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Geschrieben von Julanda am 14.01.2012, 16:18 Uhr

Hilfe jetzt hab ich doch etwas Panik...

... und Bauchweh meine kleine Maus(13 Monate) in die Krippe zu geben. Kennt das wer hab mich die ganze Zeit schon etwas gefreut wenn ich wieder arbeiten geh. War letzte Woche drei Tage mit ihr dort und ein Tag war mein Mann. Und es ist noch nicht mal was passiert also ich hab sie noch nicht alleine dort gelassen, da geht erst nächtse Woche los. Aber da ich selbst Erzieherin bin, bin ich vielleicht auch etwas zu kritisch. Eine Erz. war immer im Umgang mit den kleinen total genervt. Das war ich bei meiner arbeit bestimmt auch mal wir sind ja alle nur Menschen und ICH weiß wie anstrengend es ist mit so kleinen zu arbeiten.Naja es gibt ja leider auch keine alternative ich beginne zum 1.03 zu arbeiten, das positive ist das wir 2 Monate Zeit haben und es langsam angehen können. Aber vielleicht kann mir wer etwas Mut machen dem es so ähnlich ging????

Danke
Julanda

 
6 Antworten:

Re: Hilfe jetzt hab ich doch etwas Panik...

Antwort von Steffi528 am 14.01.2012, 20:54 Uhr

Erst einmal ist es super, das Du so lange Zeit noch hast. Das ist nämlich nicht immer so möglich.
Und dann ist das auch völlig normal, das Du "Bauchschmerzen" deswegen hast. Immerhin ist es DEIN über alles geliebtes Kind, Dein kleiner Schatz, der nun nicht mehr dauerhaft bei Dir ist, sondern stundenweise in einer Krippe untergebracht ist. Und das muss eine Mutter erst einmal schaffen ;-)

"Eine Erz. war immer im Umgang mit den kleinen total genervt." --> Vielleicht ist das eine subjektive Empfindung, weil Du misstrauisch gegenüber die Erzieherinnen bist. Aber glaub mir, ganz viele tolle Mütter haben das schon geschafft und Du wirst es auch schaffen. Ihr werdet es auch schaffen.
Die Krippe bietet Deiner Tochter auch die Möglichkeit, eine Menge neuer Eindrücke zu bekommen, mit anderen Kindern in Kontakt zu treten (auch mit anderen Frauen). Aber diese anderen Frauen (Deine Kolleginnen) können niemals mit Dir als Mutter konkurieren und wollen es auch gar nicht. Sie können Deinem Kind nur mithelfen, in dieser Welt ein schönes Leben zu bekommen.
(Über die Möglichkeiten der frühkindlichen Bildung muss ich Dir wahrscheinlich nichts sagen ;-) )

Und, Du lernst sogar etwas daraus, wenn Du selbst in einer Kita arbeitest. Das komische Gefühl haben wir (Eltern) alle irgendwie.

Grüße

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Re: Hilfe jetzt hab ich doch etwas Panik...

Antwort von aeonflux am 14.01.2012, 23:27 Uhr

Hallo,
mein Sohn war 22 Monate als er in die Kita kam und ich (Erzieherin) war auch sehr kritisch und übel war mir auch als ich ihn dort alleine ließ. Es geht mir immer noch so, dass ich mit vielen Sachen unzufrieden bin, aber mein Sohn (mittlerweile gut 3 J. alt) geht sehr gerne in die Kita und das ist die hauptsache. Daran merke ich, das die Sachen die mich stören, ihn überhaupt nicht stören. Auf der anderen Seite sehe ich ebenfalls, das es kein leichter Job ist und es unmöglich ist, neben den Kindern auch noch allen Eltern gerecht zu werden. Ich will den Job nicht machen und hab mich deshalb für einen ganz anderen Bereich entschieden, aber finde das es nicht geht, das jemand total genervt mit den Kleinen ist. Mal in einer Situation, aber nicht generell... Glücklicherweise hast du noch Zeit dir ein Bild zu machen, ich habe in der Eingewöhnung gemerkt, dass die Erziehrin, die ich erst als streng und komisch wahrnahm, total lieb und herzlich ist, aber streng ist sie dabei trotzdem. Tolle Kombination :-)
Alles Gute,
Aeonflux

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Re: Hilfe jetzt hab ich doch etwas Panik...

Antwort von berita am 15.01.2012, 0:24 Uhr

Naja, so schön würde ich die Genervtheit der Erzieherin nun nicht reden. Klar hat jeder mal einen schlechten Tag, aber wenn das bei ihr ein Dauerzustand ist, würde mich das schon nachdenklich stimmen. Der Umgang mit den Kindern ist für mich der wichtigste Aspekt einer Betreuungseinrichtung überhaupt! Leider ist es auch oft so, dass wenn ein Mitarbeiter in genervtem Tonfall spricht, es die anderen auch tun. Ich würde das weiter im Auge behalten und auch, wie mein Kind auf die Krippe reagiert. Notfalls über einen Gruppen- oder Krippenwechsel nachdenken.

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Re: Hilfe jetzt hab ich doch etwas Panik...

Antwort von Fuchsina am 15.01.2012, 12:48 Uhr

Vielleicht hat die "Genervtheit" der Erzieherin tatsächlich nur mit Deinen Erwartungen was zu tun? Sprich, weil Du jetzt plötzlich kalte Füße ob der Betreuung hast, interpretierst Du was rein, was nicht da ist? Eine selbsterfüllende Prophezeihung quasi.

Ich glaube, ein 13 Monate altes Kind kann in der Regel Kitabetreuung sehr gut verkraften. Ich glaube sogar, dass es Kinder auch sehr gut tut, regelmässig "kindisches" Kontakt zu haben.

Gehe die Sache langsam an, versuch etwas weniger voreingenommen zu sein. Womöglich willst Du aber dann beruhigt sein, wenn Du das Kind da mal allein gelassen hast und dann siehst, dass nichst passiert ist und das Kind nicht die ganze Zeit nach Dir geweint hat.

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Re: Hilfe jetzt hab ich doch etwas Panik...

Antwort von trippi am 16.01.2012, 11:12 Uhr

Unser sohn geht seit seinem 12. Lebensmonat in eine Krippe. Ich hatte anfangs auch Bedenken ihn von anderen Menschen betreuen zu lassen. Aber es gefällt ihm so gut, er entwickelt sich prächtig, profitiert von den Erfahrungen dort (Umgang mit anderen Kindern, Sprachentwicklung,...) und wir überlegen nun unser zweites Kind ebenfalls in die Krippe geben, wenn es ein Jahr alt ist, obwohl wir wohl zwei Jahre Elternzeit machen werden.

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Re: Hilfe jetzt hab ich doch etwas Panik...

Antwort von Foxl am 16.01.2012, 12:57 Uhr

Hallo Julanda,

Ich kann Dich da sehr gut verstehen. Ich bin auch nach einem Jahr wieder arbeiten gegangen, unsere Tochter war die Zeit dann bei meiner Mutter. Aber selbst da hatte ich ein schlechtes Gewissen, erst recht, sls sie mit 2J dann in den KiGa kam. Man muss sich da von diesen neg Gefühlen befreien. Ich habe da mit meinem Mann drüber gesprochen, ob er nicht auch ein komisches Gefühl hätte. Nein, hatte er nicht, er geht jden Morgen zur Arbeit und sieht die Tochter ja auch dann nicht und ob nun das Kind bei mir, der Oma oder im KiGa si würde für ihn erst mal keinen Unterschied machen, Haptsache dem Kind geht es gut. Danach habe ich mir dann auch kein schlechtes Gewissen mehr gemacht. Anfänglich war unsere Tochter auch nicht begeistert alleine im KiGa zu bleiben, mir zerriss es förmlich das Herz. Jetzt mit 2,5 J geht sie so gerne, das sie traurig ist, wenn am WE kein KiGa ist. Deine ist ja noch sehr jung, aber ich denke, sie wird sich da shnell einfinden. Und auch, wenn sie noch nicht miteinander spiele, ist die Anwesenheit von anderen Kindern doch für sie spannend. Mach Dich vim schlechten Gewissen frei, Du wirst sehen, das wieder Arbeiten gehen einen doch auch mal wieder über den Tellerrand blicken läßt.

Liebe Grüße
Elke

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