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Geschrieben von Muckel_89 am 23.01.2018, 8:31 Uhr

Zwickmühle

Hallo zusammen,

brauche Meinungen und versuche mich kurz zu halten. Nach langen Überlegungen zum dritten Kind habe ich mich entschieden, eher beruflich weiter zu schauen. Seit 3 Monaten arbeite ich auf 20%, als Verwaltungskraft, Weiterentwicklungschancen = 0 aber guter Stundensatz. Allerdings brauche ich trotz geringer Stunden Unterstützung durch Eltern, da ein Nachmittag gefordert ist. Nun habe ich evtl. die Chance auf eine 50%-Stelle, global agierendes Unternehmen, interessante Stelle und definitiv eher in meinem gelernten Bereich (Ind.kauffrau). Vermutlich auch nur vormittags. Was würdet ihr machen? Kids sind bis dahin 2J9M und 4,5, dann auch beide bis ca. 13.30 Uhr (wenn der Kleine gleich so lang bleibt) im KiGa.
Für jetzigen AG wäre es ein Desaster, bin gerade erst richtig drin, aber dort stimmt zwischenmenschlich auch einiges nicht. Sitze etwas zwischen den Stühlen...
Meine Kinde sind mir sehr wichtig, ich möchte dann nachmittags Zeit für sie haben, aber 50% sollten doch machbar sein? Haben zwar großes Haus/großen Garten aber mit evtl. Putzfrau wohl auch gut machbar? Oder doch lieber alles selber machen und auf 20% bleiben, aber was ist dann mit der Zukunft?

Vielen Dank für Denkanstöße!

 
6 Antworten:

Mach es!!

Antwort von Trini am 23.01.2018, 8:55 Uhr

Schlechtes Klima, Nachmittagsarbeit, keine Entwicklungsschancen - für diese Stelle sprich doch nichts.

Das Einzige, was du nicht voraussehen kannst, ist das Klima an der neuen Stelle.

Trini

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Re: Zwickmühle

Antwort von Krümelmama78 am 23.01.2018, 12:56 Uhr

Hallo Muckel_89,

ich würde das machen. Eventuell mal darüber nachdenken, die Kinder an einem Tag zwei Stunden länger in der Betreuung zu lassen, um einen kleinen Spielraum für Einkaufen, andere Erledigungen, eigene Arzttermine usw. zu haben. Sonst ist das Wochenende schnell so vollgestopft.

Liebe Grüße!

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Da überlegst Du ernsthaft???

Antwort von sojamama am 23.01.2018, 15:41 Uhr

Da wäre ich sofort weg.
Schau, vormittags arbeiten, Entwicklungspotential, neues besseres Arbeitsklima ...besser geht´s doch nicht.

Was genau hält Dich beim "Alten"?

Ich bin täglich bist 12 Uhr arbeiten, Montags zusätzlich noch ab 15 Uhr bis 19 Uhr. Da kommt mein Mann früher. Die Kinder wären aber immer gut betreut bei Oma, Opa, Uroma.... alle da. Für einmal die Woche geht das gut. Außerdem sind sie groß, 14 und 9.

Mach das, das ist DIE Chance. Abwarten wie es wird, Putzhilfe kann man sich ggf. immer noch nehmen. Es bleibt manches liegen im Haushalt und Garten, aber das sollte einen nicht stören. Dafür geht mehr Geld ins Familieneinkommen, wovon man sich was Schönes kaufen kann.
So sehe ich das... und wir leisten uns vieles, dafür gehen wir ja beide arbeiten.

melli

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Re: Zwickmühle

Antwort von Muckel_89 am 23.01.2018, 18:48 Uhr

Erstmal vielen Dank für eure Antworten.
Was mich da hält? Hm, zum einen, dass ich erst vor drei Monaten überhaupt wieder ins Berufsleben eingestiegen bin und Angst habe, dass das mit 50% nicht läuft. Würde ich bei der Stelle bleiben, hätte ich ab KiGa-Start vom Kleinen sehr viel Zeit vormittags für Haushalt, Garten, Einkauf oder auch mal für mich. Allerdings käme ich halt auch in Zukunft nicht weiter. Auch aufstocken wird (vorerst) nicht möglich sein, da 20% momentan das Maximum sind (sozialer Bereich).
Der wichtigste Punkt ist aber wohl mein schlechtes Gewissen, gleich wieder "abzuhauen". Rein rational betrachtet ist mir klar, dass das kein Grund sein sollte, aber es spielt doch mit.
Am Freitag habe ich das Vorstellungsgespräch für die andere Stelle, im Hintergrund läuft gerade auch noch eine potentielle Möglichkeit einer TZ-Stelle bei meiner früheren Ausbildungs-Firma. Ich hoffe, dass ich bis Freitag etwas sicherer mit meiner Entscheidung der Neu-Suche bin, das verschafft denke ich mehr Selbstsicherheit...

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mach es!!

Antwort von mellomania am 23.01.2018, 21:33 Uhr

wir haben zwei kinder, 6 (1. klasse) und 4 (kiga). ich arbeite 6 h am tag, 30 die woche vormittags. die kinder sind 7 betreut in der verlässlichen grundschule und kiga. haben auch haus mit garten, mein mann schichtet wechselnd wochenweise früh und spät. perfekt passt das. und putzfrau hatte ich noch nie. überlege jetzt mir eine zu gönnen bezüglich der fenster aber rest? wird abends gemacht, wenn die jungs schlafen, einkaufen kurz auf dem weg vom amt zum kinder holen oder auch abends kurz vorlaufen. geht alles! auch du wirst es schaffen, warum auch nicht? es gehört vorrangig dazu, dass bei der arbeit die chemie und die aufgaben stimmen. wenn da was im argen liegt, liegt der fokus zu sehr im geschäft und die gedanken gehen mit heim! das tut dir auf dauer nicht gut! viel viel erfolg! wag den schritt!!!

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Re: Zwickmühle

Antwort von Tini_79 am 24.01.2018, 7:15 Uhr

50% heißt nur 20-25 Stunden, oder?

Millionen Eltern arbeiten Vollzeit, warum solltest du das nicht schaffen, zumal die Großeltern im Hintergrund sind?

Klar, in einem Job mit Gleitzeit/ flexibler Arbeitszeit ist das einfacher - aber nur vormittags ist doch perfekt. Ich würde die Kinder wenn möglich bis 14.30 im KiGa lassen, dann bist du flexibler und könntest auch mal nach der Arbeit schnell etwas erledigen.

Hier teilen wir uns auf- mein Mann bringt die Kleine früh (die Große ist fast 13), ich fange zw 6 und 7 Uhr an zu arbeiten.

Haus, Garten und Putzfrau haben wir auch :-)

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