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Geschrieben von Alema am 11.05.2011, 12:14 Uhr

Betreuungsengpässe meistern...

Hallo zusammen,
ich brauche mal viele gute Tipps, Erfahrungen und Anregungen, evtl. auch einfach nur mal eine Bestätigung, dass es bei anderen auch so ist und wie ihr damit umgeht.
Normalerweise arbeite ich vormittags und meine Kinder sind von 7:30 bis 13:30Uhr an vier Tagen die Woche betreut (Kiga/Tamu). Gelegentlich habe ich aber auch nachmittags Termine (Konferenzen, Elterngespräche, Besprechungen...). Oft springt dann mein Mann ein und arbeitet seine Stunden abends nach. ABER: diese Termine häufen sich, u.a. nicht nur berufsbedingt, z.B. ist ein Tag die Tamu krank oder hat Urlaub oder ich muss übers Wochenende weg (beruflich) und schon am Freitag um 12 Uhr los, was aber normalerweise mein freier Tag ist, an dem die Tamu auch nicht arbeitet... Wenn dann noch die Kinderkranktage dazu kommen, wird es echt eng.
Ich habe versucht für solche Zwecke einen Babysitter zu engagieren. Allerdings geht unser Babysitter selbst auch noch zur Schule und kann erst ab bestimmten Uhrzeiten. Kinderfrauen verlangen horende Summen - unter 10€ die Stunde geht nichts und kommen nur bei einer Mindesstundenanzahl von 20 Wochenstunden und regelmäßigen Zeiten.
Und das blödeste: mein kleiner gerade 2 gewordener Sohn akzeptiert einfach keine weitere "Fremdbetreuung". Er weint und schreit nonstop, auch wenn die betreueunden Personen eigentlich bekannt sind. Die Betreuung bei der Tamu ist o.k., aber bei allem, was darüber hinaus geht, zeigt er massive Trennungsängste.
Eine Aupair kommt nicht in Frage, da wir den Platz und das Geld dafür nicht haben.
LG Alema

 
6 Antworten:

Re: Betreuungsengpässe meistern...

Antwort von NaniS am 11.05.2011, 12:52 Uhr

Meine Mausist 15 Monate geht normalerweiße in die Kita.Ich arbeite an 3Tagen/8h die Woche.Sie geht dann von 7.00-15.00Uhr/16.00Uhr in die Kita.
Engpässe überbrücke ich durch meine Eltern.
Mein Vater arbeitet im Schichtsystem, wenn sie krank ist kann er sie meist bis 13.00Uhr betreuen danach hat entweder meine Mutter schon Dienstschluss oder ich muss eher von der Arbeit weg.Tagesmütter gibts hier kaum und wenn als Kitaersatz.Babysitter auch schlecht wenn nur Schüler.
Ich habe die Erfahrung gemacht das es immer irgendwie geht.Meine Maus war nun 4 Wochen krank.Ich habe meinen freien Tage aneinander geschoben,teils Kindkrank gemacht,ein paar Tage hat mein Freund kindkranktage genommen und den rest haben meine Eltern überbrücken können.Planbar ist sowas meist ja nicht.Deshalb mach ich mir vorher auch keinen Kopf;)

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Re: Großeltern haben wir nicht...

Antwort von Alema am 11.05.2011, 13:15 Uhr

... jedenfalls keine, die vor Ort wohnen und da meine 3 Geschwister auch alle kleine Kinder haben, haben sie nun auch gesagt, dass sie nicht mehr auf Anfrage anreisen zu Betreuungszwecken. Einer ist dann immer sauer und sie selbst seien nur noch auf deutschen Autobahnen unterwegs, weil alle so weit verstreut wohnen.
Alema

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Re: Großeltern haben wir nicht...

Antwort von NaniS am 11.05.2011, 13:52 Uhr

dann ist es natürlich schwierig:(
Ohne meine Eltern wüsste ich auch nicht wie ich es machen sollte.

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Re: Betreuungsengpässe meistern...

Antwort von Tinai am 11.05.2011, 16:02 Uhr

Puh, das ist schwierig und erfahrungsgemäß wird sowas bei Kleinkindern nicht dadurch besser, dass man ständig neue Lösungen sucht, sondern eher durch Kontinuität - soll heißen, so wenig Veränderung und Neues wie möglich.

Spontan fällt mir nur ein: Kannst Du ihn evtl zu einem beruflichen Wochenende mitnehmen? Ich habe das gemacht, hatte dann aber (teuer teuer) auch noch eine vertraute Betreuungsperson (bei uns Au Pair) mit dabei.

Bei Elterngesprächen würde ich ihn wohl mitnehmen und ich hatte meine Kinder auch durchaus bei GEschäftsbesprechungen dabei - sollte nicht die Regel sein und hängt natürlich auch davon ab, wie die Kinder mitziehen und was für ein Termin das ist.

Eigentlich hast Du ja schon so ziemlich alles durch.

Viel Erfolg

Grüße Tina

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Re: Betreuungsengpässe meistern...

Antwort von streepie am 11.05.2011, 16:16 Uhr

Kannst du nicht einfach die Betreuung durch die Tagesmutter ausweiten? V.a. da dein Sohn bei allen anderen Trennungsaengste zeigt. Meine ist 5x die Woche 9h da.

LG
Connie

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Re: Betreuungsengpässe meistern...

Antwort von krissie am 11.05.2011, 17:59 Uhr

Hallo,
die Tips, die ich hätte, hast du eigentlich schon alle durch: Bei uns reisen durchaus schon mal die Großeltern an, wir haben hier eine Babysitterin (die wir aber fast ausschließlich mal abends "privat" nutzen); unsere Kinder könnten nachmittags auch mal mit anderen Eltern vom Kindergarten bzw. von der Schule mitgehen, sind aber halt auch schon älter, der Kleine ist jetzt vier. Als er noch jünger war, hätten wir auch keine wechselnde "Fremdbetreuung" mit ihm machen können. Am besten wäre es für ihn sicherlich, wenn ihr die Betreuung bei der Tagesmutter ausbauen könntet, er also an manchen Tagen dort länger bleiben könnte oder auch mal außer der Reihe am Freitag. Ich nehme aber an, dass du das schon versucht hast und die Tagesmutter nicht kann?
Irgendwann käme er ja auch in den Kindergarten mit vielleicht besseren Betreuungszeiten, so lange müsstet ihr sonst fürchte ich weiter irgendwie überbrücken, dein Mann und Du. Ggf. das Kind mal mitnehmen zu Konferenzen , Besprechungen etc. (ich war früher auch manchmal mit meiner Mutter mit in der SChule).
Ihr könntet natürlich eine flexiblere Tagesmutter bzw. Kinderfrau suchen, aber wenn ihr ansonsten zufrieden seid und euer Sohn dort glücklich, ist es ja auch doof...
LG Kristina

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