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Geschrieben von silke68 am 27.05.2009, 19:49 Uhr

was soll ich tun?

hallo,
ich habe im märz bei einem ambulanten pflegedienst angefangen.bin aber nicht bei diesem,sondern im pool des verbandes eingestellt,als springer sozusagen.das einstellungsgespräch hatte ich daher auch mit niemanden dieser sozialstation,sondern mit dem chef der altenhilfe.er sagte mir,daß ein abenddienst pro woche gemacht wird.
nun ist alles ganz anders.ich habe 75 % und hatte lange eine ganz kurze tour,so daß ich in die minusstunden kam.da es mittlerweile so viele sind,werde ich überall,wo es fehlt,eingesetzt.mehrere abenddienste in der woche.oder frühdienst,mit anschließenden mittagsdienst und dann abenddienst.dazu kommen ja noch die 25 km zum arbeitsort,die ich dann an solchen tagen mindestens 2x fahre.ich bin kaputt ohne ende.bringe meine 2-jährige tochter von a nach b zur betreuung.da ich noch in der probe bin,traue ich mich nicht,was zu sagen.aber ich geh bald aufm zahnfleisch.und meine tochter tut mir einfach leid.ich springe in notfällen ein,keine frage.aber hier geht es nicht mehr um notfälle.als begründung kommt oft"du hast minusstunden".eine andere kollegin hat mir genau das voraus gesagt.mit ihr hat man es auch so gemacht.sie hat nun die station gewechselt,war auch im pool.
wie würdet ihr euch verhalten?
danke und gruß silke

 
2 Antworten:

Re: was soll ich tun?

Antwort von Camelot am 28.05.2009, 7:21 Uhr

Hallo Silke,

dass tut mir sehr leid für Dich und es ist eine sehr schwierige Situation, aber gerade im sozialen Bereich kommt so was so oft vor... LEIDER !!! man wird oft verheizt, dann kommt der nächste oder man hält durch...

Es ist schwer, sich groß aufzulehnen, meistens bringt das nicht viel. Du kannst es vorsichtig ansprechen, im Sinne Deiner Tochter, aber dann wird einem als Frau auch gerne unterstellt, dass man das mit Kind und Job wohl nicht auf die Reihe bekommt... den schwarzen Peter wird sich die Firma nicht anziehen, Leidtragende sind Menschen wie Du. Und in Zeiten unserer Arbeitslosigkeit ist es schwer, einen Job zu verlieren, wenn man darauf angewiesen ist...

Wenn ich Du wäre und die Kraft noch dazu hätte, was bisher so gelaufen ist, dann würde ich jetzt erst mal so malochen, bis die Minusstunden weg sind, damit man da nicht mehr drauf rumreiten kann. Mit Glück kommst Du ins Plus und wenn Du Deine Sache bewußt noch besser als gewohnt machst, kannst Du zusätzlich mit Leistung überzeugen und dann will man Dich auch nicht verlieren... und wenn das erreicht ist, dann kannst Du auch mal mehr sagen. Ganz ehrlich: mit Kollegen darüber reden bringt oft überhaupt nicht nach vorne, sondern man muss - gerade im sozialen Bereich - auch noch aufpassen, dass diesbezüglich nicht mal falsche Worte fallen. Getreu dem Motto: "die jammert nur und packt das nicht!" ohne zu wissen hat man den Stempel drauf... und wenn man dann zum Chef geht, dann ist man "bekannt".

Ich wäre vorsichtig mit dem Öffnen meines Herzens zu Beginn in einem Job und die Sache jetzt erst mal durchziehen. Ist ganz blöde gelaufen, aber einfach ändern kann man das wohl nicht...

Ich wünsche Dir viel Kraft und das sich das findet!

Gruß

Heike

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@heike

Antwort von silke68 am 28.05.2009, 12:41 Uhr

hallo heike,
vielen dank für deine worte.ich weiß ja,daß man sich als neuling fast alles gefallen lassen muß.ich hoffe ja immer noch,daß ich bald von dieser sozialstation wegkomme,denn wie gesagt,ich bin im pool angestellt und springer.
liebe grüße,silke

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