Baby und Job

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Geschrieben von paulita am 11.03.2010, 12:20 Uhr

etwas ot: "glück gehabt"? männer und frauen und haushalt usw.

liebe leute
ich bin immer wieder ziemlich irritiert darüber, dass manche meinen, sie hätten mit ihrem mann "glück gehabt", z.b. wenn er im haushalt auch seinen mann steht. meint ihr wirklich, das sei glück??? oder anders: geht ihr vom modell dr. jekyll/mr. hyde aus? nach dem motto: vorher mein mann, nach der geburt ein fremder? verstehe ich beim besten willen nicht!

klar kann man sich den alltag mit baby + job + den ganzen rest in seinem wahnsinn nicht realitätsgetreu vorstellen. obwohl...freunde, bekannte, familie mit kindern haben doch alle irgendwie. auch bevor man selber eltern wird. aber, ok, geschenkt: so manche überraschung erlebt man doch. aber das gilt doch für frauen und männer mehr oder minder gleichermaßen! und doch ist im thread unten von "mithelfen", "glück haben", "verständnis für den schock beim mann" usw. die rede. das kann ich null nachvollziehen. mit 13 oder 16 oder meinetwegen noch mit 25 trägt man (frau wohl vor allem) noch die rosarote brille und findet den typen süß, der kein spiegelei braten und keinen dreck auf dem boden erkennen kann. aber ein partner, der seinen haushalt nicht allein wuppt - der ist doch vor der geburt des kindes auch schon ein hilfloser knabe. oder etwa nicht?

kurzum: es ist doch kein glück, zufall oder schicksal, was für ein typ mann mein partner ist! den suchen wir uns doch aus. der haushalt macht sich doch vor den kindern auch nicht von allein. das kann man doch erkennen - und entscheiden, ob man mit genau diesem menschen ein kind + job + haushalt + + + gemeinsam (!!) auf die reihe kriegt.

nochmal: jeder entwickelt sich, nicht alles ist vorhersehbar. klar. aber die grundsätzlichen haltungen zur und vor allem die echte praxis der gleichberechtigung, das ist doch bei keinem menschen ein geheimnis. wieso gehen nach wie vor so viele davon aus, dass es schon ok und normal ist, dass die jungs keinen haushalt auf die reihe kriegen bzw. ihre kinder nicht als ihre kinder inkl. der rechte und pflichten, des genusses und des stresses ernst nehmen?

seht ihr das nicht so?

lg
paula

 
29 Antworten:

Re: etwas ot: "glück gehabt"? männer und frauen und haushalt usw.

Antwort von Steffi528 am 11.03.2010, 12:48 Uhr

Jupp, da haste recht

Ich habe auch "Glück" gehabt, das sich mein Mann weiter entwickeln möchte. Er kann kaum kochen, bemüht sich aber und hilft tatkräftig bei der Kindererziehung.

Bügeln: Ja er bemüht sich, muss aber auch noch lernen ;-)

Aber, er kommt aus einer Familie, wo es absolut unüblich ist, zu helfen

Wenn er keine Bereitschaft gezeigt hätte, zu helfen, wäre er nicht als Vater meiner Kinder in Frage gekommen. Also doch kein Glück, sondern Können ;-)

Grüße

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Re: etwas ot: "glück gehabt"? männer und frauen und haushalt usw.

Antwort von ChristianE am 11.03.2010, 13:02 Uhr

Hi Paula,
ich finde auch, dass die Kategorien bereits falsch gesetzt sind, wenn - wie im Thread unten - die Rede davon ist, dass ein Mann mithilft, bzw. hoch und heilig verspricht, dass er mithelfen wird. Wie auch immer. Damit wird eine Person zur Hauptverantwortlichen, der andere zum Helfer. Diese Auffassung ist bereits der Beginn aller Probleme. Denn ab dem Zeitpunkt ist es dann tatsächlich "Glück" oder "Pech" ob der andere tatsächlich mithilft oder nicht.
Wir sehen die Angelegenheit eben auch als eine komplett partnerschaftlich zu bewältigende Gesamtaufgabe, bei der man evtl. bestimmte Vorlieben hat. Ich zum Beispiel kümmere mich lieber um die Wäsche und er lieber ums Auto und Reparaturen (schön klischeehaft), andererseits bin ich diejenige, die den Rasen mäht und er macht die allermeisten Einkäufe, weil ich eh keinen Preisdurchblick habe (ganz antiklischeehaft). Niemand ist hauptverantwortlich und der andere nur der Helfer/ die Helferin.
Wir ziehen ein Gemeinschaftsprojekt durch. Und das beginnt aber schon im Kopf, beide müssen das so wollen. Ich habe manchmal den Verdacht, dass es auch Frauen gibt, die gelegentlich nörgeln, aber gar nicht unfroh sind, die Dinge dann selbst zu machen, trifft vielleicht nicht auf alle zu, aber ich kenne ein paar solche Exemplare. Dann sind die Klagen irgendwie auch nicht so ganz nachvollziehbar, denn - wie Du schon schreibst - man weiß doch vorher, mit wem man sich zusammen tut und ob man genau das Modell gemeinsam durchzieht oder nicht...
lg, Christiane

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Re: etwas ot: "glück gehabt"? männer und frauen und haushalt usw.

Antwort von Foreignmother am 11.03.2010, 13:03 Uhr

Hallo Paula,

Du hast bestimmt recht, wir suchen uns unsere Maenner nach bestimmten Eigenschaften aus, insofern ist bestimmt nicht alles "Glueck" oder "Schicksal" oder was auch immer. Ich wusste von meinem Mann, dass er selber buegeln und leidlich kochen und putzen konnte, bevor ich ihn geheiratet hatte.

Insofern liegen wir mit unseren Ideen gar nicht so weit auseinander.

Allerdings denke ich, trotz Auswahl und Vorausplanen und Vorstellen ist doch immer ein gewisser Zufallsfaktor im Spiel, denn wir suchen uns im allgemeinen unsere Ehepartner zu einem Zeitpunkt aus, zu dem die Huerden des Alltagslebens noch in weiter Ferne liegen und es somit leichter ist, sich vorzustellen, alles meistern zu koennen. Im Falle tatsaechlicher Widrigkeiten verhalten sich Menschen aber nicht unbedingt vorhersehbar, mag es sich um lange Krankheiten handeln oder nur um so etwas wir Haushalt schmeissen. Auch Beispiele anderer Leute oder eigene Lebensplanungsvorstelllungen helfen da nicht wirklich. Insofern bleibe ich dabei, dass etwas "Glueck" dazugehoert, ob die gegenseitigen Beteuerungen auch in Tatsachen umgesetzt werden und inwieweit sich jemand wirklich gegen die Meinungen seiner Umwelt durchsetzen kann.

Aber vielleicht habe ich nur so genial ausgesucht und brauchte gar kein Glueck...

Gruss
FM

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Re: etwas ot: "glück gehabt"? männer und frauen und haushalt usw.

Antwort von azenclu am 11.03.2010, 13:12 Uhr

hola paula,
ja, sehe ich auch so. mich ärgert immer wenn kommentare kommen wie: der arme (mein mann) muss selber bügeln (die kommentare kommen von meiner mutter oder meiner schwiegermutter). wieso der arme??? es sind doch seine hemde. wo steht bitte geschrieben frau muss bügeln man nicht. und so könnte ich dir 1000 beispiele nennen. ich sehe es genau so wie du und bei mir hätte ein typ der auch vor den kindern nicht geputzt hätte, gar keine chancen gehabt. wir haben immer gearbeitet und den haushalt immer gemeinsam gemacht. und zwar kannte er das nicht von seinem zuhause, aber mein problem war/ist nicht. =)

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Re: etwas ot: "glück gehabt"? männer und frauen und haushalt usw.

Antwort von doreen_fynn am 11.03.2010, 13:25 Uhr

viel schlimmer find ich es persönlich ja, dass sich so viele frauen über die nicht-im-haushalt-mitanfassenden männer beschweren (und ich schreib bewusst nicht nicht mithelfend) und dann ihre jungs auch noch so erziehen, dass sie nicht mit anfassen müssen. unsere jungs sind von anfang an herangeführt wurden mit dem ergebnis, dass gerade eine fuhre lego in der waschmaschine rattert, weil fynn - 6 jahre!!!) - die allein angemacht hat bei 15 grad, 15 min. aber hee, er kann es!! damit hat er vielen angesprochenen männern hier was voraus, oder?

dass mein mann nicht so viel mit machen darf, dazu steh ich, aber das ist meine sache - ich möcht mein zeugs gern wiederfinden. dafür nimmt er die jungs mal ab, wenn mir die mithilfe zu viel wird.
aber ich weiss, dass mein menne den haushalt allein schmeissen könnte.

evt sollte man mal einen thread im erziehungsforum reinstellen "wie erzieh ich meinen mann zur hausarbeit?" - keine angst, war pure ironie.

lg doreen

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Re: etwas ot: "glück gehabt"? männer und frauen und haushalt usw.

Antwort von vallie am 11.03.2010, 13:36 Uhr

mein mann war vor unserem kind eine haushaltsniete und ist es nach wie vor.
dafür kann/ macht er andere dinge genauso wie ich es haben will, bzw ist er für mich kompatibel und der beste vater von welt. ich will ihn auch nicht verändern.

haushalt ist für mich nebensache, für mich sind andere dinge wichtiger. ich weiß nicht, ob ich persönlich es als glück empfinden würde, würde mein mann freiwillig das bad putzen.
söhne hab ich auch keine.

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entscheiden - und dazu stehen

Antwort von paulita am 11.03.2010, 13:49 Uhr

spannende antworten, vielen dank soweit.
eines noch: ich finde es vollkommen ok, wenn partner untereinander ihren umgang finden. gemeinschaftlich! wenn also sie so gar nix im haushalt machen kann/will, er dafür aber der super-hausmann gibt - wunderbar. umgekehrt auch. aber, wie andere schon sagte, hinterher nörgeln und jammern und meinen, frau habe ein erwachsenes kind zu 'erziehen', das geht in meinen augen nicht.

wer unbedint seine socken und blusen so und nicht anders gefaltet haben will, muss halt selber ran. aber andererseits: ist es ein drama, wenn die socken mal woanders landen? ich finde, das argument "er kann es nicht so wie ich" zählt nur bedingt. wer aufgaben wirklich teilt, gesteht dem anderen auch zu, es auf seine oder ihre art zu machen. ich hab gar nicht den nerv und wichtigeres zu tun, als mich über die so oder anders gewürzte suppe oder darüber zu ärgern, das mein partner meine gutenachtlektüre beim aufräumen woanders hingelegt hat als ich sie gern hätte...

nur so
lg
paula

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Re: entscheiden - und dazu stehen

Antwort von vallie am 11.03.2010, 13:58 Uhr

da hast du völlig recht, paula, das ist auch im pf sehr gut zu beobachten.

genauso wie: mein mann kümmert sich nicht ums kind.
warum?
weil es beim ersten anflug von weinen gleich von mama aus dem arm gerissen wird, denn nur mama kann mit kind.
irgendwann hat papa dann eben keinen bock mehr. verständlich.

ich persönlich finde es eben auch mühsam, jeden tag oder jede woche das gleiche zu sagen: mach dies, mach das. das muß ich schon meinen kindern sagen, wenn ich drei kinder gewollt hätte, hätte ich drei bekommen und nicht zwei und noch einen mann.
nach 10 jahren partnerschaft und 43 lebensjahren, mache ich es mir einfacher und lasse ihn das machen, was er gerne und freiwillig tut ( zb alles was mit auto zu tun hat und kind in den kiga bringen und abholen )

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wooooohl hab ich Glueck gehabt!!!

Antwort von Canaren am 11.03.2010, 14:12 Uhr

!!!Du kennst ja etwas unsere Geschichte und mein Mann war immer der Verdienser im haus hatte einen knallharten Arbeitstag und Kind und so weiter hingen meist an mir.Ich hatte also nie die Moeglichkeit gehabt zu schauen wenn es umgekehrt waere.
Nun sind wir seit Juni hier,ich arbeite und mein mann ist bis auf Schule daheim.Er betreut das Kind,kocht,macht viel im Haushalt und bringt die Kleine zum Kindergarten etc.Und das ganz ohne zu murren...Ehrlich gesagt haette ich ihm das so nicht zugetraut und bin stolz auf ihn wie er das meistert-noch dazu in einem anderen Land!!Ausserdem bin ich eh extrem verliebt und fest davon ueberzeugt viiiiiiieeeel Glueck gehabt zu haben so einen Mann zu finden,
Liebe Gruesse zu Dir,Kati

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Re: paulita

Antwort von Mama Jana am 11.03.2010, 15:07 Uhr

Ich wollte genau dies auch schon immer mal hier schreiben, Danke, dass Du es jetzt getan hast. Ich zweifle allerdings weniger hier im Baby-und-Job-Forum, als vielmehr in anderen, z.B. dem Forum für die Partnerschaftsprobleme. Wo besonders gern Frauen schreiben, was für ein Idiot und A... ihr Mann ist - wo ich mir denke "seltsam, der Typ ist doch bestimmt nicht erst seit gestern so, wieso haben sie ihn sich ausgesucht...".

Ich wundere mich allerdings immer wieder, bei wie vielen Menschen das Teilen von z.B. Hausarbeit immer noch ein Problem ist. Und anscheinend definieren sich - besonders Frauen - auch ausschließlich über ihren Haushalt und wie toll (klinisch) rein es bei ihnen ist.

So etwas geht mir und meinem Partner am Allerwertesten vorbei. Haushalt ist für uns beide eine lästige Nebensache. Eher bleiben Sachen liegen und wird nicht gesaugt etc., dafür machen wir was mit den Kindern und frönen unseren eigenen Interessen. Spontaner Besuch ist deswegen bei uns auch nicht angesagt, und gibt es auch nicht. Bevor wir Besuch bekommen, müssen wir erst mal ein bischen aufräumen... ;-) Das machen wir zusammen, obwohl mein Mann voll arbeitet und ich (LEIDER) z.Z. den ganzen Tag zu Hause bin, Kinder mittlerweile im Kiga. Ich will keine "Hausfrau" sein, finde es furchtbar, mich nur mit Aufräumen und Putzen zu beschäftigen - und tu es schlicht nicht. So ist bei uns nicht immer aufgeräumt und spiegelblank geputzt, TROTZDEM ich zu Hause bin - und das ist ok. Und mein Mann will ganz bewusst keine "Hausfrau". Ihm sind Frauen, die nur Haushalt machen (und können), zuwider. Er favorisiert intelligente Frauen, mit denen man sich unterhalten kann und die Interessen haben. Er bügelt seine Hemden morgens schnell selbst, räumt seine Wäsche selbst in den Schrank, kocht immer (ich nie), weil es sein Hobby ist, kann die Kinder rund um die Uhr betreuen, ohne dass ich ihm irgendwelche Anweisungen dazu geben müsste - und achja, bringt auch noch das Geld nach Hause. Voila.

Manche mögen ihn für ein Weichei halten, ich finde es normal. Bzw. so sind meine Ansprüche an einen Mann - auch schon bevor Kinder eine Rolle spielen.

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Re: etwas ot: "glück gehabt"? männer und frauen und haushalt usw.

Antwort von DieTwins.Tina am 11.03.2010, 15:09 Uhr

Hallo Paula, das hast Du super formuliert und trifft wirklich zu. Ich sehe das ganz genauso wie Du. Schon zu der Zeit als mein Mann und ich beide berufstätig waren, hat jeder selbstverständlich einen Teil im Haushalt gemacht. Jeder macht gerade das, worauf er Lust hat und am Ende ist alles fertig. Mal putze ich, mal er ... Mal kauft er ein, mal ich. Das finde ich persönlich gut und richtig so.

LG Tina

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Re: entscheiden - und dazu stehen

Antwort von Foreignmother am 11.03.2010, 15:12 Uhr

Hallo Paula,

Stimme Dir vollkommen zu (und Du scheinst meinen Kleiderschrank zu kennen, meist ist es im uebrigen mein Mann, der da mal wieder mehr Ordnung reinbringt...). Allerdings denke ich, Deine Einstellung zeugt von einer Reife und Gelassenheit, die erst mit der Zeit (wenn denn ueberhaupt) kommen und die noch lange nicht alle Diskutanten an den Tag legen.

Gruss
FM

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Re: entscheiden - und dazu stehen

Antwort von +emfut+ am 11.03.2010, 15:36 Uhr

Das ging mir auch nach dem Lesen im Kopf herum.

Um zu wissen, was man in seinem Partner erwartet - und was gar nicht geht - muß man für sich selber erstmal herausgefunden haben, wie man selber "tickt", wo man seine Prioritäten und (Lebens-)Ziele hat, wo man Kompromisse machen kann - und wo nicht.

Was dann sofort - ich trage den Altersjoker mal aus dem PF hierher - dafür spricht, daß eine frühe Ehe einfach eine geringere Chance hat.

Vielleicht auch, daß man was ausprobiert haben muß, daß man auch mal ins Klo gegriffen haben muß, um für sich herauszufinden, wo man seine eigenen, persönlichen Grenzen und Prioritäten hat.

Andernfalls muß man diese individuellen Grenzen und Prioritäten gemeinsam finden - was dann halt dazu führen KANN, daß sie sich dermaßen unterscheiden, daß es gemeinsam nicht mehr geht.

Gruß,
Elisabeth.

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Eben das: Reife und Gelassenheit...

Antwort von björg am 11.03.2010, 15:38 Uhr

...tragen zur Konfliktbewältigung und-vermeidung bei. Außerdem Kommunikation mit dem Partner und zu einem kleinen Teil vielleicht und hoffentlich auch mit den Forumsmitgliedern hier.
"Glück gehabt" habe ich damit, dass ich meinen Mann richtig eingeschätzt habe, dass ich mit meinem Gefühl, dass er der richtige ist richtig lag, dass er grundsätzlich wie ich ein hinreichendes (wenn auch nicht immer und in allen Situationen ein ausreichendes) Maß an Reife und Gelassenheit und Humor mitbringt.

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Re: etwas ot: "glück gehabt"? männer und frauen und haushalt usw.

Antwort von Jeckyll am 11.03.2010, 16:03 Uhr

ich denke zwar auch, daß men schon vor der Ehe weiß wie der Partner tickt. Aber ein Kind verändert den Menschen. Mutter wie Vater sind nach der Geburt nciht mehr so wie früher.
Gerade wenn ein Elternteil nach der Geburt zu Hause bleibt (meist ja die Mutter) oder zumindest im Mutterschutz ist es üblicherweise so daß dieser Elternteil den Haushalt und alles was dazu gehört mehr oder weniger alleine macht (eben Hotel Mama). Man gewöhnt sich daran. Und arbeitet dieser Elternteil dann nach einer Zeit wieder sind die Gewohnheiten fest gefahren und lassen sich nur nich schwer wieder verändern.
Auch das Problem vieler Frauen Arbeiten schnell und nach eigenen Wünschen erledigt bekommen zu wollen hindert die Männer am emanzipierten Umgang mit Staubsauger und Spüllappen.
Was vor der Geburt unserer Kind kaum ein Problem war (gerechte Aufteilung der Arbeit) war hinterher nicht mehr möglich. Plötzlich wusste der mann nicht mehr wo der Besen steht, das eine Geschirrspülmachiene reiniger braucht und das Socken paarweise zusammengelegt werden. Da half kein Reden und ein Motzen...

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Re: paulita

Antwort von carla72 am 11.03.2010, 16:10 Uhr

Du erwartest von einem Mann, dass er allein das Geld nach Hause bringt, mit den Kindern spielt, immer kocht und mitaufräumt? Wow.

Allgemein: mich kratzt dieser Vorwurf (hättest mal früher besser hinschauen sollen) schon ein bisschen. Mein Partner war beruflich sehr erfolgreich und viel unterwegs, ich auch. Zwar stimmt es schon, dass ich als einzige gekocht habe - aber er hat mich sicher fast ebenso oft zum Essen eingeladen. Eine Putzfrau hatten wir damals schon. Er hat auch angedeutet, dass er sicher nicht wegen der Kinder zuhause bleiben würde, aber das hätte ich nun auch nicht erwartet. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass wir uns die Arbeit mit dem Kind und auch die finanzielle Belastung hälftig teilen - wie denn sonst? Dass ich die ganze Arbeit und die ganzen Kosten trage, hatte ich nicht gedacht, fand/finde ich auch nicht in Ordnung. Aber was dann tun? Hilfe bei der Kinderbetreuung kann man nun leider nicht einklagen, das Geld zwar schon, aber dann hätte ich mich auch trennen müssen.

Was ich eigentlich sagen will: ich gehe normalerweise sehr planvoll an Herausforderungen heran - aber hier habe ich etwas übersehen (oder zu leicht vorausgesetzt). Das war sicher ein Fehler. Und jetzt? Jetzt darf ich mich noch nicht mal in so einem Forum ausweinen, sondern muss meine Lebensführungsschuld anerkennen und mich still setzen?
Das kann es doch auch nicht sein.

LG, carla72

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Auch "Glück" gehabt, aber nun

Antwort von joy-for-good am 11.03.2010, 16:50 Uhr

ist unfreiwillig doch alles ein wenig anders. Mein Mann ist auf Montage, schon seit Monaten und alles hängt an mir unter der Woche, auch wenn er am WE versucht alles auf die Reihe zu bekommen und ich dann noch Unterricht vorbereiten muss, aber unsere Kleine will auch was von ihrem Papa haben und anders herum selbstverständlich auch.
Trotzdem ist alles machbar, ich habe in der Zeit mein 2. Staatsexamen gemacht, wurde wieder schwanger, litt unter extremer Übelkeit und jetzt geht es mir eigentlich gut, dennoch merke ich, wie die Schwangerschaft ihren Tribut fordert. Eine Lösung des Problems ist nicht in Sicht, vermutlich werde ich Montag von meiner Ärztin krankgeschrieben, da ich zu viele Übungswehen habe, die hoffentlich nichts anrichten.
Wir werden sehen.

lg und schon, dass viele von uns hier "Glück" hatten.

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Re: paulita

Antwort von paulita am 11.03.2010, 16:59 Uhr

liebe carla

nein, ich erwarte nicht von einem mann, dass er allein das geld nach hause bringt. wieso auch? ich verdiene doch selbst. aber alles andere schon - und noch viel mehr!

was ich nicht verstehe, ist wie man sich das selber auch noch "schön reden" kann. "ausweinen" oder jammern hier im forum immer! das meine ich aufrichtig und ironiefrei. dazu sind wir da. aber nach dem weinen kommen doch handfeste einsichten und änderungen - oder nicht? ich verstehe nämlich deine argumentation nicht: du schmeißt alles im haushalt und mit dem kind. er könnte im haushalt mitarbeiten, tut es aber nicht oder kaum oder nur wie ein kind mit genauen anweisungen (das kann mein 9jähriger ja schon besser). und beim vorschlag putzperle zickt er? und du machst dir sorgen, dass der haussegen schief hängt, wenn du das einfach so löst?? das ist kein weinen. das ist sich selber eine fiese falle stellen und sehend hineinlaufen. wieso sind seine ansichten denn für euren haussegen so viel wichtiger als deine schufterei???

und, nein, du sollst jetzt gar nicht in den keller zum weinen oder schämen. du solltest in meinen augen die dinge angehen: putzfrau ordern, kiderbetreuung etwas anders organisieren (gegen geld geht so ziemlich alles an zeiten und flexibilität), seinen part im haushalt nicht auch noch machen.

lg
paula

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Re: paulita

Antwort von carla72 am 11.03.2010, 17:50 Uhr

Paulita, ich glaube, es gibt hier einige Verwechslungen. Trotz des Betreffs war mein Beitrag im ersten Teil eine Antwort auf Mama Jana.

Ich habe eine Putzfrau, immer gehabt, auch eine hochwertige Kinderbetreuung. Kann es sein, dass Du juramaid meinst? Aber auch, wenn das der Fall ist (und in der Therapie stimme ich Dir zu, das hatte ich ihr auch geraten), ja was hätte sie denn vor dem gemeinsamen Kind noch klären können? Der Gatte hat sich ja bereit erklärt, alles an Betreuung und Haushalt zu übernehmen, mehr geht doch nicht. Dass er sich nun nicht an die Abmachungen hält, ist doch nicht ihre eigene Schuld. Ihn zu "Erwachsen auf Probe" zu schicken, kann man, glaube ich, nicht verlangen.

Mein Problem ist etwas anders gelagert, das hatte ich in einer Antwort auf juramaid und auch in der email von eben beschrieben.

LG, carla72

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@carla SORRY!!!!!!

Antwort von paulita am 11.03.2010, 18:13 Uhr

liebe carla
oh weh, da habe ich mich aber total vertan. das tut mir sehr leid!!
danke für deine klärung...
und sorry again
lg
paula

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Re: carla72

Antwort von Mama Jana am 11.03.2010, 18:25 Uhr

"Du erwartest von einem Mann, dass er allein das Geld nach Hause bringt, mit den Kindern spielt, immer kocht und mitaufräumt?"

Hier ist wieder einmal GENAUES Lesen angesagt!

Das Geld bringt er ZUR ZEIT allein nach Hause, weil ich leider keinen Job bekomme. Es gab auch schon Zeiten, da habe ich mehr verdient als er. Jetzt ist es halt mal anders herum. Gefallen tut mir das nicht, ganz im Gegenteil. Ich habe den Anspruch, mein eigenes Geld zu verdienen.

Immer kochen tut er, weil er es möchte, weil es ihm Spass macht und sein Hobby ist. Das haben haben wir schon ganz zu Beginn unserer Beziehung aus genau diesem Grund beschlossen. Ich selbst kann kochen nicht leiden. Basta.
Wo ist das Problem, wenn man sich die Aufgaben so aufteilt, wie beiden es gefällt?!

Aufräumen und alles mögliche andere tut er auch, weil sein "Anteil" nach unserer Ansicht halt eben NICHT beim Geld-nach-Hause-bringen aufhört.

Gleiches gilt - und das in ganz besonderem Maße !!! - für jegliche Beschäftigung mit den Kindern. Das sehen wir beide ganz genau so.

Wo wären wir denn, wenn der Mann (im umgekehrten Fall auch die Frau) sich allein durch das Geld von allen anderen Verantwortungen entledigen könnte?!

Was ich von einem Mann erwarte, ist schlichtweg eine "moderne" Lebenseinstellung. Und mein Mann hingegen will kein Heimchen am Herd!

Übrigens was die "moderne" Lebensführung betrifft - auch bei meinen Eltern (fast 70) hat mein Vater viele Jahre allein gearbeitet, und trotzdem im Haushalt mitgeholfen, obwohl meine Mutter zu Hause war. Bei den Eltern meines Mannes ist es ganz genauso.

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Mama Jana

Antwort von carla72 am 11.03.2010, 19:17 Uhr

Ich hatte Dich schon richtig verstanden. Du hast ja auch recht mit der Arbeitsteilung. Ich fand Deinen Beitrag bloß sehr selbstgerecht.

Ist aber leider doch ein sehr reales Problem, wie man an den vielen Beiträgen hier sieht.

Das ist ein bisschen so, als wenn man den ganzen Frauen hier, die Krankenschwestern, Altenpflegerinnen und Bäckereifachverkäuferinnen sind, sagt, sie hätten mal lieber BWL studieren und Bereichsvorstand bei der Deutschen Bank werden sollen, (man selber hat´s ja auch geschafft), dann würden sie genug Geld verdienen und könnten aufhören zu jammern: stimmt genau, hilft aber nicht.


LG, carla72

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mal andersrum... vielleicht hat ja auch der Mann Glück gehabt,

Antwort von LeRoHe am 12.03.2010, 8:28 Uhr

dass er eine gefunden hat, die ihm alles hinterherräumt...??!

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Aber selbstverstaendlich hat mein Mann grosses Glueck gehabt!

Antwort von Foreignmother am 12.03.2010, 10:52 Uhr

... so eine wie mich zu bekommen ;-) Warum sollte er der Unglueckliche sein?

Aber mal ernsthaft, "Glueck" ist fuer mich nicht primaer etwas Schicksalhaftes, sondern ein Zustand, an dem man arbeiten und den man sich erwerben und erhalten kann. Und dazu traegt natuerlich auch das Teilen der kleinen Aufgaben und Sorgen des Alltags bei. Und, es sich immer wieder klarzumachen, wie gut es einem bei allem aergerlichen Kleinkram geht.

Einen gluecklichen Tag wuenscht
FM

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@jeckyll

Antwort von paulita am 12.03.2010, 11:48 Uhr

hallo
das, was du schreibst, ist genau das, was ich nicht nachvollziehen kann:

"mutter und vater sind nach der geburt nicht mehr so wie früher". echt? ein mann verliert durch eine geburt, die er selber noch nicht mal vollzogen hat, urplötzlich die fähigkeit, den boden zu wischen oder eine waschmaschine zu bedienen? glaub ich nicht. wovon sollte das denn kommen? sicher ändert sich vieles, quasi alles. einerseits. man hat nun verantwortung für einen menschen, man wird bedinungslos von einem wunderbaren einzigartigen wesen geliebt und gebraucht, all das. man hat mehr zu organisieren und kaum zeit für sachen, die man zuvor dauernd gemacht hat wie kino, sauna, tanzen gehen, romane lesen. man steht ein paar monate oder jahre zombielike neben sich, weil man nie genug schläft und kriegt im schnitt 1x/monat einen herzstillstand weil das kind von der kommode fällt, sich einen zahn ausschlägt oder fieberkrämpfe hat. man muss in die kacke greifen, um das kind sauber zu kriegen und lernt, dass das leben nicht ganz so planbar ist. vor allem entdeckt man wie unendlich bereichernd kinderlachen, der duft des babys oder der stolz auf das eigene kind ist, wenn es laufrad fahren kann. aber was hat das denn alles bitte mit den fähigkeiten im haushalt zu tun????????? wieso sollte man mit all diesen veränderungen nicht mehr socken zusammen legen können??????

im übrigen sind die veränderungen doch für BEIDE da. auch ein vater hat ein kind bekommen. er ist doch auch - ebenso wie die mutter - betroffen von der verantwortung, der liebe, der sorge, dem glück, den pflichten. dazu gehört schon mehr als geld-verdienen und mal sonntags fußball spielen. dazu gehören der einkauf, das windel wechseln, das essen machen und das klo putzen doch dazu.

"eben Hotel Mama". eben nicht!! wieso denn???? wer's mag, ok. aber, wie gesgt, dann bitte nicht jammern, nörgeln, sich aufregen. dann hat mama das doch so gewollt und gemacht.

"man gewöhnt sich daran". echt? so nach dem motto "man gewöhnt sich an alles?" oder nach dem motto "ist doch eigentlich auch gut + richtig so"? ich gewöhne mich an ungerechtigkeiten und falsche routinen nicht. manchmal kann ich sie auch beim besten willen nicht ändern, z.b. in meinem job oder in der politik. aber in meiner partnerschaft?? no way.

lg
paula

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@paulita

Antwort von Foreignmother am 12.03.2010, 13:51 Uhr

Hallo Paula,

dass Du Dich nicht an falsche Routinen gewoehnst, ist loeblich, aber ich denke, "schlechte Gewohnheiten", die angenehm sind - eben nicht den Haushalt machen zu muessen, weil die zuhause bleibende Frau ihn uebernimmt, sich dem naechtlichen Schreien der Kinder duch Geschaeftsreisen zu entziehen -, sind schwerer wieder auszutreiben als anzueignen. Es bedarf schon einer Portion Kraft, so etwas erst gar nicht "einreissen" zu lassen oder wieder auszubuegeln, und vielleicht scheuen sich manche Menschen (Frauen) vor dem Murren, das das mit sich bringt (Stichwort Harmoniesucht).

Insofern kann ich nachvollziehen, wie eine solche Situation entstehen kann, was nicht heissen soll, dass ich sie billigen wuerde. Bei uns bin zwar auch ich waehrend der ersten drei Monate zuhause geblieben (war damals die Maximalzeit im Mutterschutz, nicht ganz auf dem Niveau des deutschen), aber mein Mann hat selbstredend mithelfen muessen, Baby zu wickeln, Staubsauger zu schwingen, einzukaufen, etc.

Gruss
FM

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Re: @jeckyll

Antwort von Jeckyll am 13.03.2010, 8:21 Uhr

Du hast mcih etwas falsch verstanden. Mit einem Kind verändern sich die Menschen. Sie haben andere Prioritäten, haben mehr Verantwortung, andere Lebensgewohnheiten wie früher. Das verändert auch den Charakter (zumindest ein Stück weit), so daß der Partner nicht mehr unbedingt so ist wie zu Beginn einer Ehe oder zuvor. Menschen entwickeln sich eben. Mit dem Haushalt hat das weniger zu tun.
DIESES Rollenverständniss ändert sich meist dann, wenn ein Elternteil auch nur für wenige Monate zu Hause bleibt. Und das dann wieder zu verändern (wo es doch für den arbeitenden Teil der Familie sehr schön und bequem ist nach neun Stunden nach Hause zu kommen und dann Freizeit zu haben, ein Wochenende OHNE Arbeit zu haben, etc), ist wohl sehr sehr schwer. Sonst würden nicht so viele Männer ein Riesenproblem mit Hausarbeit haben wenn die Frau auch wieder arbeitet und dann die Aufgaben neu verteilt werden müssten, auch wenn sie vor dem Kind gut geteilt war.
Ich bin nicht der Mensch der jeden Pups aufrechnet (ich habe den Müll drei mal runter gebracht, du nur einmal, ich koche jeden Tag du nicht, ich habe eine Stunde Lego gebaut, du nur eine viertel Stunde). Und mit vielleicht kann ich mich sogar mit einem Mann arangieren der im Haushalt sehr wenig tut obwohl beide arbeiten. Einen Mann der sich baer noch nicht mal Zeit für seine Kinder nehmen will (weil das für ihn auch Arbeit ist) geht nicht. Keine Diskussion. Aber das ist ein anderes leidiges Thema...

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Re: etwas ot: "glück gehabt"? männer und frauen und haushalt usw.

Antwort von Calcifer am 14.03.2010, 20:14 Uhr

Ich finde, Ihr macht es ein bisschen zu einfach, wenn Ihr sagt: Dass jemand eine Haushaltsniete ist, muss man doch vorher gesehen haben, dann hätte man sich den Typen halt nicht aussuchen dürfen. Als ob Hausmannqualitäten das Einzige (oder das Wichtigste) sind, was zählt! Ein Mann kann doch die große Liebe für jemanden sein, auch wenn er nicht putzen kann. Sich deshalb von ihm zu trennen und/oder auf Kinder zu verzichten, wäre doch dämlich. Das Argument, dann dürfe man sich hinterher aber nicht beschweren, finde ich auch nicht richtig. Manchmal tut es einfach not, dass man sich ein bisschen ausjammern kann, gerade wenn es um Lösungsansätze geht, wie man die Situation vielleicht doch noch verbessern kann.

Liebe Grüße
Calcifer
(die in dieser Hinsicht keine Probleme mit ihrem Mann hat)

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ach, das hat belugamax oben ja auch schon geschrieben o.T.

Antwort von Calcifer am 14.03.2010, 20:28 Uhr

o.T.

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Haushaltshilfe!?

Morgen allerseits, ich hab mal eine Frage zu Haushaltshilfen und hoffe auf eure Erfahrungen. Ich werde demnächst wieder in Vollzeit arbeiten. Mein Mann arbeitetet auch voll. Wir überlegen deshalb, einen Teil unseres Haushaltes in fremde Hände zu geben. Einkaufen, Wäsche ...

von lilalotte 30.10.2009

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Stichwort: Haushalt

Haushaltshilfe/Aufgaben und Kosten.

Hallo alle zusammen, da ich demnächst wieder arbeiten möchte, überlege ich, ob wir nicht 1xWoche jemand zum Putzen organisieren sollten. Ich komme aus Hessen. Welche Kosten sind hier im Schnitt üblich? Was lässt ihr denn alles so machen? Staub wischen, Böden, ...

von Ines28 25.06.2009

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Stichwort: Haushalt

Beruf, Kinder und Haushalt unter einen Hut?

Hallo Ihr Berufstätigen, wollte mal fragen wem es ähnlich geht wie mir und wir ihr das macht mit Zeit nur für euch. Ich arbeite 95%, also 38 Stunden, Montags bis freitags 6.30 bis 15.00 oder 15.30, freitags nur bis 12.30. Nachmittags holt mein Mann die KInder so ca. 14.45 ...

von Mugi0303 17.06.2009

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Stichwort: Haushalt

Haushaltshilfe

Hallo, habe eine dringende Frage. Hätte mich viell. doch schon früher mal drum kümmern sollen schäm. Ich möchte eine Haushaltshilfe für 3-4 h die Woche bei uns beschäftigen. Da mein Sohn Pflegestufe I hat, will ich die Kosten dann auch von der STeuer absetzen. Wie mache ich ...

von Jo64 11.06.2009

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Stichwort: Haushalt

Haushalts-Organisation bei Arbeitswiederaufnahme

Hallo, ich fange ab Nov. wieder zu arbeiten an (20 Std-Woche - 3 Tage - Di, Mi, Do). Habt ihr irgendwie den Haushalt speziell organisiert? Ich meine z.B. montags bügeln; freitags Hausputz? Wir waren immer etwas nachlässig mit der Küche; habe vom Abendessen immer erst am ...

von mum28 09.06.2009

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Stichwort: Haushalt

Wie organisiert ihr den Haushalt ?

Huhu, gibts hier auch working-mums mit 3 Kindern und mehr ? Wie organisiert ihr Euch ? Bei mir ist es so, daß ich studiere und eigentlich um 7.00 aus dem Haus muß, wenn ich die 8.00 Vorlesung erwischen will. Bis dahin muß ich aber mich, die 3 Kinder und den Haushalt ...

von cosma 23.04.2009

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Stichwort: Haushalt

Haushaltshilfe anmelden u. dann absetzen...?

Hallo, ab diesen Monat bin ich wieder zur arbeitenden Bevölkerung zu zählen (hurra) und nun müssen wir ja so allerhand absetzen, um nichts nachzuzahlen bei d. Steuer. Wenn wir uns jetzt eine "Perle" leisten, die anmelden auf 400€ - können wir dann die 400€ plus die 12% ...

von tabeamutti 11.04.2009

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Stichwort: Haushalt

An die Lehrerinnnen - wann macht ihr Haushalt?

Hallo, also, wenn ich das hier richtig lese, arbeiten eigentlich alle Lehrerinnen hier so, morgens Schule, nachmittags ausschließlich die eigenen Kinder und abends Unterrichtsvorbereitungen. Wann macht ihr dann euren üblichen Haushaltskram: Wäsche, bügeln, putzen, ...

von Alema 22.09.2008

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Unifrust ... oder besser: Haushaltsfrust ...

Hallo zusammen, nun ist es soweit, seit 5 Jahren Pause hab ich mich seit dem Frühjahr wieder in mein unvollendestes Medizinstudium gestürzt. Die Kinder werden groß (9,5,3), ich lerne loszulassen, Kita läuft gut, Schule läuft gut, Männe ist mittlerweile Facharzt und ...

von cosma 16.09.2008

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Stichwort: Haushalt

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