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Geschrieben von mum28 am 09.06.2009, 20:53 Uhr

Haushalts-Organisation bei Arbeitswiederaufnahme

Hallo,

ich fange ab Nov. wieder zu arbeiten an (20 Std-Woche - 3 Tage - Di, Mi, Do).

Habt ihr irgendwie den Haushalt speziell organisiert? Ich meine z.B. montags bügeln; freitags Hausputz? Wir waren immer etwas nachlässig mit der Küche; habe vom Abendessen immer erst am nächsten morgen aufgeräumt; wollte das ändern, denn das geht ja dann nicht mehr.

Bitte teilt mir doch Eure Erfahrungen mit!!

P.S. Habe nur ein Kind. Eigentlich nicht so dramatisch.

Lg Mum28

 
7 Antworten:

Re: Haushalts-Organisation bei Arbeitswiederaufnahme

Antwort von Gabn am 09.06.2009, 21:10 Uhr

Hallo,
äh, also das Abendessengeschirr etc. erst am nächsten morgen aufräumen das ginge bei mir gar nicht. Wenn ich morgens in die Küche komme und da ist noch Chaos vom Abend davor würde ich schon die Krise kriegen. Also ehrlich da kann es abends noch so spät sein aber die Küche wird aufgeräumt !
Versteh ich nicht. Aber egal: Wenn Du morgens zum Arbeiten musst und Kind fertig machen dann geht das wirklich nicht mehr ! (Oder Du stehst seeehr früh auf...)
Bin derzeit in Elternzeit mit Kind 2. Als Kind 1 im Kindi war habe ich von Montag bis Freitag immer morgens 4 Stunden (also auch 20 h Woche) gearbeitet. Solange Sohnemann nur morgens in den Kindi ging (bis er ca.4 war) habe ich Wäsche und Grosshausputz am WE erledigt, wenn Männe da wa, Kleinigkeiten mittags (er schlief auch manchmal noch mittags.)
Als der Kleine dann auch mittags nochmal 2 h in den Kindi ging, konnte ich den Haushalt super in der Zeit wuppen.
Du hast ja dann eben den Montag und Freitag (ist Kind dann im Kiga ?)
Glaub mir: wenn Du wieder arbeitest, dann läuft der Haushalt meist besser, als wenn man zuhause ist.....

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Re: Haushalts-Organisation bei Arbeitswiederaufnahme

Antwort von tapeten am 09.06.2009, 21:56 Uhr

Hallo,
also ich teile mir auch eine Ganztagsstelle mit meiner Kollegin, fange also erst Mittwoch mittag an und gehe dann den nachmittag, den Donnerstag und den Freitag ganz.
So Großaktionen wie Fensterputzen oder die Böden in einem kompletten Stockwerk wischen versuche ich auf meine freien Tage zu legen. Kleinigkeiten mache ich dann auch an Tagen wo ich arbeiten gehe. Bügeln tu ich eh abends vor dem TV, da ist es egal wann ich es mache.
Donnerstags ist haushaltsfreier Tag, weil ich da meist erst gegen 18.30 zu Hause bin, aber mein Mann ist ab 16 Urh zu Hause und saugt dann mal durch und macht schonmal Abendessen.
Du wirst Deinen eigenen Plan schon finden, das spielt sich alles ein.
Nur nicht zuviel auf einmal machen, das geht nur auf Deine Kosten
LG

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Re: Haushalts-Organisation bei Arbeitswiederaufnahme

Antwort von KarinF am 09.06.2009, 22:22 Uhr

Hallo

Wie hattet ihr beiden (Dein Partner und Du) es denn gehandhabt bevor das Kind kam? Da hattet Ihr doch auch beide Vollzeitjobs?

Einer kocht, der andere spielt mit dem Kind (bzw. schaut die Hausaufgaben durch).

Einer bringt das Kind ins Bett, der andere räumt derweil die Küche auf und bereitet schon den Tisch für das Frühstück weitmöglichst vor und befüllt die Kaffemaschine.

Sollte man sich danach zum gemütlichen Fernsehabend im Wohnzimmer treffen kann man nebenher gemeinsam die Wäsche zusammenlegen. Einkauf nur einmal die Woche oder weniger (Tiefkühltruhe!). Waschtag ist bei uns Sa/So und mein Mann und ich befüllen wechselweise die Waschmaschine. Keiner drückt sich, jeder macht was gerade anfällt.

Fürs Putzen haben wir eine Hilfe, aber wann habt ihr das früher gemacht? Es kann ja einer putzen und der andere macht Einkauf und beschäftigt Kind.

Und natürlich alles auf ein Minimum reduziert und optimiert - also keine großen Koch- oder Putzorgien. Kuchen kann man kaufen wenn Besuch kommt. Kekse tun es auch, die meisten Leute sind eh auf Diät ;-)

Servus
Karin

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Re: Haushalts-Organisation bei Arbeitswiederaufnahme

Antwort von Loraley am 09.06.2009, 22:54 Uhr

Hallo!

Bei mir läuft der Haushalt nebenher, ich bin besser organisiert als unbejobbt.
Ich schaue eben, daß nichts liegen bleibt sondern sofort weggeräumt wird - und das muss jeder zuhause so machen - also daß sich nichts "aufstaut".

Ich habe allerdings seit zwei Wochen eine Haushaltshilfe die für 3 Stunden die Woche kommt und das "grobe" macht (Böden, Bäder, bisschen Fenster).
Das ist eine immense Erleichterung und ich habe nicht immer im Hinterkopf was ich noch alles machen muss sondern habe auch mal Zeit mit den Kindern zu spielen, vorallem am WE.

Ansonsten sehe ich das nicht so eng - wenn was liegen bleibt, so what, den einzigen dens stört bin ich selber, der Rest der Familie ist da leider etwas schmerzfrei.

LG Lora

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Re: Haushalts-Organisation bei Arbeitswiederaufnahme - Danke!!

Antwort von mum28 am 10.06.2009, 9:38 Uhr

Hallo,

also vor Kind haben wir es immer gemacht, wann wir Zeit hatten. Es ist ja auch grob aufgeräumt in der Küche nur nicht so wie ich es in der früh mache. Wir haben aber schon beschlossen, dass wir es ab sofort immer in die Spülm. geben. Einfacher geht es ja eigentlich nicht. Aber wenn man es einmal so laufen lässt, dann kommt es halt ins schludern (P.S. Wenn die Küche zu war konnte es ja keiner sehen :-))))))) )

Mein Mann macht schon div. Arbeiten im Haushalt. Jedoch halt nicht so sauber wie ich es gerne hätte. Aber da kann ich es halt nicht ändern.

Ich hatte mir es halt so vorgestellt, übers Wochenende waschen, montags bügeln, freitags Hausputz (Bad, durchwischen, etc.), 1x einkaufen gehen.

Irgendwie werden wir schon ein Plan finden.

Aber vielen Dank für Eure Antworten.

Lg
Mum28

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Re: Haushalts-Organisation bei Arbeitswiederaufnahme

Antwort von Foreignmother am 10.06.2009, 11:43 Uhr

Hallo Mum28,

Wir haben eine Putz- und Buegelhilfe (irgendetwas schoenes soll ja auch fuer mich dabei rumkommen) und das Geschirr wird immer sofort nach dem Essen in die Spuelmaschine geraeumt und Sohnemann hilft dabei.

Gruss
FM

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Re: Haushalts-Organisation bei Arbeitswiederaufnahme

Antwort von Hotsprings am 10.06.2009, 13:58 Uhr

Also morgens keine Chance irgendwas hinzubekommen. Das macht dann mein Mann, soweit es gesundheitsbedingt geht.

Ansonsten versuche ich generell gleich alles zu machen wenn das Dreckgeschirr anfällt nach dem Motto, was weg ist, ist weg, mein Sohn muss dann mal lernen 5 bis 10 Minuten zu warten.

Staubsaugen, da läuft er mit und drückt auf den Knöpfen rum, er findet es lustig.

Waschmaschine, Trockner laufen nebenbei mit.

Beim Kochen versuche ich meinen Sohn mit einzubeziehen, Kochlöffel in die Hand oder Schneebesen, dann ist er beschäftigt.

Stehen größere Sachen an, wo er im Weg ist, da schicke ich meinen Mann zum spazieren gehen raus oder zu Freunden, damit ich in Ruhe werkeln kann.

Alles was mein Mann machen kann, macht er in der Zeit wo Sohnemann bei der TaMu ist.

Auf die Art schaffe ich es, dass ich abends auch mal ne Stunde für mich habe.

Alles nach dem Motto:

"Was du kannst sofort erledigen, das verschiebe nicht auf später!"

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