Geschrieben von Köhlerliesl am 20.12.2009, 18:09 Uhr |
Frage an Lehrerinnen
Hallo,
wieviele Stunden unterichtet ihr und welchem Stellenumfang entspricht das? Wieviele Stunden werden für Vor- und Nachbereitung der Unterichtsstunden anerkannt? Macht ihr die Vor- und Nachbereitung zu Hause oder in der Schule?
Vielen Dank für eure Antworten und frohe Weihnacht!
Köhlerliesl
Re: Frage an Lehrerinnen
Antwort von joy-for-good am 20.12.2009, 19:00 Uhr
ich arbeite zur zeit nur 10 stunden (war im Referendariat) und ab Februar 18, das entspricht einer 3/4 stelle auf einem Gym in SH. Vor und Nachbereitung machen ich meist zu Hause, hin und wieder auch in der Schule (in Freistunden oder wenn ich noch auf eine Konferenz warten muss). Wie lange ich dafür brauche, ist ganz unterschiedlich und interessiert eigentlich niemanden.
lg
Re: Frage an Lehrerinnen
Antwort von Zweizahn am 20.12.2009, 20:14 Uhr
hallo,
ich arbeuite bei einem privaten träger, fachoberschule (sachsen). ich habe eine halbe stelle, das entspricht 14 unterrichtsstunden die woche. mache nebenbei das refererendariat als seiteneinsteiger. werde für 20 stunden (ausgehend von 40-stunden-woche) bezahlt. enthalten sind alle vor- und nachbereitungen, korrekturen, dienstberatungen, facharbeiten (dieses schuljahr 8 stück als 50% teilzeitkraft - 12 stück für vollzeit - what a joke), sonderaufträge und projekte (ich bin derzeit kulturprogramm-verantwortliche für mehrere bereiche). mit referendariat arbeite ich ca. 30-35 stunden die woche. regelmäßig, bei hospitationsstunden vom seminar komme ich locker auf 40 die woche). und ich habe 28 tage urlaub im jahr, wovon ich 5 tage für weihnachten aufheben muss. und ich werde in meinem urlaub für die prüfungen lernen, 3 klassenarbeiten korrigieren und unterricht vorbereiten. soviel dazu.
ach so, mein unterricht ist über die ganze woche verteilt, außer am seminartag. ich stehe also 4 x 8 stunden zur verfügung und werde auch oft mit freitsunden geplant, jede woche anderer stundenplan, also kaum kalkulierbare freizeit. eigentlich lohnt sich die halbe stelle nicht, aber vollzeit (28 stunden) will ich auch nicht. vor allem nicht mit referendariat nebenbei.
Re: Frage an Lehrerinnen
Antwort von Julchen04 am 21.12.2009, 7:05 Uhr
Ich unterrichte 26 Unterrichtsstunden, darin ist alles enthalten, Vor- und Nachbereitung, Korrekturen, Konferenzen, Elternabende usw.
Ich bereite viel in der Schule vor, in Freistunden zum Beispiel.
Manchmal bleibe ich nach der 6. Stunde auch einfach noch mal 20 Minuten und bereite was für den nächsten Tag vor. Ansonsten ist mein Mann in der Regel um 16:30 Uhr zu Hause und bespielt die Kinder. Dann mache ich noch mal was. Um 18 Uhr allerdings ist Feierabend. Ich muss schließlich auch mal die Füße hochlegen...
Umfangreiche Korrekturen lege ich auf das Wochenende oder in die Ferien.
Da ich hauptsächlich in meiner 5. Hauptschulklasse unterrichte, hält sich Vor- und Nachbereitung in Grenzen, auch die Korrekturen. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt im pädagogischen, im erzieherischen Bereich. Und das findet vormittags im Kontakt mit den Kindern statt.
Bin froh, dass ich nicht am Gymnasium unterrichte. Da müsste ich deutlich mehr zu Hause machen. Das würde mir weniger Spaß bereiten.
Jule
Ach so, meine Kinder sind übrigens von 8 - 14:30 im Kindergarten, sie sind 6 und 4. Und das klappt prima. Wir haben immer noch den Nachmittag komplett zusammen.
Re: Frage an Lehrerinnen
Antwort von magistra am 21.12.2009, 13:09 Uhr
Ich arbeite Vollzeit am Gymnasium, d.h. 25 Wochenstunden. Vor- und Nachbereitungszeit wird hier keine angerechnet, aber man ist ja keine 40 Stunden in der Schule.
Ich arbeite sehr viel in der Schule, v.a. Korrekturen von kleineren Arbeiten. Den Unterricht bereite ich am Wochenende zuhause vor. Umfangreichere Korrekturen lege ich mir in die Ferien ("unterrichtsfreie Zeit").
Und obwohl ich Deutsch als Fach habe, mag ich meinen Job immer noch ;-)
Re: Frage an Lehrerinnen
Antwort von Ines28 am 21.12.2009, 18:01 Uhr
Arbeit 14 Stunden/Woche. Habe das Glück einen Superstundenplan zu haben und unterrichte täglich zwischen 9.00 - 11.30 bzw. zwischen 10.00 - 13. 00. Vorbereitung und Nachbereitung ist ab 20.00 Uhr angesagt, wenn die Kinder im Bett liegen. Korrekturen nur am Wochenende, wenn mein Mann mir die Kinder "abnimmt".
Ich finde es super. Man kann als Lehrerin wirklich gut Familie und Arbeit unter einen Hut bringen.
Soweit ich weiß wird die Leistung pauschal je nach Unterrichtsstundenzahl bezahlt.
Vielen Dank für eure Antworten! o.T.
Antwort von Köhlerliesl am 21.12.2009, 21:05 Uhr
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Helft mir mal; Thema Umschulung!
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