

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Re: Wem soll man noch glauben, zwecks Mundschutz...

Antwort von Meyla am 30.03.2020, 17:08 Uhr

Diese Liste kannst du beliebig erweitern und direkt auf alle Maßnahmen, die aktuell betrieben werden, umschreiben.

- Der eine wäscht Hände nur, indem er sie kurz unter den Wasserhahn hält, der andere klagt über blutige Haut wegen der penetranten Dauerverwendung.
- Abstand halten ist toll. Sind alle Gänge in Supermärkten 3m breit? Hier nicht. Ich habe selten mehr Abstand als einen halben Meter. Nur an der Kasse wird plötzlich Freiraum verlangt
- Desinfektionsmittel.... 30 Sekunden beim einen, patsch patsch uns fertig beim anderen
- Tücher voem Mund.... glaub bitte nicht, dass die ordentlicher behandelt werden.



Ich bin pro Mundschutz. Übung werden hier aber nun einmal viele Leute brauchen. Das brauchen sie im moment auch bei anderen Dingen, die wir trotzdem verlangen.

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Einfach den Fachleuten glauben, zum Beispiel vom Robert-Koch-Institut...

Antwort von Jorinde17 am 30.03.2020, 18:43 Uhr

... und die sagen klar: Ein Mundschutz schützt nur die ANDEREN, nicht einen selbst. Fertig. Dasselbe sagen übrigen auch Virologen. Lange Diskussionen sind da ganz unnötig.

LG

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Re: man könnte aber auch das schwätzen verbieten ....

Antwort von Muts am 30.03.2020, 19:49 Uhr

Wenn Du nicht krank bist, macht es keinen Sinn, aber wenn Du eventuell noch nicht weißt, dass Du angesteckt bist und schon unwissentlich die Viren weiter verbreitest schon.

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