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Geschrieben von xIntirax am 03.09.2010, 13:36 Uhr

Endometriose

Hallo.

Ich schreibe hier sonst nie, aber mir geht meine Tante nicht aus dem Kopf.

Sie hat seit 1 Jahr einen neuen, super lieben, festen Freund.
Natürlich wünschen sich beide ein Kind.

Das Problem: Sie hat Endometriose.

Sie hat zwar einen Sohn von 23 Jahren, aber nach ihm hat es nie wieder geklappt, hinzu kommt das sie "schon" 44 ist.

Gibt es denn Möglichkeiten noch ein Kind zu bekommen ohne finanziell gaaaanz tief in die Tasche zu greifen (sie würden es tun, aber eben erst mal so versuchen)?

Ist es richtig das es bei älteren Frauen nicht mehr übernommen wird, also eine künstliche Befruchtung oder ähnliches?

Danke und Gruß

 
3 Antworten:

Nachtrag

Antwort von xIntirax am 03.09.2010, 13:37 Uhr

Ihr FA ist da keine große Hilfe, für Sie ist meine Tante zu alt und würde lieber die künstlichen Wechseljahre einleiten, als ihr bei dem Kinderwunsch zu helfen.

Gruß

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Re: Nachtrag

Antwort von anwo86 am 03.09.2010, 14:37 Uhr

Würde ihr ne Kinderwunschklinik empfehlen. Gerade bei der Diagnose.
Dort sitzen die Experten. FA´s doktorn was das betrifft nur unwissend herum.
Meine FÄ hat mich genau aus dem Grund (weil sie dafür eben nicht ausreichend ausgebildet ist), sofort zur KWK geschickt als es zum Thema umfangreichende Diagnose und Weiterbehandlung kam.

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Re: Endometriose

Antwort von SimoneL am 03.09.2010, 21:03 Uhr

Hallo auch,

würde auch sagen ab in die Kiwu-Sprechstunde. Kassenleistung wird sie sicher nichts mehr kriegen in dem Alter. Aber wenn man bei deutschen Docs mit den Scheinen winkt, machen die fast alles. Soll heißen, sparen und dann ganz normale Kiwu-Behandlung selbst zahlen. Ist ein kleines Vermögen, aber das kostet das Kiddi hinterher auch... und mit 44 wirds wohl eh das einzige bleiben...
Zu der Endometriose kann ich folgendes sagen. Hatte vor meinem ersten Kind Endo-Zysten am linken Eierstock so groß daß mir das Ding fast den Eileiter abgequetscht hätte. Mein toller FA meinte nur: "Jetzt muss der Eierstock halt raus." Er hat mich ein halbes Jahr alle 4 Wochen "kontrolliert" und zugesehen wie die Zyste immer größer wurde. Im Krankenhaus habe ich dann gebettelt sie sollen "organerhaltend" operieren. Haben sie gemacht. Nur fing die Restzyste neu an zu wuchern. 6 Monate später wieder KH. Dann zur OP-Nachsorge schon in die Kiwu-Sprechstunde. "Nächsten Zyklus fangen sie spritzen an, vorher machen wir großes Blutbild damit sicher ist, daß sie die Hormone vertragen."
Bei der normalen Untersuchung auf dem Stuhl meinte der Doc noch, Schleimhaut hoch, da kommt bald die Mens. Der Bluttest zeigte Theresa war schon auf dem Weg. Sie hat das ganz alleine geschafft. Von wegen: "Nein, mit Endometriose werden sie auf natürlichem Weg NIEMALS schwanger..." Phaaaa! So ist meine Theresa seit ihrem ersten Herzschlag:
"Sag mir daß es nicht geht, und dann SCHAU ZU WIE ICH ES MACH!"
Fakt ist, nur eine SS heilt die Endo da 9 Monate kein Hormonzyklus stattfindet und die versprengten Schleimhautfetzen dann einfach austrocknen und absterben. Mein Sohn kam 21 Monate später zur Welt.
Das erste Eisprungsymbol auf dem Persona nach dem Abstillen ist er!
Bei meiner zweiten Tochter jetzt 4 Jahre später war es auch wieder beim ersten probierten "Schuss" ein Treffer.
Werde dem Kiwu-Prof heuer zu Weihnachten eine Karte von meinen 3 Süßen schicken und hinschreiben. Ganz schön viele Kids für eine UNFRUCHTBARE Frau, was ;-)
Liebe Grüße an deine Tante, vielleicht tröstet meine Geschichte etwas, oder macht Mut.
Fazit: Endo ist gutartig, aber gemein. Und es geht auch wieder weg...
Habe seit der ersten SS nie wieder was gehabt...
Liebe Grüße
Simone

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